© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    02/03 03. Januar 2003


Kampagne 2002
1900 neue Leser, herzlich willkommen!
Dieter Stein

Anfang des vergangenen Jahres startete die JUNGE FREIHEIT eine Abonnementkampagne unter dem Motto "Kampagne 2002". Bis zum Jahresende sollten 2002 neue Abonnenten hinzugewonnen werden. Mit einer Vielzahl, teilweise neuer Aktionen ist es uns im abgelaufenen Jahr gelungen, neue Leser anzusprechen. Ganz haben wir unser Ziel nicht erreicht. Aber, wie es eben oft so ist, man muß sich ehrgeizige Ziele setzen, um viel zu erreichen. Wer die Latte von vornherein niedrig legt, wird oft noch weniger hoch hinauskommen.

Woche für Woche haben wir den Zuwachs an Abonnements in einem "Abometer" auf der Titelseite unserer Zeitung offen dokumentiert. Oft haben wir von alten Lesern gehört, daß dies motiviert habe, sich für den Erfolg der Aktion unter Freunden und Bekannten einzusetzen. Viele neue Leser sind besonders durch persönliche Empfehlung bestehender Leser dazugekommen. Es sind kostengünstige Austauschanzeigen mit anderen Zeitschriften und Zeitungen geschaltet worden, neue Beilagen und Werbekarten wurden gestaltet, um Leser neugierig auf die junge freiheit zu machen.

So ist es uns gelungen, insgesamt von Januar bis Ende Dezember 1898 neue Abonnenten hinzuzugewinnen. Wir möchten diese neu- oder wiedergewonnenen Leser ausdrücklich noch einmal herzlich willkommen heißen in der Gemeinschaft der JF-Leser! Daß per Saldo leider nur ein Netto-Zuwachs von 1104 neuen Abonnenten übrigblieb und damit das Ziel der 2002 Abonnenten nur zur Hälfte erreicht wurde, lag besonders gegen Jahresende an den deutlich spürbaren Einflüssen der gesamtwirtschaftlichen Lage: Die Zahl der Kündigungen, die sich auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Leser bezieht, hat sich gegen Jahresende dramatisch erhöht. 794 Kündigungen ließen so den Bruttozuwachs von Neuabonnements schmerzlich schrumpfen.

Dennoch sind wir dankbar und glücklich, daß die "Kampagne 2002" einen unterm Strich - mit Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage - erfolgreichen Verlauf genommen hat. Dieser erfolgreichen Kampagne ist geschuldet, daß die JUNGE FREIHEIT im Gegensatz zu den meisten Zeitungsverlagen keine Stellen abbauen mußte und gesichert im Jahr 2003 weitererscheinen kann.

Der zufriedenstellende Abschluß dieser Werbekampagne heißt jedoch nicht, daß wir jetzt die Hände in den Schoß legen und uns ausruhen. Gerade jetzt werden wir in die Hände spucken und die Anstrengung verdoppeln. Der neue, frische Wind muß genutzt werden! Die Werbemaßnahmen des letzten Jahres, die erfolgreich zu neuen Lesern geführt haben, werden wir fortführen. Die JUNGE FREIHEIT muß noch stärker werden, damit ihre Stimme nicht mehr zu überhören ist. Denn wir stehen vor großen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, in denen wir auf ein festes Fundament und breite Unterstützung von Lesern angewiesen sind. Nochmals Dank für Ihre Solidarität und Mithilfe!


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