© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    13/03 21. März 2003

 
Keine Besatzer, sondern Dauergäste
Bundeswehr im Kosovo: Im Windschatten der internationalen Politik im Irak und Afghanistan erfüllen deutsche Soldaten seit Jahren ihren Dienst auf dem Balkan
Michael Waldherr

Der serbisch-orthodoxe Pope wollte ein­mal zu Fuß von seiner Kirche die 300 Meter zum Kloster gehen. Obwohl ihn eine Zwei­-Mann-Streife begleitete, warfen die Albaner aus den Cafes Aschenbecher und Zuckerdosen auf ihn. Seitdem lassen wir das." Lakonisch erzählt Hauptmann Herbert Stadlbauer, Chef der 3. Kompanie des Ein­satzbataillons 1, ein Erlebnis seiner deutschen Kfor-Soldaten in Prizren. In der landschaftlich wunderschön gelegenen ko­sovarischen Großstadt mit 125.000 Einwoh­nern lebten einst 2.000 Serben - hauptsäch­lich in einem eigenen Viertel. Nach dem Kosovo-Krieg vertrieben nicht mehr die Serben die Albaner, sondern umgekehrt. Ergebnis: Heute gibt es in Prizren lediglich 260 Menschen, die der serbischen Volks­gruppe angehören ­und die sind meistens alt. Ein alter Baum läßt sich auch auf dem Balkan nicht so leicht verpflanzen. Aber Zyniker behaupten nicht ohne Grund, in Prizren sei eine "biologische Lösung" des Minderheitenproblems abzusehen.

"Wenn ein Kosovo-Serbe aus Prizren weg will, so muß er das 48 Stunden vorher bei der Multinationalen Brigade Süd anmel­den. Die Kfor (Kosovo Force) stellt dann einen Konvoi zusammen. Anders geht's nicht. Das ist für uns jetzt normal", berichtet Hauptmann Stadlbauer. Von Freizügigkeit - in Deutschland ein Grundrecht - kann im Kosovo keine Rede sein. Wenn ein "Serben­bus" albanisches Gebiet passiert, ist mili­tärischer Begleitschutz unabdingbar. Die Kfor sperrt sogar Straßen, damit der Konvoi nicht stockt. Andernfalls fliegen Steine gegen die Busse und verletzen die Insassen. Nach den Greueltaten, die insbe­sondere die serbische Sonderpolizei an den Kosovoalbanern verübt hat, ist der Haß der Albaner auf alles Serbische noch im­mer spürbar.

Der Bundeswehroffizier Stadlbauer, gebür­tiger Straubinger, hat mit seinen 137 Solda­ten, hauptsächlich Angehörige des Panzer­grenadierbataillons 112 aus Regen, ethni­sche Minderheiten zu schützen und den­noch strikte Neutralität zu wahren. Keine leichte Aufgabe für die Männer, die für den nicht ungefährlichen Auslandseinsatz sechs Monate von ihren Frauen und Familien ge­trennt sind und im Kosovo im wahrsten Sinnes des Wortes zwischen allen Stühlen sitzen. Sie verrichten ihren harten Dienst in dem Bewußtsein, daß ihre Anwesenheit Schlimmes verhütet.

Mit ihren elf Transportpanzern "Fuchs", sechs Aufklärungspanzern "Luchs" und sechs kleinen Luftlandepanzern "Wiesel" zeigt die deutsche Kompanie hohe Präsenz in der Stadt und überwacht die nächtliche Ausgangssperre, um so innere Sicherheit zu gewährleisten. Zwar patrouilliert auch die Polizei der UNMIIK (United Nations Mis­sion in Kosovo), doch werden die Beamten aus aller Herren Länder wegen Ihrer rot-­weißen Geländewagen nur als "Coca-Cola­-Polizei" belächelt. Zweifellos ist es schwie­rig, wenn Polizisten, die in völlig unterschiedlichen Rechtssystemen ausgebildet wurden, auf einmal an einem Strang zie­hen sollen. Manch ein deutscher Polizeibe­amter oder Bundesgrenzschützer in UN­MIK-Diensten hat angesichts der Dienst­auffassung oder des Rechtsverständnisses des einen oder anderen ausländischen Kol­legen schon den Kopf geschüttelt.

Die er­sten einheimischen Polizei-Beamten tragen Uniformen mit Leuchtstreifen wie Müll­männer, nur eben in Blau. Da verleiht auch die Pistole nicht allzu viel Autorität. Fragt man die Kosovaren, so heißt es einhellig: Einzig ernst zu nehmende Ordnungsmacht ist noch immer die Kfor - und die Deut­schen haben das höchste Ansehen.

"Wenn wir nicht hier wären, würde die Kir­che zwei Stunden später brennen; das ha­ben uns die Albaner selber gesagt", berich­tet der deutsche Kompaniechef Stadlbauer, um zu erklären, warum der serbisch-ortho­doxe Bischofssitz mit dreifachen Stachel­drahtrollen, Sandsäcken und Soldaten ab­gesichert wird. Die Ankündigungen der Al­baner sind keine leeren Worte - immerhin wurde beim ersten Kfor-Kontingent vor der Kirche eine Heiligenstatue gesprengt, nachdem zuvor die Wachposten weggelockt wurden.

Wie einzelne Serbenhäuser muß auch die Klosterschule - vor dem Krieg Ausbildungs­stätte für serbisch-orthodoxe Priester - von der Kfor gesichert werden. Jetzt ist sie ein UNHCR-Flüchtlingslager, in dem 45 Angehörige ethnischer Minderheiten ­- Serben, Goraner und Thorben - leben. Ihre Situation ähnelt einem Gefängnis, denn sie kommen aus ihrem kleinen Ghetto nicht raus. "Wir haben im Bayerischen Wald 1.100 Euro an Spenden gesammelt, um für die elf Kinder in der Klosterschule wenigstens einen Kinderspielplatz zu bauen", beschreibt Stadlbauer eine huma­nitäre Hilfsaktion. Um das Gebot der Neu­tralität zu wahren, wurden für die albani­schen Kinder auf den Altstadtbrücken von Prizren Geschenke verteilt.

Im Serbenviertel sind die meisten Häuser Brandruinen. "Als ein Serbenhaus ange­zündet worden war, haben die dahinter wohnenden Albaner nur zugeschaut. Eine Bundeswehrstreife ist rein und hat eine Frau mit vier Kindern gerettet", erzählt Hauptmann Stadlbauer. Der Stolz auf seine Männer mischt sich mit der Verwun­derung darüber, was sich Menschen antun können. Der Haß zwischen den Volksgruppen be­dingt nach seiner Ansicht noch eine lange Präsenz der Bundeswehr im Kosovo. Stadl­bauer erklärt das hohe Ansehen der deut­schen KFOR-Truppen: "Wir führen uns nicht wie Besatzer auf, sondern wie Gäste."

Die Kosovaren haben eine hohe Anspruchshaltung

"Ich will helfen", heißt das Motto beim Cimic-Bataillon des deutschen Kfor-Kontingents in Prizren. "Cimic" ist die englische Abkürzung für zivil-militärische Zusammenarbeit. Die Bundeswehrsoldaten haben eine andere Version: "Clever, innovativ, mutig, intelligent, cool." Das beschreibt jene Eigen-schaf­ten, die unabdingbar sind, um die gestell­ten Aufgaben zu erfüllen: Cimic-Soldaten haben am Wiederaufbau des Kosovo mitzuwirken, um dadurch ein günstiges Umfeld für die deutsche Kfor-Truppe zu schaffen.

"Helfe ich dem einen, unterstellt mir der andere Parteilichkeit", schildert Haupt­mann Lars Kostka ein Hauptproblem im Kosovo. Der 36jährige Offizier leitet in Prizren das "Kfor Office/ Cimic-Center". Er erklärt: "Hier ist der Haß zwischen den Volksgruppen so verwurzelt, daß das Ziel multiethnischen Zu­sammenlebens jedenfalls nicht zu verwirklichen ist, auch wenn Politiker das proklamieren." So neh­men Albaner nur albanische Flüchtlinge auf, keinesfalls aber ehemalige serbische Mitbürger - und umgekehrt. Kostka glaubt: "Bei Serben und Albanern zwi­schen Gut und Böse zu unterscheiden, ist ein Ding der Unmöglichkeit."

Die Bundeswehr ist als Kfor-Truppe zur strikten Neutralität verpflichtet. Keine leichte Aufgabe, und trotzdem ist die Cimic-Leistungsbilanz beachtlich: Tausende Tonnen gespendeter Hilfsgüter wurden verteilt, alle 250 Ortschaften im Einsatzraum erkundet so­wie Häuser, Schulen und ein Behindertenheim erbaut oder renoviert.

"Mit unserer humanitären Hilfe sollen wir zum Schutz unserer eigenen Truppen den Zustand der inneren Ruhe aufrechterhalten. Das gelingt uns im Wesentlichen", be­richtet Oberleutnant zur See Holger Lippmann. Der 37jährige Marineoffizier aus Kiel leitet das Bürgerbüro des "Kfor Of­fice" im Zentrum Prizrens, an das sich die Bewohner mit ihren Sorgen und Nöten wenden können. Dort erlebt Lippmann mitunter kuriose Dinge, die eine erhebliche Anspruchshal­tung der Kosovaren gegenüber der Kfor belegen. Er erzählt von einer jungen koso­vo-albanischen Frau, die bei ihm Sozial­hilfe beantragte. Begründung: Sie sei so­eben aus Deutschland abgeschoben worden und ihr Mann sitze dort im Knast. Den Ein­wand des Oberleutnants, daß es im Kosovo keine deutsche Sozialhilfe gebe, konterte die Frau mit dem Hinweis: "Du deutscher Soldat. Wo deutsche Soldaten, da Deutsch­land. In Deutschland Sozialhilfe." Der Frau konnte nicht geholfen werden. Wohl aber vielen anderen. Etwa 400 bis 500 Per­sonen suchen dieses Büro wöchentlich auf. Die Palette der Probleme reicht von der Ar­beitssuche über Sondergenehmigungen für die nächtliche Ausgangssperre über Ren­tenfragen bis zur Überführung von Lei­chen.

"Aus der erzielten Resonanz könnte man ableiten, daß das Vertrauen der Bevöl­kerung zur Kfor größer ist als das zu UNMIK oder anderen zivilen Hilfsorganisationen", meint Lippmann. Tatsächlich teilen viele Bundeswehrsoldaten im Ko­sovo genau diese Einsehatzung - und gehen sogar noch weiter. Sie witzeln, UNMIK stehe nicht für "United Nations Mission in Kosovo", sondern für "Unsere nutzlosen Mitarbeiter im Kosovo".

Diese Einschätzung mag Rudolf Hoff­mann, UNMIK-Administrator von Prizren, nicht teilen. Aber er räumt ein, daß die UNMIK das Einkommensniveau im Ko­sovo sprengt: "Unser einheimischer Chauf­feur ist Zahnarzt. Der verdient so deutlich mehr. Das sollte eigentlich nicht vorkom­men." Im Kosovo sei auch ohne Krieg und Gewalt durch kommunistische Mißwirt­schaft viel verrottet und vergammelt. Hoffmann verweist auf Nachkriegsdeutsch­land: "Aufbau braucht Zeit. Aber leider ist die Mentalität, selber aufzubauen im Kosovo nicht so ausgeprägt wie in Deutsch­land."

Szenenwechsel: Grenze zwischen Kosovo und Albanien. "In erster Linie wollen wir unsere Soldaten wieder unversehrt nach Hause bringen", beschreibt Oberleutnant Stephan Nieder­hausen beim Lagevortrag sein wichtigstes Ziel. Er ist Chef der 5. Kompanie des Ein­satzbataillons 1, das zur Multinationalen Brigade Süd (MNB S) der Kfor gehört. Ihm unterstehen 180 Solda­ten, die hauptsächlich aus der Leichten Flugabwehrraketenbatterie 300 aus dem hessischen Fuldatal-Rothwesten kommen. Der Offizier läßt aber keinen Zweifel daran, daß er seinen Auftrag der effekti­ven Überwachung der Grenze des Kosovo zu Albanien genauso ernst nimmt. Wäh­rend die Grenzpolizei der UNMIK am strategisch wichti­gen Grenzübergang Morina-Paß Zollaufga­ben übernimmt und den Fahrzeugverkehr abwickelt, sorgt Kfor dort für den not­wendigen militärischen Schutz.

Flower-Power-Mentalität hilft hier nicht weiter

Einen Hügel mit guter Aussicht haben die Bundeswehrsoldaten zum Beobachtungs­punkt "Adlerhorst" ausgebaut. Mit Nacht­sichtgeräten können sie selbst im Dunkeln Bewegungen an der grünen Grenze zu Alba­nien erkennen. Hauptsächlich Schmuggler versuchen den illegalen Grenzübertritt. Kehren sie nach einem Anruf durch das Megaphon nicht um, wird mit Signalmunition in die Luft geschossen. Wer sich auch dadurch nicht beeindrucken läßt, erlebt, wie eine präzise Geschoßgarbe aus einem lafettier­ten Maschinengewehr etwa 50 Meter vor ihm im Gelände einschlägt und einigen Staub aufwirbelt. 245 illegale Grenzüber­tritte wurden so erfolgreich abgewehrt. Sollte dennoch jemand sein Heil in der Flucht nach vorn durch das unwegsames Ge­lände suchen, dirigiert die Adlerhorst-Be­satzung über Funk motorisierte Greif­trupps so, daß ihnen der Grenzverletzer förmlich in die Arme läuft: 88 Festnahmen beweisen den Erfolg dieser Taktik. Ober­leutnant Niederhausen erklärt, warum die anderen illegalen Grenzübertritte nicht verhindert werden konnten: "In man­chen Bereichen herrscht Minengefahr, so daß eine Verfolgung unverhältnismäßig wäre. Die Sicherheit unserer Soldaten geht vor."

Warum so viele Albaner ins Kosovo wollen, wird klar, wenn man die Verhältnisse ken­nenlernt. Zwar ist das Kosovo für mitteleu­ropäische Verhältnisse ausgesprochen arm, schmutzig und unterentwickelt - aber im Vergleich zu Albanien geradezu eine Insel der Seligen. Viermal pro Woche fährt eine deutsche Kfor-Patrouille ins albanische Kukes, einmal pro Woche nach Puke und gar in die Adria-Hafenstadt Durres. Mit Transportpanzern "Fuchs" halten deut­sche Soldaten vom Morina-Paß die Versor­gungsroute durch Albanien offen. Was sie dabei sehen, verschlägt einem beim ersten Mal die Sprache: Endzeitbilder wie nach ei­nem Atomangriff, trostlose Mond­landschaften, völlig verfallene Industrie­brachen mit Umweltzerstörungen ungeahn­ten Ausmaßes. Die Berghänge sind völlig abgeholzt, und der Erdboden ist von star­ken Regenfällen erodiert. Auf den Feldern sieht man hauptsächlich die Kuppeln der Ein-Mann-Beton-Bunker, die der stalinisti­sche Diktator und Atheist Enver Hodscha überall anlegen ließ, um "den ersten gottlo­sen Staat der Welt", wie er Albanien selber nannte, zu einer uneinnehmbaren Festung auszubauen.

Hodschas kommunistisches Projekt der klassenlosen Gesellschaft machte Albanien zum ärmsten Land Europas. Die Infra­struktur wie Straßen oder Wasser- und Stromversorgung befindet sich in einem Zustand, der jeder Beschreibung spottet. Die Bevölkerung wohnt nicht - sie haust unter schlimmsten Bedingungen und droht im Müll zu ersticken. Der Traum von der klassenlosen Gesellschaft führte über die Proletarisierung der Gesellschaft zur Ver­elendung der Menschen und zum Ruin ei­nes ganzen Landes. Die Albaner tragen schwer am Erbe des Kommunismus. Angesichts der überaus desolaten Lage in Alba­nien hält sich die Begeisterung vieler Ko­sovo-Albaner für ein "Groß-Albanien" in Grenzen.

"In Albanien herrschen mafiose Struktu­ren", meint Oberleutnant Niederhausen und begründet: "Nach Gutdünken wird an der Grenze Geld einkassiert. Kosovarische Gastarbeiter, die aus Deutschland oder der Schweiz über Albanien ins Kosovo reisen, werden ab dem Hafen Durres von Wegela­gerern und Straßenräubern mehrfach abge­zockt. Albanische Polizisten interessiert das nicht immer, ­vielleicht weil sie besto­chen sind."

Straßenbarrikaden von Banditen dürfen die deutschen Kfor-Soldaten bei ihren Patrouillenfahrten räumen, aber nicht in innere Angelegenheiten eingreifen. Doch leider scheint bei der albanischen Polizei nicht alles legal zuzugehen. "Rechtsstaatli­che Strukturen nach unseren Vorstellungen gibt es in Albanien nicht", glaubt Oberleut­nant Andreas Lazarescu, stellvertretender Kompaniechef der 5./Einsatzbataillon 2. Er berichtet von einer Patrouille, bei der die Kfor an einen albanischen Kontrollpunkt kommt. Als die dort befindlichen Zi­vilisten an den schwarz-rot-goldenen Ärmelab­zeichen an den fleckgetarnten Uniformen erkennen, daß es sich um deut­sche Soldaten handelt, schreien die kosovarischen Rückkehrer aus Deutschland um Hilfe und berichten, daß sie von albani­schen Behörden seit sieben Stunden festge­halten, geschlagen und ausgeraubt werden. Frische Verletzungen lassen die Aussagen glaubhaft erscheinen.

"Als sich die Bundeswehr einschaltete, ging es in fünf Minuten weiter, und die Rückkehrer durften passieren", erzählt Oberleutnant Lazarescu. Die Begründung der herumdrucksenden albanischen Polizi­sten für ihr Verhalten hält er für faden­scheinig. Bei solchen Aktionen ist es auch schon vorgekommen, daß albanische Poli­zei Kfor-Soldaten mit fertiggeladenen Waffen bedrohte. Zum Glück gelang es, die brenzlige Situation zu deeskalieren. Herr­schen also Friede, Freude, Eierkuchen? La­zarescu lächelt spöttisch, dann antwortet er leise: "Hier nicht." Er weiß, daß seine per­sönlichen Erfahrungen nicht unbedingt po­litisch opportun sind. Doch seine Erfahrun­gen kann ihm niemand nehmen.

Eine wichtige Erfahrung ist: Die Albaner haben Respekt vor der Kfor im Allgemei­nen­ und den deutschen Soldaten im Besonderen. Vor allem die albanischen Kin­der, aber auch Erwachsene winken der Bundeswehr freundlich zu. An der Infante­rieschule im fränkischen Hammelburg wurden die deutschen Soldaten realitäts­nah auf die Herausforderungen des Aus­landseinsatzes vorbereitet. Oberleutnant Lazarescu sagt, was zur Auftragserfüllung wichtig ist: "Wir sind freundlich, aber be­stimmt. Wir lassen keinen Zweifel daran, was wir wollen. Sicheres militärisches Auf­treten gehört zu unserem Handwerk. Flo­wer-Power-Mentalität hilft nicht weiter."

Foto: bungsschießen von Kfor-Soldaten im Kosovo: Die deutschen Soldaten genießen als Ordnungsmacht das höchste Ansehen


 
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