© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 05/04 23. Januar 2004

Grußworte

Schwer fortzudenken

Das Blatt mit dem sonderbaren Titel JUNGE FREIHEIT ist aus dem publizistischen Leben schwer fortzudenken. Hin und wieder erscheinen dort zwar Texte, die mich verwundern, aber wo erscheinen sie denn nicht?

Dafür sind manche Beiträge hochqualifiziert, und zwar sowohl in sprachlicher als auch in gedanklicher Hinsicht. So lese ich das Blatt immer wieder mit Interesse, manchmal mit Spannung, auch weil dort mitunter Beiträge erscheinen, die aus dem bundesrepublikanischen Trott herausfallen. Auf jeden Fall habe ich nicht feststellen können, weshalb sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Daß in dem Blatt an manche Größen von gestern wie Hans Grimm, Erwin Guido Kolbenheyer oder Josef Weinheber erinnert wird, kann es nicht sein, denn solch kritisches Durchmustern des Gewesenen gehört zu einer lebendigen Literatur, das immer erneute Prüfen des Vergangenen macht eine vorurteilsfreie Begegnung mit dem in den Abgrund des Fortschritts Gefallenen aus.

Frankreich und Italien sind in solcher versuchten Rehabilitation viel vorurteilsfreier, wie die Nachkriegsschicksale von Massimo Bontempelli, Giovanni Gentile, Pierre Drieu La Rochelle und Ezra Pound zeigen. Aber es könnte sein, daß Deutschland eben keinen intellektuell wichtigen Faschismus gehabt hat, sondern nur eine trübe Rückschrittlichkeit, mit deren postumer Entdeckung sich nicht viel Staat machen läßt.

Wolf Jobst Siedler, Verleger und Publizist

 

 

Glückwunsch besonders für Pankraz

Zur zehnjährigen Wiederkehr der Gründung der Wochenzeitung JUNGEN FREIHEIT spreche ich Ihnen meine Glückwünsche aus. Sie gelten vor allem Pankraz, der stets brillanten Kolumne meines Freundes und unvergessenen Welt-Kollegen Prof. Dr. Günter Zehm.

Herbert Kremp, Ex-Chef-Redakteur der "Welt"

 

 

Bereicherung der Medienlandschaft

Seit zehn Jahren bereichert die JF die deutsche Medienlandschaft, und seit acht Jahren bin ich ihr überzeugter Leser.

Die JF bringt immer wieder als einzige Zeitung auch solche für uns Deutsche interessante Nachrichten, die andere verschweigen.

Und sie kommentiert ihre Nachrichten in einer Weise, der ich aus meiner Sicht als Deutscher häufiger beipflichten kann als manchen Kommentaren in anderen Blättern.

Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a.D.

 

 

Andersdenkende tolerieren

10 Jahre JF wöchentlich bedeuten für mich, daß der Kampf von Linken, ihr Meinungsmonopol in in früheren DDR-Zeiten bewährter Antifaschismus-Manier nun in ganz Deutschland durchzusetzen, mißglückt ist. Zu danken ist dies dem entschiedenen Widerspruch unerschrockener Verfechter unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung mit ihrer grundgesetzlich geschützten Meinungsvielfalt und Toleranz gegenüber Andersdenkenden.

Ausgestanden ist der Streit allerdings nicht, wie die unsägliche Debatte über die Rede Martin Hohmanns zum 3. Oktober 2003 eindringlich dokumentierte, als sich die Hüter der politischen Korrektheit daranmachten, Hohmanns Aussagen als "antisemitisch" zu interpretieren. Statt ihrerseits in die Offensive zu gehen und richtigzustellen, daß Hohmann Juden ebensowenig wie Deutsche als "Tätervolk" diffamiert wissen wollte, knickte die CDU unter der Führung ihrer Vorsitzenden Merkel schnell ein. Es galt nicht mehr, was die CDU während der deutschen Teilung in der Abgrenzung zur Diktatur in der DDR als eine unserer großen Errungenschaften pries: daß wir unsere Meinungen ohne vorherige Gesinnungsschnüffelei angstfrei öffentlich vertreten dürfen, solange wir uns auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen. Ausgerechnet unter einer ehemaligen DDR-Bürgerin paßte sich die CDU dem Streben des linken Zeitgeistes an, eine "rechte" Gefahr ausfindig zu machen. Aber wieso "ausgerechnet" unter einer ehemaligen DDR-Bürgerin? Das Wort "DDR light" für die Zustände in der real existierenden Bundesrepublik Deutschland ist nicht mehr sonderlich originell.

Also, respektieren wir das Recht der Linken, ihre Publikationen herauszugeben, und freuen wir uns, daß Menschen den Mut haben, in einer konservativen Wochenzeitung deren Behauptungen - wenn es denn sein muß - zu entgegnen und ihre dem linken Zeitgeist widersprechenden Positionen zu verteidigen.

Dr. Ute Scheuch, Köln

 

 

Geist ohne Subventionierung

... der lebende Beweis, daß der Geist manchmal Gott sei Dank doch noch von der Herausforderung lebt und nicht von der Subvention.

Prof. Dr. Lothar Höbelt, Wien

 

 

Kurz und knapp

... Optimismus und frischer Wind.

Dr. Werner Beckmann, Trebel

 

 

Unbequem

... erfrischenden Journalismus tw. gegen den Mainstream. Als Mitbegründer/Kommanditist der Wochenzeitung von der ersten Stunde an ermöglicht diese Wochenzeitung auch unterdrückte und verschwiegene Fakten und Meinungen zu veröffentlichen: Punktgenau, aktuell, vielen unbequem und bekämpft, aber realitätsbezogen. Wer sich nicht damit auseinandersetzen will, zeigt in einer Demokratie deutliche Schwäche oder versteht Demokratie nur in seinem Sinne.

Prof. Dr. Helmut Keutner, Schwante

 

 

Hochglanz

... mit Dankbarkeit festzustellen, daß es in Deutschland eine Wochenzeitung gibt, die sich mit Herz und Verstand unserer deutschen Sache annimmt.

Eine Zeitung, die Tiefgang hat ohne grämlich, ranzig zu wirken und die -keine kleine Leistung - so frisch und bisweilen amüsant geschrieben ist, daß sie an "Unterhaltungswert" locker mit den die deutsche Medienlandschaft überschwemmenden, auf die Werbeeinnahmen schielenden Zeitpostillen mithalten kann. - Sogar mit denen, die dickleibig großbürgerlich intellektuell oder im Hochglanzformat einherschreiten ...

Dr. med. Joachim Wiedmayer, Erlangen

 

 

Keine leere Hülse

... Journalismus um der politischen und historischen Wahrheit willen. Keine Rücksicht zu nehmen auf das vorherrschende Opportunitätsdenken der medialen Szene in der Bundesrepublik.

Unabhängig zu sein, von der wirtschaftlichen Einflußnahme großer Konzerne, verpflichtet zu sein den lebenswichtigen Interessen der deutschen Bevölkerung zur Bewahrung ihrer Identität und Geschichte.

Sie haben sich verdient gemacht um die Freiheit des Wortes, das Recht auf unabhängige Meinung. Ihr Beitrag ist, daß dieses Land noch mündige Bürger hat, die aus vorgetragenen Fakten sich ihre eigene Meinung erwerben. Ihre Zeitung trägt erheblich dazu bei, daß Patriotismus keine leere Worthülse und Demokratie keine politische Lüge wird.

Dr. Boris Meyer-Krieghoff, Isernhagen

 

 

Gekreuzigt und verbrannt

... das Recht allzeit mutig zu bekennen, das Falsche aber mannhaft falsch zu nennen. Um dieses richtig auch zu unterscheiden, gib mir Geist, Mut und Kraft zu diesen beiden.

"Wer darf das Ding beim rechten Namen nennen - Die Wenigen, die was davon erkannt, die töricht genug ihr volles Herz nicht wahrten, ihr Schaun und Tun dem Pöbel offenbarten, hat man seit je gekreuzigt und verbrannt" (Goethe).

Jürgen Listing, Braunschweig

 

 

Nicht erlahmen

... daß ich wöchentlich, politische, geschichtliche und kulturelle Informationen erhalte, die in ihrer aktuellen korrekten Darstellung in keiner anderen deutschsprachigen Zeitung zu finden sind. (z. B. Fall Hohmann).

3. daß Sie weiterhin gegen die "PC-gerechten" Meinungs- und Geschichtsinformationen aufklären; das wünsche ich mir.

... daß Ihr Mut, Widerstand gegen die politisch regelnde Staatsmacht, die Sie ausgrenzen will, nicht erlahmt und Sie aus der Leserschaft dazu Hilfe erhalten; das hoffe ich.

Dieter Schwenkel, Metzingen

 

 

Fernziel Tageszeitung

... einmal in sieben Tagen Informationen, die nicht von Lakaien der "political correctness" zensiert sind und einmal in sieben Tagen Meinungen, die sich erfrischend vom grauen Einheitsbrei unserer gleichgestimmten (weitgehend auch gleichgeschalteten) Medien abheben.

Wie schön wär's wenn eines Tages Auflage und Mittel ausreichen würden, aus der Wochen- eine Tageszeitung zu machen!

Gert Ziegler, München

 

 

Mut zur Wahrheit

... gespanntes Warten auf jede neue Ausgabe, Freude über Positionen, die meine Freunde, meine Frau und ich vertreten, Mut zur Wahrheit, Zurechtrücken der weitverbreiteten Aufgabe unserer ureigensten Standpunkte und Interessen, diebische Freude über gezielte Hiebe und Angriffe auf die politische Klasse, zu deren Beute wir geworden sind und - zu guter Letzt - Festhalten an der historisch gewachsenen deutschen Rechtschreibung, außerdem Entspannung und Genuß von intelligenten Beiträgen aus Kultur und Geschichte.

Horst Kube, Wittmund

 

 

Deutschland ist verloren

Daß ich die JF einfach beziehe, weil ich durch sie Informationen bekomme, die ich in keiner anderen Zeitung außer der Preußischen Allgemeinen Zeitung erfahre. Die JF bringt aber durch ihren größeren Umfang noch mehr Infos zu allen relevanten Themen unserer Zeit und der Geschichte.

Die deutsche Presse- und Medienlandschaft ist ja fest in der Hand der "Gutmenschen". Die CDU hat insgesamt kläglich versagt. Was mich traurig macht ist, daß die wertekonservativen Menschen/Gruppen, ganz offensichtlich unfähig sind, eine Partei zu gründen, die dann auch Bestand hat. Mein Fazit: Deutschland ist verloren. Grundlegende Erneuerung ist nicht in Sicht. Die sogenannten Eliten sind durchweg korrupt und denken nur an ihre eigenen Interessen. Mit 65 Jahren denkt man: Nach mir die Sintflut. Schade, aber so ist es.

Hermann Bauer, Westerland

 

 

Quer zum Zeitgeist

... ein Medium in den Händen zu halten, welches sich dem Zeit- und Ungeist entgegenstellt und trotz des geringen Umfangs die FAZ intellektuell beerbt hat!

Frank Grobe, Offenbach

 

 

Halt und Hoffnung

Ich bin zwar erst seit etwa einem Jahr Abonnent der JF, aber die JF ist für mich ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil des von mir wahrgenommenen Medienspektrums. Sie ist ein Fels in der Brandung, Halt und Hoffnung zugleich. Ohne die JF hätte sich für mich das Thema Zeitunglesen schon seit einiger Zeit erledigt. Die JF ist der letzte wichtige Eckpfeiler des freien Wortes, und ich bin stolz darauf, als Abonnent dieser Zeitung meinen Beitrag zur Verhinderung einer endgültigen Gleichschaltung der deutschen Presse leisten zu können.

Hans Müller, Koblenz

 

 

Frische Luft im Augiasstall

... 520 Male einmal wöchentlich einen Lichtstreif im Dunkel medialer Gleichschaltung im Briefkasten aufgefunden und frische Luft im Augiasstall der gegenwärtigen Einheitsmeinungsgesellschaft geatmet zu haben.

Axel von Baumbach, Kirchheim

 

 

Freiheitliche Plattform

... erfrischende Berichterstattung über das politische Geschehen in Deutschland. Diese Berichterstattung ist schon beinahe angrenzend an politische Aufklärung und Wachrütteln, wozu derzeit keine andere Zeitung in der Lage zu sein scheint oder nicht will. Das kritische Hinterfragen des Zeitgeschehens zusammen mit dem unwiderruflichen Bezugspunkt, woher wir kommen, wer wir sind, und wie wir uns verhalten, zeigt doch, daß es auch aufgeweckte Zeitgenossen gibt, die unsere Geschichte kennen und mehr zu bieten haben als den Einheitsbrei der angepaßten Medienlandschaft. Die JF bietet ihren Lesern eine Meinungsplattform, die ohne Vorverurteilung und ohne die total überflüssige "political correctness" auskommt und der Pressezunft frank und frei Paroli bietet. Vor allem das freiheitliche und demokratische Gedankengut sehe ich in keiner anderen Zeitung besser vertreten als in der JF.

Peter Kawa, Mainz

 

 

Wichtige Orientierung

... erstklassige Information durch Nachrichten im besten Sinne des Wortes nach denen man sich richten kann, d. h. die auch Orientierung geben im sonstigen nur auflagenorientierten Mediengewirr. Außerdem ist jeweils ab Donnerstag einer Woche gute Unterhaltung fürs Wochenende gesichert.

Michael Sieber, Kändler

 

 

Neujahr und Zehm genießen

... über Hintergründe, unbequeme Reden und verschwiegene Themen informiert zu werden,

... das Schwinden des Bürgerlichen und der Familie, des ehrenvollen Dienens und der Eigenverantwortung aller ausdrücklich bewußt dargestellt zu bekommen,

... profunde Analysen zur aktuellen Politik und der Politiker (von Doris Neujahr) zu lesen,

... die unausweichliche Globalisierung zu thematisieren und Lösungswege aus konservativer Sicht zu suchen,

... die deutsche Geschichte der jüngsten Vergangenheit im internationalen Maßstab zu relativieren (Historikerstreit),

... an bedeutende Menschen der Vergangenheit erinnert zu werden, die sonst in Vergessenheit gerieten und

... alle überschattend Günter Zehm zu genießen.

Hildegard und Ekart Schaarschmidt, Waldbronn

 

 

Weckruf der Freiheit

... auszugehen aus von wem auch immer verschuldeter Unmündigkeit. Früher wurde man durch sorgsame Gouvernanten eingebettet und durch süße Lieder in den Schlaf gewiegt. Die JUNGE FREIHEIT war der Weckruf. Sie ist das Fanal, auszusteigen aus diesem Prokrustesbett, Haltung anzunehmen, in die Reihen derer einzutreten, die Widerstand leisten und aus Liebe zum Vaterland dessen sanfte Fremdbestimmung bekämpfen. Die JUNGE FREIHEIT ruft uns zu: "Habe Mut, du selbst zu sein!"

Gottfried Spieth, Stimpfach

 

 

Neue Perspektiven

... 1. ich immer wieder mal Informationen erhalte, die ich auch in der geschätzten FAZ nicht bekomme; 2. eine andere Perspektive mir neue Einsichten eröffnet;

3. Artikel in der JF auch dann lesenswert sind, wenn ich ihnen nicht zuzustimmen vermag.

Dr. Peter Schade, Tübingen

 

 

Vorfreude

... Woche für Woche Vorfreude auf eine amüsante und anregend- bissige Wochenend-Lektüre

Klaus P. Lücke, Eschborn

 

 

Keine Tabus trotz Repressalien

... Informationen über freie Meinungen ohne Rücksicht auf Tabus, über Themen die wirklich interessieren, trotz aller Repressalien.

Monika Glaser, Landshut

 

 

Gelebte Freiheit

... alle sieben Tage ein neues Stück gelebte Pressefreiheit in den Händen halten zu dürfen. Zehn Jahre journalistische Qualität, intellektuelle wie auch wirtschaftliche Unabhängigkeit von meinungsbestimmenden Großverlagen. Zehn Jahre Wochenzeitung lassen mich jede Woche von neuem mein nach Art. 5 Absatz 1 2.HS GG garantiertes Grundrecht auf Informationsfreiheit wahrnehmen. Zehn Jahre Wochenzeitung bedeuten für mich vor allem, Woche für Woche kleine aber bedeutende Siege über die politische Korrektheit der Gutmenschen in unserem Lande.

Olaf Beismann, Mainz

 

 

Mehr als informativ

...unterhaltsame Informationsdarbietung auf hohem Niveau!

Heiko Löwenau, Meerbusch

 

 

Ermutigende Lektüre

... eine politisch und kulturell anspruchsvolle Wochenlektüre, die ich zu 80 Prozent voll auslese und geistig archiviere, die mir eine politisch korrekte überregionale Wochen- und Tageszeitung erspart, die mich geistig anregt und mein Urteil schärft und überprüft, die mir Diskussionshalte für meine Freunde gibt und mir den Mut erhält, weiter für mein Land und Volk verantwortlich zu handeln.

Georg K. Schmelzle, Norden

 

 

Nicht allein im Kampfe stehen

... die Gewißheit, daß es viele Deutsche gibt, die noch nicht aus Gleichgültigkeit oder Resignation in den rotgrünschwarzgelben gleichgeschalteten Mediensumpf aus zähem Meinungsbrei, schwammiger Political-correctness-Pampe oder schlüpfriger Pornosuppe abgetaucht sind;

... auch die Hoffnung, daß dieser Sumpf eines Tages mit Ihrer Hilfe trockengelegt werden kann.

Fritz Hübner, Köln

 

 

Lichtblick

... ein Lichtblick in der ansonsten meinungs-nivellierten Medien-Landschaft.

Ellinor Blenk, Berlin

 

 

Gegen den Strom

... zehn Jahre intellektuelle Meinungsfreiheit gegen einen allzu einseitig diktierten Zeitgeist!

Matthias Gruber, Kösingen

 

 

Kritische Berichterstattung

... jeden Donnerstag im Briefkasten aktuelle, unzensierte und zeitkritische Berichte aus Politik und Kultur aus dem In- und Ausland sowie die Hoffnung, daß es viele Gleichgesinnte im In- und Ausland gibt, denen das Wohl ihrer Nation nicht egal ist. Eine Zeitung und ihre Leser, die sich vor nichts beugen, weder vor Tyrannenstühlen, vor Innenministern und vor Zentralräten.

Marius Frosch, Altdorf

 

 

Vorkämpfer der Pressefreiheit

... ein Hoffnungstun für Deutschlands Zukunft! Eine Zeitung, die sich nicht unterkriegen läßt, die wie keine andere für Presse- und Meinungsfreiheit kämpft.

Gudula Sauer, Dortmund

 

 

Zeitgeistfrei

... zehn Jahre zeitgeistfreie Presse zur Verteidigung der Pressefreiheit.

Ulrich Schacht, Förslov/Schweden

 

 

Mut bewiesen

Die JUNGE FREIHEIT gehört in der Presselandschaft zu dem berühmten "Silberstreifen". Mitten in der Partitokratie mit demokratischer Fassade, wie kritische Geister die heutige BRD charakterisieren würden, repräsentiert sie eine kritische Meinung, die sich der Politischen Korrektheit nicht unterwirft. Wenn man das tut, dann muß man sich auf Angriffe gefaßt machen und Mut haben. Die JF hat diesen Mut bewiesen. Angriffe gab es genug, nicht zuletzt durch den Verfassungsschutz NRW, der jahrelang "observiert" und, obgleich er nichts Anstößiges findet, die "Beobachtung" nicht einstellt - weshalb man von einer Diffamierungskampagne sprechen darf. Die JF hat unbeirrt ihren Kurs beibehalten und ihre Unabhängigkeit bewahrt. Sie hat gezeigt, daß konservatives Denken mit marktwirtschaftlichem, klassisch liberalem Denken vereinbar ist, und ebenso Patriotismus mit distanzierter Rationalität.

Prof. Dr. Gerard Radnitzky, Korlingen

 

 

Beharrlichkeit und Trotz

... daß zuerst in Potsdam und dann in Berlin vor allem Einer durchgehalten hat. Und damit ist alles gesagt, denn die Ausstrahlungskraft des Projekts JUNGE FREIHEIT liegt in dieser Beharrlichkeit und diesem Trotz begründet.

Götz Kubitschek, Schnellroda

 

 

Schiefe Ebene

Über zehn Jahre hin nicht nur durchgehalten zu haben, sondern Zug um Zug auch besser geworden zu sein, verdient Glückwunsch und Zuspruch. Mir ist es bei der JUNGEN FREIHEIT stets darum gegangen, daß sie für die Meinungs- und Pressefreiheit in unserem Land steht und gegen das stickige sanfttotalitäre Meinungsklima unserer "antifaschistischen" Kammerjäger und Gesinnungsgouvernanten, "die stets Demokratie und Liberalität verteidigen - ausschließlich gegen ‚rechts´" (wie Eckart Fuhr bereits im Dezember 1994 im Leitartikel der FAZ "Systematische Verlogenheit" kritisierte).

Mich stört fundamental, wie sich heute in Deutschland der normale "Verfassungsbogen" zu einer nach links verschobenen "schiefen Ebene" entwickelt hat, auf der zwar etwa Rosa Luxemburg "in" ist, die demokratische Rechte aber "out", die man sogleich - aus durchsichtigen "antifaschistisch"-strategischen Gründen - mit "rechtextremistisch" gleichsetzt. Nicht einmal Verantwortliche der Unionsparteien, geschweige die Verfassungsschutzämter scheinen zu begreifen, wie weit dabei der antifaschistische Ideologiestaat auf Kosten der Freiheitlichen Demokratie des Grundgesetzes vorangekommen ist. Man mag nicht mit allen in der JF vertretenen Positionen immer einverstanden sein. Für mich steht sie jedoch innerhalb des Verfassungsbogens und zählt zu den Verteidigern einer lebendigen und intelligenten freiheitlichen Demokratie - nicht weiter rechts wie etwa die taz links steht.

So bleibt die JF auch im nächsten Jahrzehnt für einen freien politisch-ideologischen Meinungskampf in Deutschland wichtig, ja unentbehrlich - und dies um so mehr wenn sich andere Presseorgane bis zur Stickigkeit allein in der vielzitierten "Mitte" tummeln wollen. Solange das der Fall ist, dient die JF als "rechtes" Organ dem geistigen und politischen Gleichgewicht in Deutschland.

Prof. Dr. Klaus Hornung, Reutlingen

 

 

Ein anderer Blick

... einen anderen Blick und andere Meinungen zu bekommen, in einer immer gleichförmigerwerdender langweiligerer Presselandschaft. Nicht ohne Grund ist die JUNGE FREIHEIT so verhaßt, denn sie thematisiert Probleme, die von anderen längst totgeschwiegen werden.

Alexander W. Bauersfeld, Hannover

 

 

Leben

... Leben im toten Blätterwald!

Dr. Jörg Schumacher, Saarbrücken

 

 

Fels der Aufklärung

Die JF steht im Dschungel der Ignoranz und der Inkompetenz als steter Fels der Aufklärung und Wahrheit.

Carl Crede-Itverolen, Corps Rhenania, Bonn

 

 

Löbliche Ausnahme

... endlich eine Wochenzeitung, die aus dem Einerlei herausragt, nicht so billig aufgemacht, wie die Bildzeitung ist! Die JUNGE FREIHEIT greift auch Themen auf, wie zum Beispiel Hohmann und Friedman-Debatte, Ausländerkriminalität, EU-Erweiterung, Eurobetrug, Diätenskandale, Asylbetrug und Drogenmißbrauch an Schulen! Sie berichtet ferner auch über sogenannte kleine Parteien wie die Republikaner, DVU, ÖDP und Schill-Partei, über die sonst nur negativ berichtet wird. Löbliche Ausnahme: die JUNGE FREIHEIT, die keinen Maulkorb und keiner Pressezensur verpflichtet ist. Hut ab vor soviel Courage!

Michael Welsch, Waldsolms

 

 

Zukunftsvisionen

... zehn Jahre Pressefreiheit für Deutschland und Europa; zehn Jahre Kampf um die Wahrheit; zehn Jahre Kraft und Wiederstand; zehn Jahre Aufstand der Anständigen; zehn Jahre Diskriminierung aller Freunde der JUNGEN FREIHEIT,

zehn Jahre Hoffnung neue patriotische Kraft zu wecken; zehn Jahre zukunftsweisende Utopien und Visionen für eine "Wiedervereinigte Rechte" und wieder Zukunft für unser Vaterland!

Klaus Fisch, Rodgau

 

 

Leuchtendes Beispiel

... zu wissen, daß es in einer Zeit dumpfer politischer Korrektheit, der Denk- und Meinungsverbote, noch ein leuchtendes Beispiel im Kampf um die Meinungs- und Pressefreiheit gibt. Daher verdient eine unbequeme, daher verleumdete, konservative Zeitung wie die JF unsere Solidarität und Unterstützung. 

Konrad Zimmer, Königsberg

 

 

Licht im Dschungel

... Test für meine intellektuellen Fähigkeiten, emotionaler Aufbaustoff, Lichtblick im Dschungel linksgerichteter und belangloser Medienlandschaft, immer wieder neues Erstaunen ob der Konzentration an klugen und vielen jungen Landsleuten in meiner Zeitung.

Jörg Metelmann, Neubrandenburg

 

 

Keine Verkrüppelung

... daß es noch eine Stimme gibt, die der geistigen Verkrüppelung durch "political correctness" auch in Deutschland entgegenwirkt.

Dr. Dieter Kipsch, Gröditz

 

 

Gegenkraft

... jede Woche einige Stunden der Erholung von der Medienrealität in Deutschland. In deren veröffentlichter Meinung zu Gegenwart und Vergangenheit gelten nicht belegbare Fakten, sondern die Regeln der aus den USA eingeführten und bei uns zur vollen Blüte entwickelten "political correctness". Diese undemokratische Verfahrensweise soll dazu dienen, die Wahrheit unter Verschluß und Tabus am Leben zu halten. Die JUNGE FREIHEIT ist eine der wenigen Gegenkräfte gegen diesen volksverdummenden Kurs.

Karl-Ernst Lober, Fahrdorf

 

 

Wahrheit

... die Wahrheit!

Jürgen Mottner, Marburg

 

 

Unangepaßt

... Spannung, vieles bestätigt zu bekommen, was sich bei mir in jahrzehntelanger Erfahrung aus dem Geschehen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Wahrheit herauskristallisiert hat. Die JF versucht, gegen den verheerenden Strom der Angepaßtheit anzukämpfen, nicht zuletzt läßt sie Leute zu Wort kommen, die in unseren Massenmedien "nicht vorkommen dürfen"!

Gottfried J. Funk, Bergisch-Gladbach

 

 

Geistige Herausforderung

Die JF stellt für mich jede Woche eine geistige Herausforderung dar, welcher ich mich nicht entziehen kann. Man muß schon stark sein, um alles zu verkraften. In Ihrer Zeitung wird nicht polemisiert, hier kommen keine krankhaft verklemmten ideologischen Schreiberlinge zu Wort, hier spürt man den aufrichtigen Willen, verantwortungsbewußt zu vermitteln.

Ich habe eine Vorstellung davon, was Sie an Mut und Kraft aufbringen müssen, um den verlogenen und von Grund auf verdorbenen Charakteren, anders kann ich die Offiziellen nicht bezeichnen, Paroli zu bieten.

Jürgen Kuckelsberg, Heiligenhaus

 

 

Ohne Filter

... Blick in die Welt ohne p.c.-Filter.

Klaus Volk, Montalba Le Chateau

 

 

Ohne Mief

... Mutiger Widerstand gegen linkorthodoxe und neokapitalistische mainstreams ist möglich - und ohne den Mief von abgestandenem Konservatismus und Katholizismus! Auf weitere zehn oder hundert Jahre Gedankenfreiheit, Gedankenspiele und Gedankenringen im Dienste des reichen kulturellen Erbes der Deutschen und anderer Völker und Kulturen.

Andere Geisteswelten sind möglich als die Unterwelten der gleichgeschalteten Massen-, Nachrichten- und Unterhaltungsmedien. Freiheit für Persephone!

Marc Heinecke, Hemmingen

 

 

Ohne Schere im Kopf

... Politik ohne Zensurbrille (Schere im Kopf) lesen zu können. Ohne linken Meinungseinfluß informiert zu werden. Zu erfahren, daß Demokratie bei uns möglich sein kann. Auch wirklich mehr zu erfahren als anderswo, sich eine vorurteilsfreie Meinung bilden zu können.

Gerhard Täschner, Prien

 

 

Ermutigung

... wahrheitsgemäße Information, die ich kaum noch missen möchte, Ermutigung zur politischen Kritik.

Helene-Maria Wollny, Mannheim

 

 

Information und Unterhaltung

... zehn Jahre Information; zehn Jahre Bildungsbeiträge; zehn Jahre Unterhaltung.

Reinhard Wick, Bielefeld

 

 

Erfreulich

Die parteipolitische Ausgewogenheit ist beeindruckend. Die christliche Substanz vieler Beiträge erfreulich, darum zum zehnjährigen Bestehen: Dankbar rückwärts, Gläubig aufwärts, Mutig vorwärts! Arbeitskreis Christlicher

Publizisten e.V., Niedenstein

 

 

Wichtige Informationen

... jede Woche mit wichtigen politischen und kulturellen Informationen versorgt zu werden, die wir sonst nicht erhalten würden.

Holger Teuteberg, Lohne (Pennälerverbindung Hansea zu Göttingen)

 

 

Vergnügen

... wöchentlich ein wahres Lesevergnügen!

Hans Riechers, Tönisvorst

 

 

Augenöffner

... dem deutschen Volk endlich die politisch korrekt geschlossenen Augen zu öffnen, Artikel 5 Grundgesetz wieder mit Leben zu erfüllen und im Sinne von Kant den Menschen bei der Überwindung ihrer oft selbstverschuldeten Unmündigkeit zu helfen.

Hardo Obergefell, Duisburg

 

 

Ermutigung

... 3 D-Information, der ich vertrauen kann! Objektiv - ohne Huldigung des Zeitgeistes! Ein ermutigender Beitrag zum Funktionieren unserer Demokratie!

Fritz Ander, Monzenheim

 

 

Guter Ton

... einmal wöchentlich einen wohltuenden Klang im Marktgeschrei unserer an echter Meinungsvielfalt armen veröffentlichten Meinung.

Klas Reese, Sien

 

 

Ehrliche Worte

Ich wünsche der JUNGEN FREIHEIT zu ihrem zehnjährigen Bestehen alles Gute, weiterhin den Mut zur Aufgeschlossenheit und zum freien Wort! Nach der Devise: Ein wirklicher Freund sagt dem Freund wie es ist und nicht wie es der Freund hören möchte!

Es werden Themen angesprochen, die ansonsten nur mit vorgehaltener Hand unter Freunden besprochen werden.

Ekkehard Ahland, Schloß Holte

 

 

Horizont

Ich kann noch kein endgültiges Urteil fällen, jedenfalls erweitert sie unseren Presse-Horizont.

Philipp Freiherr von Boeselager, Kreuzberg/Ahr

 

 

Gegengewicht

... interessante Beiträge aus Kultur, Politik und Geschichte jenseits einer "verordneten" Meinungsvorgabe sowie ein wohltuendes Gegengewicht zu Auslassungen selbsternannter Moralisten vom Schlage eines Johannes Rau oder eines Wolfgang Thierse in den von politischer Korrektheit erstarrten Medien dieses Landes.

Jan Dams, Aschersleben

 

 

Weiter wachsen

Zum 10. Geburtstag meine herzlichen Glückwünsche. Bleiben Sie gesund und wachsen Sie weiter. Sie gehören zu meiner wöchentlichen Lektüre.

Ferdinand Fürst von Bismarck

 

 

Gegen den Wind

Erst zehn Jahre alt - und doch schon eine richtige erwachsene Wochenzeitung. Ich weiß, wie viel Engagement und Idealismus, wieviel Mut, Einsatzbereitschaft und Selbstdisziplin dazu gehört hat, das Boot JUNGE FREIHEIT gegen den heftig blasenden Wind der Politischen Korrektheit und die Wellen von Angriffen und Verunglimpfungen zu steuern.

Dafür bedanke ich mich als Leser. Halten Sie weiter unbeirrt Kurs. Es werden auch ruhigere Fahrwasser kommen. Ad multos annos.

Alexander von Stahl, Ex-Generalbundesanwalt

 

 

Leerraum füllen

Ich schätze die JUNGE FREIHEIT seit langem hoch, weil sie eins der wenigen Organe ist, welchen es darum geht, den Leerraum im intellektuellen und politischen Leben Deutschlands auszufüllen, der durch das Fehlen einer genuinen Rechten gebildet wird.

Die Aufgabe ist in der Tat noch um einiges schwieriger als diejenige der undogmatischen Linken, denn es darf sich hier noch weniger um ein bloßes Wiederaufgreifen bedeutender Traditionen handeln. Aber daß eine Demokratie, die einen solchen Leerraum aufweist, eine "amputierte" Demokratie ist, sollten auch alle Linken einsehen, die nicht zu einem neuartigen Totalitarismus tendieren.

Ich begrüße es insbesondere, daß Sie sich im "Fall Hohmann" mit viel Tapferkeit bemüht haben, ein Gegengewicht zu den einseitigen und kampagneartigen Darstellungen eines Großteils der übrigen Presse und der "zuständigen" Politiker zu schaffen; ich wünsche Ihnen nicht zuletzt, daß Sie für Ihre meist sehr informativen Interviews weiterhin Persönlichkeiten gewinnen, die vielfach der "anderen Seite" zugerechnet werden und die den Mut besitzen, dem Bemühen um Wahrheit vor der Beachtung des "politisch Korrekten" den Vorzug zu geben.

Prof. em. Dr. Ernst Nolte, Historiker

 

 

Hochinteressant

Für mich ist die JF eine hochinteressante Zeitung, auch wenn ich nicht immer mit dem übereinstimme, was sie zu sagen hat.

Martin van Creveld, Israelischer Militärhistoriker

 

 

Gegen den Strom

Die JF bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten, die das Risiko eingehen, gegen den Strom zu schwimmen.

Peter Scholl-Latour, Kriegsreporter und Buchautor

 

 

Glückhafte Konstellation

... ein Muß für eine ausgeglichene Information und politische Standortbestimmung.

Es ist die große Leistung, auch gegen meine damalige verlegerische Skepsis, vor zehn Jahren eine Wochenzeitung zu gründen und in zunehmendem Maße um diese Wochenzeitung ein Potential an Mitarbeitern und Schreibern aufzubauen, das der "Political Correctness" widersteht.

Auch die Versuche der Störung und Diffamierung dieser Verlagsarbeit haben für die Verursacher dieser Kampagnen, allen voran der Landesverfassungsschutz Nordrhein-Westfalen, kontraproduktiv zu diesen Erfolgen beigetragen, weswegen man Ihnen jedoch keinen Dank aussprechen muß.

Immer geht es um die Meinungsfreiheit und Wahrhaftigkeit, was der Leser spürt und mit steigenden auflagen- und Absatzzahlen honoriert wird. Diese glückhafte Konstellation JUNGE FREIHEIT ist die Basis für ein Umdenken in der Politik und kann jetzt schon als publizistische Erfolgsgeschichte gewertet werden.

Dr. Herbert Fleissner, München

 

 

Respekt

Zum zehnjährigen Geburtstag der JUNGEN FREIHEIT als Wochenzeitung übermittele ich Ihnen und Ihrem Redaktionsteam namens des Bundesvorstandes der Landsmannschaft Ostpreußen Grüße und gute Wünsche. Zehn Jahre Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT aus Berlin/Potsdam sind eine Bereicherung für den Zeitungsmarkt unserer Republik, weil Ihre Zeitung neben der Wochenzeitung Preußische Allgemeine Zeitung der Demokratischen Rechten eine Stimme gibt. Dafür hat Ihre Wochenzeitung - leider - viel Kritik auf sich ziehen müssen. Dennoch ist die Zeitung ihrer Linie treu geblieben. Respekt!

Die JUNGE FREIHEIT und die für sie verantwortliche Redaktion haben sich um den Erhalt der Pressefreiheit verdient gemacht.

Wilhelm von Gottberg, Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen

 

 

Freiheit erkämpfen

Für mich bedeutet der zehnte Jahrestag Ihres Erscheinens die Freiheit, meine eigenwilligen Gedanken über die Probleme unserer Zeit auch öffentlich publizieren zu können. Anders ausgedrückt: Ohne die JUNGEN FREIHEIT wäre die Freiheit im heutigen Deutschland ein Stück kleiner. Es ist allerdings zu befürchten, daß die meisten jener Politiker, die das Wort "Freiheit" gern im Munde führen, das ganz anders sehen. Doch was soll's: Freiheit muß immer wieder erkämpft werden.

Prof. Dr. Wolfgang Seiffert, Hamburg

 

 

Frische Luft

... frische Luft im politischen Treibhaus. Ad multos annos!

Gerfried Sander, Berlin

 

 

Tendenzkartell

... Lesen, was das Tendenzkartell wegläßt.

Horst Grudde, Berlin

 

 

Gegen Diffamierung

... neutrale Information und Wahrung deutscher Interessen gegen die permanente deutsch-feindliche Geschichtsfälschung und Diffamierung.

Frank Brentrup, Herford

 

 

Frischer Mut

... junger, frischer Mut für mehr Meinungsfreiheit in unserem Land, ein Plädoyer für Geschichtsbewußtsein und Patriotismus, ohne den es keine gute Zukunft geben kann.

Felizitas Küble, Münster

 

 

Stabiler Hausbau

... durch Gegenlesen der JF mit anderen Zeitungen, die Freiheit der Gedanken. Ich kann mir also tatsächlich eine eigene, fundierte Meinung bilden, die an der Wahrheit des Geschehens viel näher liegt, als die Meinung, die durch unsere "demokratischen" Medien einheitlich (sozialistisch) vorgegeben wird.

Unwillkürlich ist an Schiller zu denken: "Gebt Gedankenfreiheit!" Laßt uns eine eigene Meinung publizieren.

Für mich bedeutet die JF aber einen stabilen Hausbau. (Dieter) Stein auf (Dieter) Stein. Damit werden die Grenzen in die reale Welt, zur Wahrheit hin, verschoben. Damit wird Beständigkeit erreicht. Eine Hetzjagd hat meist ein schnelles Ende.

Der Ärger jetzt, reicht auch so schon. Für mich bedeutet JF auch "Zusammenhalt" für eine Idee, die tief im Herzen lodert.

Günther Hankofer, Taufkirchen

 

 

Anregung

... Informationen über Themen, die häufig in der gängigen Tagespresse nicht gebracht werden,

... oft sehr gute journalistische Formulierungen, darum machen viele Artikel Freude beim Lesen,

... Meinungen, die keineswegs immer deckungsgleich mit meinen eigenen Ansichten sind,

... Anregungen zum Nachdenken

Karin Fuchs, Wohltorf

 

 

Schiff der Hoffnung

... eine Freistatt von Geist in Wort und Bild. Je mehr die übrige Presse im vorausschauenden Gehorsam Allerweltsthemen "politisch korrekt" darstellt, desto notwendiger wird die JF.

Erfrischend im Stil, wertvoll in der Hintergrundinformation und mutig bei der Wahl der Interviewpartner.

Ohne die JF wäre die deutsche Presse eine langweilige Armada geistig abgetakelter Segelschiffe. Darum weiter so nach der Devise: Junge für die Freiheit!

Freiheit für die Jugend!

Dr. Albrecht Jebens, Uhldingen-Mühlhofen

 

 

"Feindsender"

... Befreiung von der Meinungsmache der übrigen Medien. Wenn ich die JF lese, fühle ich mich fast so wie in den Jahren 39/45 als Hörer von Radio Beromünster! Man erfuhr mehr Wahrheit - bei hohem Risiko.

Fritz Steinbach, Rottweil

 

 

Balsam

... Balsam für die Seele.

Karin Schleiffer, Schleswig

 

 

Mehr davon

... jede Woche Freude und Zufriedenheit, daß Konservative und nationalliberale Stimmen, Ideen und Meinungen ein wachsendes Publikum finden.

Ich wünsche alles Gute für die Zukunft und hoffe, Sie als Redakteure und Herausgeber entwickeln keine Tendenz Richtung "Rheinischer Merkur Light"!

PS: Die JUNGE FREIHEIT kann auch eine Tageszeitung werden.

Gert Friedrich, München

 

 

Notwendig

Eine nicht mehr wegzudenkende kritische und anspruchsvolle Alternative zum sonstigen eingleisigen Informations- und Meinungsgehalt unserer einem linksliberalen Zeitgeist und einer politisch korrekten Meinung verpflichteten Massenmedien. Der JUNGEN FREIHEIT ist unbedingt für die Zukunft eine größere Öffentlichkeit und Verbreitung zu wünschen, um die Mitläufer und Gleichgültigen über ihre Feigheit aufzuklären, unsere vorherrschenden Meinungsmacher immer wieder bloßzustellen und die Mißstände und Fehlentwicklungen in unserem Land offenzulegen.

Rolf Bauer, Stuttgart

 

 

Dank

Seit bald zwei Jahren Qualität, Niveau, Wahrhaftigkeit und Offenheit, Mut, Stil und Fleiß. Daher Zufriedenheit und Dank.

Monika Guddas, Berlin

 

 

Lichtblick

... allwöchentlicher Lichtblick im informativen Blackout

Heiner Böhmcke, Hamburg

 

 

Mosaikstein

... daß die Lektüre der JF ein sehr wesentlicher Mosaikstein zur Meinungsbildung ist. Dieses ist für mich das "audiatur et altera pars" gegenüber den meisten Großmedien und damit die unentbehrliche Voraussetzung zur Urteilsbildung.

Richard Geißler, Hamburg

 

 

Seriös

... daß es eine seriöse Zeitung gibt, die couragiert und gegen vielfache Widerstände (Beispiel: Hohmann-Inquisition) klar, wahr und mutig Mißstände aufzeigt und die wirklichen Fakten bringt und

... daß es eine Zeitung gibt, die nicht wie die gleichgeschaltete Presse von "konservativ" bis links das leidige Lied der Gutmenschenmafia singt.

Zehn Jahre JF bedeutet für mich aber auch, daß ihr geschätztes Blatt in der Zukunft Themen noch substantieller in den Vordergrund stellen muß, die da lauten:

Kritische Auseinandersetzung mit dem Islam als Feind unserer Werteordnung, islamischer Fundamentalismus in Deutschland, Ausländerkriminalität, Asylmißbrauch, Ghettoisierung (Parallelgesellschaften!) von Türken in deutschen Städten, Entchristlichung und Entethisierung unserer Gesellschaft und, für mich ganz wichtig, die Schaffung eines natürlichen Nationalbewußtseins, wie es in fast jedem Land der Erde absolut selbstverständlich ist.

Claus J. Hoffmann, Rheine

 

 

Unverzichtbar

...ungefilterte Informationen, kritische und wohldurchdachte Stellungnahmen zu den Problemfeldern der deutschen Politik, anregende und weiterführende Texte aus allen Wissensgebieten und zu guter Letzt die tagtägliche Verteidigung des Grundgesetzes unserer Republik, vor allem des unverzichtbaren Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Rechte und Interessen des deutschen Volkes: Die Gedanken sind frei!

Klaus Fleischmann, Kaarst

 

 

Treue

... Standhaftigkeit gegenüber dem Zeitgeist durch Herausgeber und Redaktion, Treue der Leser als Reaktion, Akzeptanz des Programms, Hilfe und Wachstum als Lohn.

Winfried Labatzke, Wald-Michelsbach

 

 

Kampf

... zehn Jahre Kampf gegen die aufdiktierte Meinung der Gutmenschen und Darlegung der wirklichen Stimmung im Land.

Torsten Schulze, Siek

 

 

Erinnerungen

... Informationen, die sonst nicht gegeben werden,

... Anstöße, in Fragen der Zeitgeschichte weiterzudenken,

... die Begegnung "im Gespräch" mit interessanten Persönlichkeiten,

... die leidvolle Erinnerung, daß es auch noch eine alte Rechtschreibung gibt

Günter Pagel, Achim

 

 

Vorausgedacht

... stets dem Zeitgeist vorauszudenken, wobei ich mir wünsche, daß der Letztgenannte der JF im nächsten Jahrzehnt etwas näher kommt - im Interesse unseres Vaterlandes und Europas.

Gerd Trepte, Berlin

 

 

Schutz

In übertragenem Sinne, bei schlechtem Wetter (und das kommt immer häufiger) stets einen Kompaß und Regenschirm bei mir zu haben, während viele Blätter nur Wetterfahne und Netzhemd bieten.

Karin Langer, Berlin

 

 

Niveau

... daß diese intellektuell-konservative Zeitung für meine Meinungsbildung einen hohen Aussage- und Stellenwert erreicht hat und unentbehrlich geworden ist. Was ich in meiner Tages- und anderen Lokal- und Wochenschriften an Hintergrundinformationen/Berichten und Kommentaren kaum finde, bietet mir die JF auf einem anspruchsvollen Niveau.

Im großen Spektrum des Medienangebotes ist die JF ein Blatt, das ich als Ausgleich für zeitgeistliche Berichterstattung betrachte. Einschätzung und journalistische Aufarbeitung/Formulierung vieler Themen verraten gründliche Recherchen, großes Wissen und Kompetenz der Redakteure. Artikel, die mich nicht oder weniger interessieren, überlese ich. Die JF ist für mich u. a. der Bewahrer christlicher Werte und preußischer Tugenden, die hoffentlich an Bedeutung gewinnen werden. Eine gewisse Ausgewogenheit beweisen mir auch die Interviews mit vielen Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft. Demgegenüber sind in manchen "Blättern" geschichtliche und historische Ereignisse viel zu tendenziös dargestellt und beschrieben.

Ich bewundere den Mut und das Durchhaltevermögen des Chefredakteurs Dieter Stein und seiner kompletten Mannschaft in einer "schweren Zeit". Das verdient großes Lob und Anerkennung!

Friedhelm Grabe, Witten

 

 

Ende linker Utopien

... Freiheit, die eigene Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, politisch nicht korrekt sein, linke Utopien in Frage stellen, das Ende der 68er.

Martin Seithe, Schwerte

 

 

Aufrecht

... Ermutigung zum aufrechten Gang in einer Gesellschaft mit kollektiv eingeübter Wahrnehmungsstörung.

Friedemann Bartel, Erfurt

 

 

Hoffnung

... Hoffnung.

Sigrid Lemke, Meerbusch

 

 

Archetypen

... Kampf gegen den Zeitgeist und die Allmacht der ONE WORLD. 60 Monate in Honeckers Kerker verbracht und von Rotlicht geblendet, Röntgenstrahl verweigert, auf den Hammer-und-Sichel-Barrikaden der RAF, Elsässer und "Arbeiterkampf" den Verstand fast verblödet, wenn nicht immer vor der JF gewarnt wäre. "JF verbotene Frucht", zog mich aus dem Sumpf der revolutionären, radikalen, feministischen, alternativen 68er Träume unsanft ins 89er Milieu. Pankraz legt die Archetypen "Glaube, Liebe, Hoffnung" frei. JFs sind ständige Lockerungsübungen gegen Love, Peace und Fun - wie ich in Jauche bade und mich mit Kakerlaken schmücke. JF ist Abräumen des Aufklärungsbüffets, ist ein Fingerzeig der Kultur der Differenz. Ist es Leitkultur, wenn der Pizzadienst auf Handyruf einer 12jährigen amerikanisierten Göre, Red Bull bringt und brüllt "ich bring dich um", weil Vater gegen McDonald's, Mickey Mouse, Eminem, Dolly Buster, Love Parade und Zungenpiercing ist?

Alexander Wörner, Stuttgart

 

 

Priorität

Die Hoffnung und der Mut zum Widerstand gegen ein linkstotalitäres Meinungsklima in Deutschland, wie es sich erst in jüngster Zeit gegen Personen wie Schill, Hohmann und Günzel gerichtet, erneut gezeigt hat.

Da wir meines Erachtens auf einen totalitären "Eurostaat" zusteuern, bei dem sich Politik und Hochfinanz gegenseitig absichern, erhoffe ich mir von der JF weiterhin eine kritische, sachbezogene Aufarbeitung gesellschaftspolitischer Themen.

Der sukzessive Abbau linker Meinungsführerschaft sollte für die JF höchste Priorität besitzen.

Gerade auch die vermehrte, gedankliche Einbeziehung sogenannter Subkulturen in Deutschland, soweit wie gewünscht und möglich, könnte einen Zugewinn geistiger Freiheit ermöglichen.

Für die Zukunft der JF viel Erfolg und die Courage, auch unkonventionelle Wege zu beschreiten, denn ein nicht geringer Teil, der heute "Etablierten" verdanken diesen Wegen ihre Macht!

Henning Ahlborn, Barsinghausen

 

 

Flair

Eine enorme intellektuelle Bereicherung, ein breites Spektrum an hochaktuellen Nachrichten, Berichten, Ereignissen zum Zeitgeschehen aus aller Welt, gemixt mit Reportagen, Rückblicken in die weit vergangene Zeitepoche, geben der JF ein gewisses, unnachahmliches Flair, auf das die JF sehr stolz sein kann. Sie hat sich durch enorme, bewundernswerte Leistung Anerkennung auf dem Medienmarkt verdient, sich nie verdrängen lassen, auch wenn es oftmals sehr schwer war, sondern es wurde gekämpft und weitergearbeitet.

Uta Fritzsche, Mönchengladbach

 

 

Rechtsdrehend

... regelmäßiges Neutralisieren links-säuerlicher Berichterstattung und die Durchleuchtung des Kulturbanausentums. Peter Kopyclok, Kipfenberg

Kein Kuschen

 

 

Mit Ihrer Berlin- und Preußenverherrlichung habe ich als Sudetendeutscher

Probleme; manches ist mir zu "kleindeutsch" ausgerichtet. Dennoch möchte ich Ihnen meinen Respekt nicht versagen: Sie haben Haltung! Sie kuschen nicht vor den Hohepriestern der politischen Korrektheit, sie widerstehen dem Mucker- und Duckmäusertum, das sich inzwischen auch in der publizistischen Szene ausbreitet, und sie machen keine Kniefälle vor einer neuen, diesmal linken "Reichsschrifttumskammer" . Wie nur wenige Zeitungen haben Sie in der Causa Hohmann redlich recherchiert und sich damit von der medialen Hetzjagd auf einen Politiker abgesetzt. Unter normalen Umständen hätten Sie dafür einen Wächterpreis der Presse verdient. Aber von dieser Normalität sind wir weit entfernt. Bleiben Sie wachsam!

Gernot Facius, Bonn

 

 

"Geistreicher Kulturteil"
Grußworte IV: Leser vervollständigen den Satz "10 Jahre JF wöchentlich bedeuten für mich ..." Freiheit mit Goethe

... die wöchentliche Erinnerung an das bekannte Wort Goethes zum rechten Verständnis des Wesens der Freiheit: "Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß." Freiheit ist keine dauerhafte Gabe früherer Generationen, sondern eine dauernde Aufgabe jeder Generation. Wird sie nicht gelöst, bedeutet das die freiwillige Aufgabe der Freiheit.

Die JUNGE FREIHEIT hat Lesern und Autoren klare Orientierungen in diesem Kampf geboten und damit einen entscheidenden Beitrag zur Abwehr der kulturrevolutionären Theorie und Praxis, den Konservativen die Toleranz zu entziehen "auf der Stufe der Kommunikation in Wort, Druck und Bild; ...Intoleranz auch gegenüber dem Denken, der Meinung und dem Wort."

Prof. Dr. Klaus Motschmann, Berlin

 

 

Unabhängig

... zehn Jahre freier, konservativer und neutraler Journalismus. Die JF hat sich trotz massivster Anfeindungen und Angriffe von manch' politischer Seite (Verfassungsschutz NRW) ihre Unabhängigkeit und freie politische Meinung bewahrt. Es wäre wünschenswert, mehr Journalismus in der Art, wie ihn die JF betreibt und sich bewahrt hat, in unserem Land zu haben.

Ingried und Werner Thiele, Diespeck

 

 

Erfreulich

... der die Zeitung zwar noch nicht jahrelang kennt, endlich eine Zeitung gefunden zu haben, die nach meiner Meinung wirklich unabhängig und überparteilich berichtet.

Als politisch interessierter Mensch habe ich mich jahrelang über eine an meinem Wohn-/Heimatort erscheinende Zeitung geärgert, die sich zwar (und das sogar im Kopf der Titelseite) überparteilich nennt, dies jedoch aus meiner Sicht überhaupt nicht ist.

Dagegen erfreulich die Berichterstattung in der JUNGEN FREIHEIT. Hier werden nicht nur negative Dinge über konservative Parteien oder einzelne Mitglieder "angeprangert", sondern sachlich auch positive Ideen und Aktivitäten dargestellt.

Frank Thieler, Siegen

 

 

Nationale Position

Ich wünsche Ihrer wertkonservativ-intellektuellen Wochenzeitung weitere zehn Jahre. Vertreten Sie in Deutschland ähnlich nationale Positionen, die in Großbritannien als ganz normal gelten, also hier gang und gäbe sind. Es wäre unvorstellbar, daß der Inlandsgeheimdienst MI5 diese/Sie verfolgen würde. Mögen Sie mit Ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die vor allem vom NRW-Verfassungsschutz unternommenen Diskriminierungen Erfolg haben.

Brian Jones, London

 

 

Hintergründig

... eine Fülle von Informationen, die in anderen Medien manchmal gar nicht oder nur andeutungsweise zu finden sind.

... interessante Interviews lesen zu können, auch mit Partnern, die Mitglieder etablierter Parteien sind und dafür von ihren eigenen "Parteifreunden" und anderen "Demokraten" verurteilt werden.

... sehr ausführlich und hintergründig behandelte Themen, wie z. B. 17. Juni, Vertreibung oder Bombenterror, zu denen auch die Leser aufgerufen wurden, ihre Erlebnisse für eine Veröffentlichung zu schildern.

... auch etwas über kleinere Parteien oder Gruppierungen lesen zu können, wobei auch deren Vertreter zu Worte kommen, was man bei beiden deutschen Massenmedien leider vermißt. Auch Einzelne, die sich "unkorrekt" verhalten, bekommen eine Stimme und lassen die Leser selbst urteilen, im Gegensatz zur Gläubigkeit der veröffentlichten Meinung.

Manfred Schäfer, Issum-Sevelen

 

 

Nonkonformistisch

... mich nicht mehr ärgern zu müssen über das landesübliche Kuschen vor "politischer Korrektheit",

... mich nicht mehr grämen zu müssen über klammheimliche Freude unter mancher Druckerschwärze in giftgrünen Texten der Volker Becks, Jürgen Trittins, Reinhard Bütikofers, Marieluise Becks, Renate Künasts, Claudia Roths, Krista Sagers, Ludwigs Stieglers und all die anderen Steigbügelhalter des Regimes;

... mir nicht mehr den Kopf zerbrechen müssen über die wahren Zahlen von definierten Immigranten fremder Zunge, den wahren Prozentsatz fremdländischer Immigranten in der Kriminalitätsstatistik, bei Schulabbrechern, usw.

... mich zu freuen über nicht-konformistische Veröffentlichungen und Kommentare.

Dr. Winfried Reinke, Langenberg

 

 

Courage

Eine Lektüre von Niveau. Es macht Freude, sie jede Woche vor die Augen zu bekommen. Ein wohltuender Abstand zu sonstigen Gazetten. Ein Lob der intellektuellen Sauberkeit. Nur beim Eingreifen in die politische Misere - mehr Courage bitte, damit das Ironische JUNGE FREIHEIT vergessen werden kann. Bleib am Leben JF, du wirst gebraucht. Es gibt nicht viel Gutes mehr im Lande, Du aber gehörst dazu.

Alfred T. Mörstedt, Erfurt

 

 

Weitermachen

Danke und bitte so weitermachen.

Bärbel Schoppe

 

 

Spürbarer Gegenwind

... zehn Jahre spürbarer Gegenwind zur kontrollierten Meinungsbildung der gesteuerten Medienlandschaft von Presse, Funk und TV ...,

... ein erfrischender Gegenpol zur politisch manipulierten (Falsch)-Information ..., journalistische Brandfackel gegen das verfilzte Interessenklüngel des Establishment, die Hoffnung, daß die JUNGE FREIHEIT für weitere Zeiten für das "Political Correctness" einsteht!

Dieter Schmidt

 

 

Forcierung

Qualifizierte Leistung immaterieller Natur; als ehemaligem DDR-Bürger erschien mir einst die Einheit Deutschlands als herrlicher Traum, Entsetzen folgte bei Erkennen der Handlungen "unserer" Politiker fast aller Parteien.

So ist mir die JUNGE FREIHEIT eine geschätzte Publikation geworden. Nun fordere ich in unserer bewegten Zeit, nicht in Kontemplation zu verfallen, sondern die Schaffung der Einheit der deutschen humanistischen Konservativen - zu viele Führer wollen ihr eigenes Süppchen kochen - zu forcieren.

Werner Schulz, Eggersdorf

 

 

Intelligenz

... die einzige wirklich informative Zeitung zu lesen, die im bundesdeutschen Blätterwald zu haben ist, und die in wohltuender Konfrontation zum Medien-Tabukartell substantielle Themen aufgreift. Also: Insbesondere Nachrichten und Kommentare zu lesen, die andere Zeitungen mir vorenthalten;

... journalistische Leistungen in einer Qualität zu genießen, von der die übrigen Anbieter nur träumen können. Also: Echter und im Wortsinn korrekter Journalismus anstelle von "politische korrektem" Schweinejournalismus;

Kurzum: Einmal wöchentlich darin bestätigt zu werden, daß ich zwar nicht zu den "Anständigen" im Lande gehöre, mir dafür aber die ermüdenden Ergüsse der politisch korrekten Medienpsychopathen verkneife, mich statt dessen meiner Intelligenz entsprechend informiere und mich trotz meiner sechzig Jahre immer noch weiterbilde.

Rüdiger Heyde, Schwerin

 

 

Kritisch gelesen

... ein persönliches Privileg, eine Zeitung zu lesen, die dem Bild einer freien Presse nach Art. 5 des Grundgesetz entspricht, wie ich es mir zu DDR-Zeiten immer vorstellte und wünschte.

Während Ausbildung, Studium und Arbeit zum Lesen des Propagandablattes des real existierenden Sozialismus "Neues Deutschland" gezwungen, sind die Sinne geschärft für Widersprüche zwischen Realität und Berichterstattung. Die Hoffnung auf die versprochene Presse- und Meinungsfreiheit durch die Wende wurde schnell enttäuscht.

Deshalb bin ich froh, daß es die JUNGE FREIHEIT gibt, die wir seit zehn Jahren, durchaus nicht unkritisch, lesen.

Maria Boßmann, Harzgerode

 

 

Ausgewogene Berichterstattung

... eine ausreichende, umfassende Zeitungslektüre für die ganze Woche, ausgewogene, kritische Informationen über das Zeitgeschehen, das große Interview der Woche mit Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen, geistigen Genuß bei Pankraz, tiefgründige geschichtspolitische Betrachtungen, Erinnern an vergessene Größen des deutschen Geisteslebens, freudige Wiederbegegnung einer Reihe gestandener, geradliniger konservativer Autoren unserer bundesdeutschen Medien früherer Jahre, spritzige, erhellende Artikel einer kämpferischen, jungen Redaktion zu nationalen Belangen. Eintauchen in einen geistreichen Kulturteil, der mich in der Hoffnung bestärkt, daß wir wieder eine gebildete Nation werden; Zugang zu verschwiegenen Publikationen und ausgegrenzten Autoren, ein Symbol für die Wahrung der Presse- und Meinungsfreiheit.

Ditmar Hinz, Berlin

 

 

Die Freiheit, die wir meinen
Grußworte V: Die JF ist erwachsen geworden - und strahlt bis nach Österreich

Woche für Woche zu erscheinen und das zehn Jahre lang, insgesamt also in rund 500 Ausgaben, ist für die Blattmacher eines Printmediums als solches bereits eine gewaltige Leistung, ein Beweis für Disziplin, Kreativität und Durchhaltevermögen. Wenn das ganze dann noch unterbezahlt und nicht nur gegen den Zeitgeist, sondern massive Widerstände der Mächtigen geschieht, wird deutlich, daß es sich hier wahrlich um Sisyphusarbeit handelt. Da gehört dann schon eine gehörige Portion Besessenheit oder zumindest unerschütterliche Überzeugung dazu, um solcherart Zeitung zu machen. In Berlin bzw. zuvor in Potsdam geschieht dies.

Wenn es die JUNGE FREIHEIT nicht gäbe, müßte man an der Meinungsfreiheit innerhalb der Berliner Republik allen Ernstes zweifeln. Sie ist die einzige Stimme, die patriotische, deutschbewußte, nationale und konservative Standpunkte unzensiert zu Wort kommen läßt.

Natürlich wurde die JUNGE FREIHEIT von Anfang an auch in Österreich registriert. Zuerst, als sie monatlich ins Haus flatterte, eher eine qualitativ hochwertige Schülerzeitung, geradezu ein naseweises Unterfangen einiger Jünglinge, die sich eingebildet hatten, das Vaterland publizistisch retten zu müssen. Dann zunehmend professionell, schließlich - ein kühner Wurf - als Wochenzeitung, und das aus der neuen/alten deutschen Hauptstadt.

Ein solches Blatt - klug, konservativ, patriotisch, nationalbewußt, aber auch kontrovers - stärker in Österreich zu verankern, war ein naheliegender Gedanke. 1995 war es soweit, die "JUNGE FREIHEIT Österreich" wurde geboren - als Mutation mit einigen, zumindest vier speziell für Österreich gestalteten Seiten. Keck titelte man in der ersten Ausgabe "Die Zeitung für die Dritte Republik", für jene politische Vision also, die damals ein gewisser Jörg Haider für die Alpenrepublik propagierte. Von Anfang an allerdings war klar, daß die JUNGE FREIHEIT als Wochenzeitung einer neuen "Berliner Republik" in Österreich nicht auf Dauer als Teilmutation erscheinen konnte, sondern irgendwann ein Schwesterblatt, eine spezifisch rot-weiß-rote Gazette, gebären mußte.

Im Herbst 1997 war es soweit, aus der Larve der "Jungen Freiheit Österreich" entpuppte sich die einzige wirklich konservative Wochenzeitung der Alpenrepublik Zur Zeit als schillernder medialer Falter. "Alles, was gescheit ist und nicht links" solle darin Platz haben, lautete das Gründungsmotto. Und natürlich gab es von Anbeginn an einen regen redaktionellen Austausch, bei dem die JUNGE FREIHEIT gewissermaßen als das bundesdeutsche Mutterblatt bis zum heutigen Tag in Form einer Vielzahl von Beiträgen in Österreich präsent ist.

Zwar konnte sich Zur Zeit sehr schnell als regierungsnahes Diskussionsforum etablieren. In positiv-kritischer Distanz zur Freiheitlichen Partei des Jörg Haider und mit nicht zu übersehenden Berührungspunkten zur Volkspartei eines Andreas Khol und eines Wolfgang Schüssel gelang es, sich in den öffentlichen Diskurs der Alpenrepublik einzuklinken. Interviewpartner aus dem gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und ökonomischen Establishment sind für Zur Zeit indessen selbstverständlich geworden, und auch die politisch korrekte Linke kann sich Zur Zeit kaum verweigern.

Die staatliche Presseförderung Österreichs - weniger wegen der Höhe der Summen als vielmehr als symbolische Anerkennung - konnte Zur Zeit in den letzten drei Jahren für sich erlangen, und insgesamt ist das Blatt im medialen Konzert der österreichischen Medien zum festen Bestandteil geworden.

Dennoch ist Zur Zeit ein rechtes Nischenprodukt für eher intellektuell orientierte A-Schichten-Leser geblieben. Und der ökonomische Aufbau konnte bis zum heutigen Tag mit der politisch-medialen Etablierung längst nicht Schritt halten. Die Bereitschaft der Wirtschaft, ein politisch nicht korrektes Medium zu fördern, ist eben auch in Österreich gering.

Insgesamt darf bilanziert werden, daß die JUNGE FREIHEIT als das einzige wirklich öffentlichkeitswirksame nonkonformistische rechtsintellektuelle Medium der Bundesrepublik Deutschland in den wenigen Jahren ihres Bestehens zur Geburtshelferin eines österreichischen Schwesterblatts geworden ist, das von der politischen Wirkung her in der kleinen Alpenrepublik zu einem publizistischen Faktor geworden ist.

Das Mutterblatt JUNGE FREIHEIT blieb aufgrund der politischen Konstellation in der "Berliner Republik" bis zum heutigen Tage vom politisch-medialen Establishment ausgegrenzt, sein österreichisches Tochterblatt hingegen konnte durch die regierende Mitte-Rechts-Mehrheit von christlichkonservativer Volkspartei und nationalliberaler FPÖ diese Ausgrenzungsschranken durchbrechen. Hoffen wir, daß dies der JUNGEN FREIHEIT auch gelingt, ohne daß sie ihre intellektuelle kritische Substanz verliert.

Andreas Mölzer

 

Andreas Mölzer, Bundesrat a.D., ist Chefredakteur der in Wien erscheinenden Wochenzeitung "Zur Zeit".

 

 

Unverzichtbar

Elisabeth Noelle-Neumann, die große alte Dame der deutschen Demoskopie, hat den Konservativen immer Geduld empfohlen: die Zeit arbeite für sie, es werde der Tag noch kommen, an dem sich ihre Prognosen bewahrheiteten. Es spricht manches dafür, daß sie mit ihrer Einschätzung recht hatte, aber Geduld ist nicht in jedem Fall eine Tugend. Die JUNGE FREIHEIT war immer ein Beispiel für konservative Ungeduld, ein Beispiel dafür, daß Abwarten allein nicht genügt, daß sich irgend jemand an die Arbeit machen muß. In dieser Funktion war sie unverzichtbar und wird es bleiben.

Dr. Karlheinz Weißmann, Historiker

 

 

Frischer Atemzug

Wenn ich Frankreich und Deutschland vergleiche, stechen mir zwei Dinge unmittelbar ins Auge. Eins ist gut, das andere schlecht: Positiv ist zu vermerken, daß in Frankreich keine mit dem nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz vergleichbare Organisation oder Behörde existiert. Dessen Rolle scheint mir exakt derjenigen zu entsprechen, die die Prüfungskommissionsstelle der NSDAP im Dritten Reich erfüllte - Gedanken (und Hintergedanken) zu überwachen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, Zensur auszuüben.

Und nun der - aus französischer Sicht - negative Unterschied: Hierzulande gibt es auch keine Zeitung, die der JUNGEN FREIHEIT gleicht. Warum das so ist, müßte erörtert werden. Auf jeden Fall aber erklärt es, warum viele Franzosen, die des Deutschen mächtig sind, jede neue Ausgabe der JF ungeduldig erwarten: weil sie einen frischen Atemzug bedeutet.

Die Welt ist offen,

Die Geschichte ist nie beendet,

Die Gedanken sind frei,

JUNGE FREIHEIT lebt!

Alain de Benoist, französischer Philosoph und Publizist


Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen