© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 11/04 05. März 2004

JF intern
JF unters Volk bringen

Wenn der JUNGEN FREIHEIT mal wieder eine Ausgabe gelungen ist, die ein echter "Hammer" werden kann (weil sie, wie die letzte Ausgabe, ein Interview enthält, das "einschlagen" wird), dann setzt sich bei der JF eine regelrechte Maschinerie in Gang. Ein Aufwand, den wir wegen der Kosten nur selten betreiben. Die Druckerei wird beauftragt, die Auflage zu erhöhen, weil wir mehrere hundert Zeitungen verschicken bzw. verteilen wollen. Intensiv müssen sich sogar Praktikanten mit der Versendung von Belegexemplaren an spezielle Zielgruppen wie Dienststellen der Bundeswehr oder Unionsabgeordnete der Länder sowie des Bundes beschäftigen. Das wichtigste bei diesen Unternehmungen sind jedoch immer noch Verteilaktionen. Sie sollen gewährleisten, daß die JF nicht nur den "Entscheidern" zukommt, sondern auch eine Breitenwirkung erzielt wird. Frank Schilling - für Werbefragen zuständig - beauftragte zahlreiche Helfer, die in Dresden, München, Bonn, Hamburg, Kiel und Berlin vor Bundeswehrkasernen die Ausgabe mit dem zweiseitigen Interview verteilen. Schließlich reicht ein Beben solcher Entlassungen wie des Generals Günzel bis tief in die Bundeswehr hinein. So erfährt auch der "normale Soldat", wie Minister Struck mit seinen Untergebenen umgesprungen ist. Steffen Königer


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