© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 14/04 26. März 2004

Leserbriefe

Zu: "Der Abschied eines Generals" von Dieter Stein, JF 12/04

Verfassung muß her

Solche Worte hört man selten. Leider haben Sie versäumt, auf zwei wesentliche Dinge hinzuweisen: Ab dem 8. Mai 2005 verlängert sich die "Feindstaatenklausel" automatisch um weitere 60 Jahre. Diesen Status beenden kann das Land nur mit einer Verfassung, die es (noch) nicht besitzt. Nur mit einer vom Volk ausgehenden Belebung des Artikel 146 Grundgesetz ist dem abzuhelfen. Außerdem könnten dann ja Vereinigungen wie die Atlantikbrücke und deren Vereinnahmung von Parteiführungen auf das Mindestmaß reduziert werden und dem Ausverkauf des Landes sowie der Verarmung der Bevölkerung Paroli geboten werden. Paroli deshalb, weil unbemerkt diese Gruppierungen unser Land "subtil" regieren!

Hans Riedel, Hüttblek

 

 

Zu: "Das Geschäft mit dem Leid" von Steffen Königer, JF 12/04

Billige Arbeitskräfte

Bei Vertretern des Network Marketing handelt es sich häufig um Menschen ohne ausreichende berufliche Perspektiven mit einem hohen Bedürfnis, einer haltgebenden Gruppe anzugehören. Wenn man solchen wenig widerstandsfähigen Leuten dann auch noch sagt, sie seien Teil einer Avantgarde und täten ein gutes Werk, dann rennen sie los und versuchen, die Erzeugnisse ihrer Mutterfirma bei Hinz und Kunz loszuschlagen. Einige verdienen auch an der Mode Alternativmedizin gutes Geld; die meisten sind aber nur billige Arbeitskräfte, die voll auf eigenes Risiko und ohne soziale Absicherung ein Vermögen verlieren.

Manchmal sind Kundeninformationen über die beschriebenen Produkte aber so plump gehalten, daß man sagen möchte, mancher Endverbraucher habe es einfach nicht besser verdient (Szene aus einem Seminar: "Wissen Sie überhaupt, was herkömmliches Kochsalz ist? NaCl! Und wissen Sie, was das bedeutet? Natrium ist Chemie und Chlor ein Kampfstoff! Darum kaufen Sie unser Himalaja-Bergsalz zum Vorzugspreis!" Dröhnender Applaus am Ende der Versammlung). Trotzdem ist es traurig, daß sich auch schwerkranke Menschen - oft mit niedrigem Einkommen - auf solche Experimente einlassen, die ihrer Gesundheit und ihrem Geldbeutel nie nützen, sondern nur schaden können.

Thomas Voigt, per E-Post

 

Glauben an die Pharmalobby

Der Bericht über "Geschäftemacher" und "Quacksalber" in unserem Land, wie Herr Dr. Rath tituliert wurde, mag für Menschen, die nur an die Pharmalobby glauben, Aussagekraft haben. Der Autor sollte aber, wenn er von Geschäftemacherei spricht, vor allem über die Pharmalobby sprechen, deren Produkte immer von zahlreichen Nebenwirkungen begleitet werden, die sogar bis hin zum plötzlichen Tod gehen. Die Nebenwirkungen ziehen dann wieder neue Medikamentierungen nach sich, und die Pharmaindustrie verdient wieder. Dies wohldosiert, damit sich die Krankheiten über einen jahrzehntelangen Verlauf hinziehen, damit immer reichlich Geld in die Kasse fließt und auch die Ärzteschaft beschäftigt ist. Alles zum "Wohle des Verbrauchers". Monopole sichern ist das Zauberwort. Es geht um Geld und nicht um den Verbraucher.

Ich nehme seit fast fünf Jahren Produkte als Zusatzernährung von Dr. Rath und anderen "Quacksalbern" zu mir. Seitdem brauchte ich keinen Arzt mehr wegen Krankheit aufzusuchen. Ich bin kerngesund und das ohne jegliche Nebenwirkungen. Und selbst wenn es nur der Glaube an die Produkte ist, der mir geholfen hat, so hat es mir geholfen und ist mich billiger gekommen als ständige Arztbesuche. Die Inanspruchnahme meiner privaten Krankenversicherung konnte ich auf die unumgängliche Notversorgung reduzieren - zur Zeit 188 Euro im Monat. Der Spareffekt finanziert sämtliche Zusatzpräparate von Dr. Rath, und ich muß mich nicht mit irgendwelchen Nebenwirkungen herumschlagen. Zuzahlungen in der Apotheke interessieren mich nicht, da ich dort kein Kunde mehr bin.

Michael Hermanns, per E-Post

 

 

Zu: "Die letzten Mohikaner" von Peter Freitag, JF 12/04

Vergeßt Schill!

Schill ist nun spätestens nach dem Hamburger Wahlergebnis endgültig gescheitert. Von den Medien verachtet, von der rot-schwarz-gelb-grünen Einheitspartei gemieden und von den Wählern im Stich gelassen, wird er seine politischen Ambitionen begraben müssen. Die Schweigespirale wird dafür sorgen, daß Schill nie mehr Fuß fassen wird. Als Gründe sind mir zwei Positionen in Erinnerung geblieben, die von Selbstüberschätzung, Arroganz und Selbstherrlichkeit zeugen: Das erste Indiz war die arrogante Ausdehnung der Partei auf bundesdeutscher Ebene. Mitglied durfte nur werden, wer zuvor nicht den "rechten" Parteien wie den Republikanern, DVU, NPD und sogar BFB angehörte. Ehemalige SPD-Mitglieder waren aber willkommen, was mir schon damals völlig widersprüchlich erschien. Damit versuchte sich Schill reinzuwaschen und sich zu den politisch Korrekten zu gesellen. Nach Schills Wechsel an die Seite von Bolko Hoffmanns Pro DM kam der nächste Hammer. Im Gespräch mit dieser Zeitung wurde seitens eines Repräsentanten die Position vertreten, daß eine Partei keine Mitglieder, sondern Wähler benötige und kommerzielle Wahlhelfer das Boot schon schaukeln werden. Diese Abgehobenheit und Bürgerferne wurde nun bestraft, und die Ära Schill ist damit beendet. Man kann froh sein, daß Schill den "Rechten" jetzt nicht mehr zur Last fällt und sie blamiert. Mein Tip: Vergessen wir Schill und unterstützen die Fusionierung demokratischer rechter Kräfte.

Bernd Schmidt, Karlsruhe

 

 

Zu: "Die vertane Chance" von Dieter Stein, JF vom 11/04

Kapitulation unvermeidlich

Ein erfolgreiches Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 hätte sicherlich Zehntausenden Tod und Leid und deutschen Städten die weitere Zerstörung erspart.

Doch die bedingungslose Kapitulation wäre auch nach einem geglückten Anschlag spätestens nach der Konferenz von Casablanca im Januar 1943 unvermeidlich gewesen. Belegt ist auch, daß der deutsche Widerstand gegen den Nationalsozialismus bei den Gegnern Deutschlands zu keinem Zeitpunkt Unterstützung gefunden hat. Wiederholte deutsche Friedensfühler und selbst umfassende Friedensangebote blieben ebenfalls erfolglos.

Sensationell ist die jüngste Publikation des englischen Historikers Martin Allen, der dies im Zusammenhang mit dem Flug Rudolf Heß nach Schottland im Jahre 1941 dokumentiert (Churchills Friedensfalle. Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941). Der Historiker weist nach, daß dieses Unternehmen auf Betreiben Churchills vom britischen Geheimdienst initiiert wurde, um Hitler bloßzustellen und die Fortsetzung und Ausweitung des Krieges durchzuset­zen. So sollte Heß mit ausdrücklicher Billigung Hitlers den Flug unternehmen, um der briti­schen Regierung umfassende Friedensvorschläge zu unterbreiten.

Das Ergebnis ist bekannt. Übrigens haben Journalisten im Magazin "Technik & Trends" des Fernsehkanals n-tv nach eigenen Recherchen die Forschung Allens vollauf bestätigt. Wann folgt das öffentlich-rechtliche Fernsehen?

Ernst Hildebert Kratsch, Rosengarten

 

 

Zu: "Wir stehen alle noch unter Schock", Interview mit Imke Noack, JF 11/04

Wahre Gründe

Die Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft 2001 haben gezeigt, daß der Bürger durchaus bereit ist, einer neuen politischen Kraft rechts der Mitte seine Stimme zu geben!

Wenn jetzt die Schill-Partei wie vorher schon die Republikaner in der politischen Versenkung verschwindet, so liegt das bestenfalls in zweiter Linie an den zerstörten Wahlplakaten, am Medienboykott, Anzeigenverweigerung et cetera, wie Frau Noack beklagt.

In erster Linie sind es eitle, charakterlich fragwürdige Parteivorsitzende umrahmt von Glücks­rittern, verkrachten Existenzen und allerlei pöstchen- und geldgeilem Fallobst aus den Altpa­rteien, die dafür verantwortlich sind, daß der Laden zur Freude der "demokratischen Par­teien" bald auseinanderbricht!

Wenn es trotz aller Widrigkeiten jemand tatsächlich verstehen sollte, die politische Rechte auf dem glitschigen Parkett in Deutschland dauerhaft zu etablieren, hätte dieser auf jeden Fall mehr vollbracht, als Rot-Grün bzw. Schwarz-Gelb in den letzten zehn Jahren zusammen!

Gerald Hundertmark, Gelsenkirchen

 

 

Zu: "Es mag sein, daß es Vetternwirtschaft gegeben hat" von Matthias Bäkermann, JF 11/04

Vollstrecktes Unrecht

Wenn der Präsident des Landbundes Mecklenburg-Vorpommern die unter 100 Hektar 1945-1949 enteigneten Bauern als Nazi- und Kriegsverbrecher bezeichnet, so scheint er noch nicht begriffen zu haben, daß es in der SBZ/DDR keine Bodenreform entsprechend allgemeinen Grundsätzen historisch herkömmlicher Bodenreform gegeben hat, sondern diese sogenannte Boden- und Industriereform eine verbrecherische Willkürmaßnahme kommunistischer deutscher Landesverwaltungen unter sowjetischer Besatzung nach stalinistischem Muster war.

Außer den Eigentümern von mehr als 100 Hektar wurden auch kleinere Bauern, nicht nur Ortsbauernführer und nominelle Parteimitglieder, sondern auch der gesamte Mittelstand, soweit er mehr als acht oder zehn Mitarbeiter beschäftigte, sowie alle Menschen, die den Kommunisten lästig erschienen, enteignet, vertrieben oder verhaftet und auch ermordet.

Dieses verbrecherische Unrecht wurde zunächst von der Kohl-Regierung und weiterhin von der jetzigen rot-grünen letztendlich indirekt vollstreckt, indem die Enteignungsbeute immer noch wie Hehlerware auch an Fremde zugunsten der Staatskasse verkauft wird.

Ferdinand Rühe, Steinlah

 

 

Zu: "Frauen sind der Schlüssel bei der Integration" von Jerker Spits, JF 11/04

Praktiken übernehmen

Die immer wiederkehrende Zuwanderungsdiskussion entwickelt sich immer mehr zur unendlichen Geschichte. In sehr vielen Fragen haben sich unsere Politik-Experten in der Vergangenheit keinerlei Zwang angetan und kurzerhand den Blick über den großen Teich schweifen lassen. Was die Amerikaner machen, ist demnach auch immer gut für die Deutschen. Warum wird das amerikanische Einwanderungs- und Aufenthaltssystem nicht kurzerhand kopiert und in der Bundesrepublik angewandt? Sollten sich im israelischen Einwanderungs-System nicht auch noch durchaus brauchbare Bausteine finden lassen? Warum werden bewährte Praktiken nicht einfach übernommen?

Norbert Bongart, Bad Neuenahr-Ahrweiler

 

 

Zu: "Er starb für uns alle" von Thomas E. Woods, JF 11/04

Film gibt Hoffnung

Der Artikel wirft die Frage auf, wie antisemitisch das Christentum ist. Die Antwort dazu wird offenkundig, wenn man unter "semitisch" die Treue zum Gesetz des alttestamentarischen Gottes versteht. Sie steht in unversöhnlichem Gegensatz zu Christi Erlösungslehre. Der alttestamentarische Gott hat seinen Anhängern, die das Gesetz genauestens befolgen, Großes versprochen. Das kann an vielen Stellen nachgelesen werden. Im Gegensatz zur absoluten Strenge des alttestamentarischen Gesetzes hat Christus den Menschen die Freiheit gebracht. Wie kraß der Gegensatz von alttestamentarischer zu neutestamentarischer Gottesvorstellung ist, wird bei Jesaja 60, 10-12 und Johannes 8, 44 erkennbar.

Zur Zeit erleben wir eine epochale Wendung der westlichen Welt zurück zur Erfüllung der Lehren des Alten Testamentes, notwendig einhergehend mit einer Abkehr von der Lehre Christi. Ein Film, der den Widersacher des alttestamentarischen Gottes positiv darstellt, muß da unter Beschuß geraten, zumal die offiziellen Vertreter der christlichen Kirchen sich kaum noch gegen die Zeitströmung zu stemmen wagen.

Es kommt noch ein wichtiges Faktum hinzu. Schriftforscher wie Christian Lindtner und Duncan Derrett haben anhand von Textstudien nachgewiesen, daß das Neue Testament in wesentlichen Teilen von Schriften des Buddhismus beeinflußt ist. Der Buddhismus ist wie das Christentum eine Religion der Freiheit.

Der Erfolg des Filmes von Mel Gibson gibt hingegen Hoffnung, daß die Freiheit nicht ganz der Kontrolle geopfert werden wird. Mögen sich also die Lehren Buddhas und Christi schließlich doch als ein feste Burg gegen die drohende Totalüberwachung der Bürger erweisen.

Dr.-Ing. Rudolf Großkopf, Königsbronn

 

 

Zur Meldung: "Evangelische Kirche verliert weiter Mitglieder", JF 11/04

Immer mehr evangelisch

Von 1900 bis 2000 reduzierte sich der Anteil der Katholiken unter den Kirchenmitgliedern weltweit von 50,8 auf 50,2 Prozent, der der Orthodoxen von 22,1 auf 10, 2 Prozent, der der Anglikaner von 5,8 auf 3,8 Prozent. Dank evangelisch-konservativer Kirchen stieg der der Evangelischen von 21,3 auf 35,7 Prozent. Auch in Deutschland verlieren neben der katholischen Kirche fast nur linke evangelische Landes- und Freikirchen Mitglieder, während evangelisch-konservative Kirchen (-gemeinden) oft dramatisch wachsen.

Ulrich Motte, München

 

 

Zum Leserbrief: "Nicht angehört" von Walter Held, JF 11/04

Charakterlose Hiwis

Walter Held fordert von General Günzel Mannesmut vor Königsthronen ein. Recht so, nur fordert er das Richtige zur falschen Zeit. In der Ära Friedrichs des Großen hätte er bei den Mächtigen offene Türen eingerannt. Das war gelebte Demokratie. Auch oder gerade, weil "Preußen" draufstand. Wo heute "Demokratie" draufsteht, ist noch lange nicht Demokratie drin. Die angeblich Mächtigen der Neuzeit sind nur Hiwis. Allerdings solche, die ihren Charakter an der Garderobe abgegeben haben.

Hardo Obergefell, Duisburg

 

 

Zu: "Eiertanz um den Bosporus" von Hans Christians, JF 10/04

Teure Zusagen

Die CDU-Chefin war noch nicht von ihrer Visite ins Land des Halbmondes heimgekehrt, da berichteten türkische Medien und Offizielle mit Empörung über den Vorschlag der CDU-Vor­sitzenden Angela Merkel, der Türkei statt einer EU-Mitgliedschaft eine privilegierte Part­nerschaft anzubieten. Für die Türken war Kanzler Gerhard Schröder (SPD) eine Woche nach CDU-Chefin Angela Merkel der zweite Gast aus Berlin. Unser Regierungschef reiste zwei Tage lang durch die Türkei. Die besondere Ehre: Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat ihn zu allen Terminen begleitet!

Kanzler Schröder machte sehr teure Zusagen. Wenn die Türkei der EU angehört, werden pro Jahr Agrar- und Strukturhilfen in zweistelliger Milliardenhöhe fällig. Deutschland entrichtet den Löwenanteil!

Artur Matt, Neckarsulm

 

 

Zu: "In roten Strukturen steckengeblieben" von Matthias Bäkermann, JF 10/04

Bestandsschutz mit Westanstrich

Bei kritischer Wertung kann die Analyse der verfehlten Agrarpolitik in der post-kommunisti­schen Ära mit einer Bestandsaufnahme zu der nur sehr dürftigen strukturellen Veränderung in der DDR so nicht ohne differenzierende Ergänzungen stehenbleiben.

Die Summe aller dargestellten, zumeist negativen Ergebnisse bedarf für das Primat der Poli­tik keinerlei Einschränkung oder gar Korrektur. Egoismen in höchsten Instanzen sowie rein zweckorientierte und wissenschaftlich falsche Auslegung der damaligen Ist-Situation ver­hinderten einerseits einen offenen und für jedermann ehrlichen Neubeginn bei marktwirtschaftlichem Erfahrungspotential und versuchten andernfalls jedoch, dem Torso volkseigener Agrarfabriken Bestandsschutz mit Westanstrich zu garantieren.

Aus der volkseigenen Ruinenlandschaft entstanden zumindest im Agrarbereich zahlreiche moderne und florierende Betriebe, die jedoch den Makel tragen, daß eine dem Rechtsstaat verpflichtete Politik immer noch nicht gewillt ist, ihre Flächen den eigentlichen Besitzern zu­rückzugeben, was inzwischen häufig selbst die derzeitigen Pächter peinlich berührt.

Jürgen Michaels, Starnberg

 

 

Zu: "Absage an Ankara" von Klaus Hornung, JF 10/04

Meineidige Politbanausen

Herzlichen Dank an Professor Hornung für seine erhellende Darstellung der Interessen der Türkei und der derzeitigen Bundesregierung beim von beiden betriebenen EU-Beitritt der Türkei. Die meineidigen rot-grünen Politbanausen verfolgen ihr Ziel der Multikulti-Gesellschaft und damit der "Entdeutschung Deutschlands" seit vielen Jahren unbeirrt von den katastrophalen Auswirkungen für die Gesellschaft und das Land.

Horst Gehrke, Halstenbeck


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