© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 27/04 25. Juni 2004

Vor 10 Jahren in der JF
JF 27/94 vom 1. Juli 1994

Die JF schreibt in ihrem Aufmacher vor zehn Jahren über die vermeintlichen "rechten Lockerungsübungen" in der CDU. "Tendenzwende oder Täuschung" lautet die Überschrift - hoffnungsvolle Ansätze für eine konservative Ausrichtung der C-Partei werden vor allem innerhalb der Jungen Union (JU) vermutet. Diese entfalte "ihre Dynamik nicht mehr links, sondern rechts von der Mutterpartei".

Die CDU-Politikerin Erika Steinbach äußert sich im Interview über Fragen des Patriotismusmus, die Bedeutung der Vertriebenenverbände sowie über die Rolle der PDS, die für sie "persönlich überhaupt kein Gesprächspartner" sei. Steinbach kritisiert außerdem die bereits damals von der SPD geforderte Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe als "groben Unfug".

Der ehemalige Berliner CDU-Innensenator Heinrich Lummer bezeichnet die PDS in einem JF-Artikel als "Partei des gescheiterten Sozialmusversuchs". Trotz ihres jugendlichen Auftretens sei sie "keine wahrhaft neue Partei", so Heinrich Lummer.

Die Letzte Seite beginnt eine Serie mit Tests deutscher Städte in Frankfurt am Main - trotz sozialer Kälte und Daniel Cohn-Bendit sei es dort "lebenswert". Manuel Ochsenreiter


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