© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 30/04 16. Juli 2004

ZITATE / DER 60. JAHRESTAG DES 20. JULI 1944

"Die Heimat der Gebrüder Stauffenberg war das geistige Deutschtum ... Die Deutschen denken nicht mehr national, deshalb sind sie auch nicht in der Lage, daß Andenken an Stauffenberg angemessen zu wahren ... Es gab in Deutschland nie das klare Bekenntnis zum Widerstand oder eine Huldigung an Oberst Graf Stauffenberg als dem heroischen Motor der Erhebung, so wie ich das alleine in der JUNGEN FREIHEIT vertreten finde ... Wenn sich die Deutschen selbstbewußt auf eine eigene nationale Widerstandsbewegung besinnen könnten, wären sie natürlich auch resistent gegenüber der herkömmlichen Vergangenheitsbewältigungsindustrie."

Eberhard Zeller, Nestor der 20. Juli-Forschung, Autor von "Geist der Freiheit. Der 20. Juli" und persönlicher Freund des überlebenden Stauffenberg-Bruders Alexander von Stauffenberg, im Gespräch mit der JF am 19. Juli 2002, JF 30/02

 

 

"Die Männer des 20. Juli hatten das Ziel, ihr Land territorial und politisch zu bewahren. Das waren Männer, die sich nicht nur an ihr Gewissen gebunden fühlten, sondern auch deutsche Patrioten waren."

General a.D. Klaus Naumann, von 1991 bis 1996 Generalinspekteur der Bundeswehr, im Gespräch mit der JF am 20. Juli 2001, JF 30/01

 

 

"Die preußische Herkunft und Erziehung von Peter Yorck war von entscheidender Bedeutung für sein späteres Handeln."

Wolf-Dieter Yorck Graf von Wartenburg, Neffe des Widerstandskämpfers Peter Yorck Graf von Wartenburg, im Gespräch mit der JF am 16. Juli 1999, JF 29/99

 

 

"Ich habe Kummer an Deutschland, aber ich liebe es."

Freya von Moltke, Ehefrau des Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke und selbst Angehörige des Widerstandes vom 20. Juli 1944, im Gespräch mit der JF am
22. Juli 1994, JF 30-31/94


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