© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 44/05 28. Oktober 2005

Haßexzesse gegen die Verstockten
Der Krieg der japanischen Armee gegen die asiatischen Völker und gegen die Alliierten war von verschiedenen Formen des Rassismus geprägt
Dag KrienenMeldungen

Für die japanische Zurückhaltung in Sachen Vergangenheitspolitik gibt es neben politischen und kulturellen durchaus auch sachliche Gründe. Daß die vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Tokio den wichtigsten Anklagepunkt bildende Idee einer kollektiven "Verschwörung gegen den Frieden" die Realitäten der Politik im Fernen Osten vor 1945 nicht angemessen erfassen konnte, wurde bereits in der letzten Ausgabe dieser Zeitung (JF 43/05) verdeutlicht.

Das Urteil von Tokio wurde deshalb bereits bei seiner Verkündung durch das dissenting vote eines der beteiligten Richter in Zweifel gezogen und schließlich auch von einigen amerikanischen Forscher als reine "Siegerjustiz" qualifiziert (so der Titel eines 1971 erschienenen Buches von Richard Minear). Anders sieht es im Fall der Kriegsverbrechen im eigentlichen Sinne, das heißt des Verstoßes gegen die Regeln und Gebräuche des Krieges aus, die zwar im Tokioter A-Prozeß nur eine Nebenrolle spielten, wohl aber in einer ganzen Reihe von B- und C-Prozessen der Siegermächte angeklagt wurden.

Brutale Kriegführung und Besatzungspolitik Japans

Auch hier kann man bei dem einen oder anderen der von Gerichten der Westmächte 4.400 Verurteilten und den 920 vollstreckten Todesurteilen Zweifel haben. Zwar läßt sich nicht ernsthaft leugnen, daß die Kaiserlich Japanischen Streitkräfte auch nach den Maßstäben des damaligen Völkerrechts zahlreiche schwere Kriegsverbrechen begangen haben. Dennoch fehlte dem ostasiatischen Teil des Zweiten Weltkrieges die Dimension eines systematisch angestrebten Völkermordes. Japanische Historiker, die sich mit japanischen Kriegsverbrechen wie denen in Nanking intensiv beschäftigt haben, stellen deshalb nicht ganz zu Unrecht heraus, daß es sich insgesamt um "konventionelle Kriegsverbrechen handelte, die auf gleicher Ebene stehen mit manchen Vorfällen in der vorangehenden Geschichte des Kriegführens, aber nicht auf derselben wie der Nazi-Genozid" (Masahiro Yamamoto). Das in Nürnberg und den Folgeprozessen so prominente "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" spielte denn auch in den Prozessen in Asien kaum eine Rolle. Den für die bakteriologischen Menschenversuchen Verantwortlichen wurde allerdings gegen Auslieferung ihrer "Forschungsergebnisse" von seiten der USA Immunität vor Strafverfolgung gewährt.

Für die oft rücksichtslose, grausame und brutale Kriegführung und Besatzungspolitik der Kaiserlich Japanischen Armee - und es spricht vieles dafür, daß den japanischen Streitkräften hier weit schwerere Vorwürfe gemacht werden können als der deutschen Wehrmacht - gab es viele Gründe. Manche davon waren nicht allein von japanischer Seite zu verantworten. Die Natur des Krieges vor allem auf dem asiatischen Festland, der sich ab Ende 1938 immer mehr zu einem Partisanenkrieg entwickelte, in dem es zu sehr verwickelten Frontstellungen zwischen den Beteiligten kam - regulären japanischen Truppen, chinesischen Kollaborateure und Überläufern, Kuomintang-Verbänden, kommunistischen Partisanen, sonstigen Warlords, Dorfmilizen und ordinären Banditen -, trug zweifellos erheblich zur Brutalisierung des Krieges bei.

Die oftmals verfolgte japanische Drei-mal-Alles-Strategie (alles töten, alles plündern, alles verbrennen) war keine völlig untypische Reaktion einer regulären Armee auf diese Situation und hat auch immer wieder Nachahmer gefunden. Hinzu kam, daß Japan mit seiner doch sehr schmalen wirtschaftlichen Ressourcenbasis seit 1937 in einen langwierigen Abnutzungskrieg verwickelt wurde und auch seine eigenen Soldaten oft Hunger litten. Auch dies ließ die Hemmschwelle sinken, zu einer immer rücksichtsloseren Ausbeutung der lokalen Ressourcen und der lokalen Bevölkerung überzugehen - bis hin zu den periodischen kleinen "Reisschalen"-Offensiven zur Okkupation von Erntegebieten in China.

Die politische und militärische Führung Japans zeigte sich aber nicht nur aus diesen Gründen oft indifferent gegen die Art und Weise, wie ihre Truppen vor Ort vorgingen. In den meisten Fällen kann man allerdings davon ausgehen, daß die Kriegsverbrechen von der "Front" und nicht etwa von den Regierungsstellen oder vom Kaiserlichen Hauptquartier in Tokio initiiert wurden. Die zentralen Führungsorgane der japanischen Streitkräfte besaßen aufgrund des Prinzips der unbegrenzten Kommandogewalt örtlicher Befehlshaber oft nur einen geringen Einfluß auf das Vorgehen der Feldeinheiten. Eine direkte Sanktionierung untergebener Offiziere wegen an sich mißbilligten Verhaltens bedrohte zudem stets auch das "Gesicht" aller ihnen übergeordneter Kommandeure und blieb deshalb die Ausnahme. Die an sich einer harschen Disziplin unterworfene japanische Armee, deren Verhalten im Krieg gegen Rußland 1904/1905 noch allgemein als völkerrechtlich vorbildlich bewertet worden war, kehrte so 1937 bis 1945 ein ganz anderes Gesicht hervor, wobei meist alles von den einzelnen Kompanie- und Zugführern abhing.

Um die Disposition großer Teile der japanischen Streitkräfte zur völlig entgrenzten Gewaltanwendung gegen ihre Feinde erklären zu können, muß auch auf kulturelle Ursachen verwiesen werden. Ein gern verwandtes Erklärungsmuster betrifft die Rolle der in der japanischen Gesellschaft herrschenden spezifischen Binnenmoral. Japaner, die zu Hause einem strikten, jede Einzelheit regelnden sozialen Verhaltenskodex unterworfen waren, sahen sich demnach im feindlichen Ausland einer Situation gegenüber, in der die meisten dieser Regeln sowieso keine Bedeutung mehr besaßen. Für das Verhalten gegenüber den fremden Menschen fehlte ihnen gemäß dieser Auffassung ein internalisiertes Regelgerüst, so daß sie allzuleicht der Versuchung verfielen, ihre Frustrationen über die Härten des Militärdienstes und des Krieges in regellose Gewaltanwendung umschlagen zu lassen.

Doch reichen solche allgemeinen Erklärungen kaum aus. Denn solche Exzesse konterkarierten oft die Absichten der höheren militärischen und politischen Führung, die Kollaboration in den besetzten Gebieten zu fördern und in Ostasien als Befreier vom Joch der Kolonialherrschaft aufzutreten. Angesichts der rigiden Disziplin in den japanischen Streitkräften stellt sich die Frage, warum nicht die Frontoffiziere dieses Instrument dazu nutzten, ihre Soldaten im Zaum zu halten. Vielfach geschah dies auch, aber insgesamt waren gerade die betreffenden jüngeren Offiziersjahrgänge von einer ultranationalistischen Ideologie geprägt worden, die ab dem Ende der zwanziger Jahren stark an Einfluß gewonnen hatte. Bei vielen Offizieren und auch in weiten Teile der Gesellschaft hatte sich ein extrem selbstbezogenes Bild vom einmaligen Charakter der japanischen Nation und ihrer besonderen Mission in Ostasien etabliert.

Der Tübinger Japanologe Klaus Antoni hat vor einigen Jahren die Rolle der "Kokutai"-Ideologie in den dreißiger und vierziger Jahren hervorgehoben. Dieser kaum zu übersetzende Begriff bezeichnete zum einen die Essenz, die einmaligen und ewigen Werte der japanischen Nation, die dabei als ein realer Familienverband göttlicher Abkunft mit dem Tenno als väterlichem Oberhaupt aufgefaßt wurde. Die Kokutai-Idee hob nicht nur Loyalität und familiäre Pietät als japanische Wesenseigenschaften und Grundlage des Zusammenlebens hervor. Sie wurde zunehmend auch als Symbol einer hierarchischen, auf den göttlichen Tenno ausgerichteten japanischen "Volksgemeinschaft" verstanden, im Sinne von "einhundert Millionen Herzen, die als ein einziges schlagen". Zugleich ließ sich damit leicht die Idee verbinden, daß das japanische Volk derart vor allen anderen Nationen der Welt ausgezeichnet und zu einer großen Mission berufen sei.

Derartige Vorstellungen ließen sich auch in damals populäre Rassenbegriffe übersetzen. Wie der renommierte amerikanische Japan-Historiker John Dower wiederholt hervorgehoben hat, war der aus solchen Vorstellungen resultierende japanische Rassismus allerdings von anderer Art als der damals in den weißen Nationen verbreitete. Der auszeichnende Wesenskern der Yamato-Rasse (yamato minzoku) war demnach "Reinheit". "Reinheit" wurde nicht so sehr als biologische, sondern als kulturell-ethische aufgefaßt, als eine einzig und allein den Japanern gelungene Bewahrung einer ursprünglichen ethischen Haltung der Transzendenz des individuellen Egoismus und des individuellen "inneren Schweinehundes" zugunsten der Identifikation und Aufopferung für einen höheren Wert, die Kokutai mit dem göttlichen Tenno an der Spitze. Alle anderen Nationen waren hingegen (ethisch) "unrein", "verdorben" oder doch zumindest soweit "verschmutzt", daß sie der japanischen societas perfecta und der Yamato-Rasse nicht das Wasser reichen konnten.

Nur die Züchtigung innerhalb der "asiatischen Familie"

Eine solche Vorstellung des eigenen nationalen Wesens beförderte bei allzu vielen Japanern eine Haltung des extremen Selbstbezuges, aus der heraus die besonderen Eigenschaften und Belange von Nicht-Japanern kaum oder nur noch sehr verzerrt wahrgenommen werden konnten. Für die "Anderen" hatte diese Ideologie allerdings andere Konsequenzen als der ausgrenzende europäische Rassismus. Mit dem Bild von der absoluten Überlegenheit der Yamato-Rasse verband sich nicht die Vorstellung von einer absoluten Unterwerfung oder gar Extermination der minderwertigen Völker, sondern die der Errichtung einer harmonischen, allerdings hierarchisch gegliederten Völkerfamilie unter japanischer Führung, zunächst in Ostasien. Darin sollten die durchaus als - allerdings jüngere - Brüder angesehenen übrigen Nationen - jeweils ihren "angemessenen Platz" (gemessen am Grad der ihnen jeweils verbliebenen oder wiedergewonnenen "Reinheit") einnehmen, wobei allerdings die Position des großen Bruders stets den Japanern und die des Vaters stets dem Tenno vorbehalten blieb.

Selbst vor dem Tokioter Militärtribunal hielt einer der angeklagten Generale daran fest, daß der Krieg mit China immer ein Bruderstreit innerhalb der "asiatischen Familie" gewesen sei, bei dem das japanische Motiv nicht Haß, sondern ein Übermaß an Liebe gewesen sei, "wie in einer Familie, in der der ältere Bruder alles Erträgliche von seinem sich schlecht benehmenden jüngeren Bruder hingenommen hat und ihn schließlich züchtigen muß, um ihn dazu zu bringen, sich endlich ordentlich zu verhalten".

Die Gewaltanwendung gegen andere Völker wurde innerhalb dieses Weltbildes somit als Akt der "Züchtigung", als Beitrag zur Erziehung und "Reinigung" wahrgenommen und gerechtfertigt. Die Nationen Ostasiens mußten gegen den verunreinigenden und verderbenden Einfluß fremder, "unasiatischer" Mächte (konkret des sowjetischen Kommunismus und des angloamerikanischen Egoismus und Individualismus) um jeden Preis geschützt werden. Dies notfalls auch gegen ihren expliziten Willen, weil allein die Japaner aufgrund ihrer "Reinheit" am besten wußten, was gut für alle anderen ist. Die militärische Gewaltanwendung Japans zielte so von ihrer ideologischen Intention und Motivierung her nicht auf die Ausrottung und Vernichtung fremder Völker, sondern wurde als ein besonders drastisches Erziehungsmittel zur wahren Emanzipation der asiatischen Völker von weißer Vorherrschaft und kultureller Degeneration aufgefaßt.

Entsprechend definierte eine Broschüre des japanischen Kriegsministeriums über die "Pflege des Soldatengeistes in der Kaiserlich Japanischen Wehrmacht" von 1938 die Existenz des Kaiserlichen Heeres als "heiliges moralbegründetes Dasein. (...) Es ist nicht das Ziel des Kaiserlichen Heeres, die uns entgegentretenden Rassen oder Völker von Grund auf zu vernichten, wie es in alten Zeiten bei anderen Völkern der Fall war. Das wahre Hochziel des Kaiserlichen Heeres ist, den Feind zu überwältigen und zur Gerechtigkeit zu bekehren. Ist es aber einmal in Bewegung gesetzt, entfaltet es eine Kraft wie der Sturm, der die dürren Blätter pfeilschnell dahintreibt, daß Himmel und Erde dadurch erschüttert werden."

An der "Front" selbst war die Wirkung solcher Ideologeme notwendig ambivalent. Jeder Widerstand weniger "reiner" Nationen gegen die reinen Absichten Japans und seiner Streitkräfte konnte leicht als Beleidigung aufgefaßt werden, die Sühne verlangte. Vielleicht ist es deshalb kein Zufall, daß besonders dort, wo zuvor hartnäckig und teilweise erfolgreich Widerstand gegen die "Yamato-Rasse" geleistet worden war, Kriegsverbrechen oft auf den Fuß folgten. Das Massaker an den chinesischen Verteidigern von Nanking und der Todesmarsch der amerikanischen und philippinischen Verteidiger von Bataan waren insoweit Folge weniger einer militärischen, sondern vor allem einer "moralischen" Frustration der Fronttruppen, einer Aufstauung von Haß gegen die "Verstockten", die nun ihre angemessene Strafe für ihren Widerstand gegen die "Gerechtigkeit" erhielten. Wer anhaltend Widerstand gegen die heilige Sache der japanischen Streitkräfte leistete oder sich renitent zeigte, den angemessenen Platz in der großen Harmonie der Völker einzunehmen, stellte sich gemäß dieser Auffassung als "Bandit" oder "Verräter" (auch an den besseren Interessen des je eigenen Volkes) quasi selbst außerhalb jeden Rechtes, wurde zum "dürren Blatt" vor der Sturmgewalt der Kaiserlichen Armee.

Offiziere und Soldaten mit einer solchen ideologischen Prägung waren nur zu leicht geneigt, ihre Feinde für nichtswürdige Kreaturen zu halten, mit denen man umgehen konnte, wie man gerade wollte. Daß dabei ab Ende 1941 japanische Soldaten wiederholt die Gelegenheit nutzten, an den weißen Kolonialherren Rache für die vorangegangenen Beleidigungen asiatischen Stolzes zu nehmen und ihnen ihren wahren Platz in der Völkerordnung zu zeigen, verwundert nicht. Im Pazifik entwickelte sich der Krieg zwischen Japanern und Amerikanern zu einem kaum verhohlenen Rassenkrieg, einem "war without mercy" (Downey). Und zwar auf beiden Seiten, wobei die Amerikaner gegen die "gelben Affen" eine deutlicher ausgeprägte exterministische Terminologie und Praxis pflegten als die japanische Seite im Kampf gegen die angloamerikanischen "Dämonen".

Auch die asiatischen "jüngeren Brüder" Japans entgingen nicht den Konsequenzen des in der Idee von Kokutai und Yamato-Rasse angelegten absoluten moralischen Überlegenheitsanspruchs. Sobald sich ihre Angehörigen nicht als williges Material der totalen Kriegführung Japans gebrauchen ließen, wurden sie oft genug als absolute Feinde der großen asiatischen "Harmonie" und "Gerechtigkeit" behandelt, sie wurden gnadenlos "bestraft" und vernichtet.

Teilweise Massenmord ohne eine Genozidideologie

Wie bereits erwähnt, hing bei einer entsprechenden ideologischen Disposition der Truppe vieles davon ab, wie die örtlichen Kommandeure die Lage interpretierten und welche Vorstellungen sie im einzelnen von der "gerechten Mission" Japans und der "Züchtigung" ihrer Gegner hegten. Viel zu häufig führte sie zu einer auch nach den damals etablierten Maßstäben kriegsverbrecherischen Praxis, aber eben, wie der nieder­ländische Journalist Ian Buruma erstaunt festgestellt hat, zum "Massenmord ohne eine Genozidideologie". Vermutlich führt auch das Fehlen der letzteren dazu, daß sich heute sehr viele Japaner weigern, ihre Ahnen als eine Generation von Schuldigen anzusehen. Was immer diese im Krieg getan haben mögen, ist in den Augen ihrer Nachfahren offensichtlich den brutalen Umständen des Krieges und einer damals herrschenden geistigen Verwirrung geschuldet. Sie werden offenbar vielmehr selbst als Opfer angesehen bei dem Versuch, ein an sich selbstloses Ziel mit falschen Mitteln zu verfolgen.

Die in den Augen vieler Westler so irritierende Weigerung Japans, in großem Stile "Schuld" anzuerkennen, aufzuarbeiten und zu "bewältigen", weist nicht, wie gern unterstellt wird, auf eine prinzipielle Unwilligkeit der Japaner hin, "aus ihrer Geschichte zu lernen". Sie haben vielmehr durchaus auf ihre Weise radikal gelernt, nämlich dem kriegerischen Mittel abgeschworen. Eine pazifistische Grundeinstellung ist heute in der japanischen Gesellschaft fest verankert und wendet sich nicht nur gegen die amerikanische Schutzmacht, sondern auch gegen die bescheidenen Selbstverteidigungsstreitkräfte des eigenen Landes. Das ist um so bemerkenswerter, als vor 1945 die soldatischen Tugenden und der "Weg des Kriegers" durchaus als integrale Bestandteile des "japanischen Wesens" ausgegeben worden waren. Die Entsagung der Göttlichkeit durch den Tenno 1946 - der übrigens im gleichen Edikt auch die Vorstellung einer überlegenen Yamato-Rasse für falsch erklärte - ist ein weiteres Indiz dafür, daß sich auch am "japanischen Wesen" einiges geändert hat.

Doch lehnen die meisten Japaner anders als die Deutschen es offensichtlich weiterhin ab, den Krieg von 1937 bis 1945 als absolute Widerlegung der eigenen nationalen Geschichte und des eigenen nationalen Weges auffassen, geschweige denn als ein unvergleichliches Verbrechen der eigenen Vorfahren.

Foto: Japanische Soldaten mit gefangenen Chinesen, Schanghai 1937: Gerechte Mission Japans


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