© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 11/06 10. März 2006

Gewalt und Terror gegen Gläubige
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind weltweit Millionen Christen wegen ihrer Religion in Gefahr

Weltweite Verfolgung von Christen

Christliche Hilfsorganisationen wie die Hilfsaktion Märtyrerkirche oder die Christian Solidarity International (CSI) schätzen, daß weltweit um die 200 Millionen Menschen wegen ihres Bekenntnisses zu Jesus verfolgt oder benachteiligt werden. Parallel dazu bezahlten pro Jahr bis zu 175.000 Christen für ihren Glauben mit dem Leben. Die abgebildete Weltkarte gibt einen Überblick über die Brennpunkte christlicher Diskriminierung. Sie basiert auf einer Veröffentlichung der Hilfsaktion Märtyrerkirche (siehe Seite 12), die, wie unten erklärt, zwei Grade der Diskriminierung unterscheidet. Die CSI unterscheidet unter sechs Grade und führt Saudi-Arabien und Nord-Korea in der Rubrik "Dauernd schwerste Verletzung der religiösen Grundfreiheiten". Algerien, Libyen, Sudan, Tibet, Burma, Iran und die Malediven finden sich unter "Schwere Verletzung der religiösen Grundfreiheiten". Näheres ist im Internet abrufbar unter: www.csi-schweiz.ch/weltkarte_religionsfreiheit.php


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