© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 22/06 26. Mai 2006

Wunder geschehen
Wofür diese Zeitung steht
Thorsten Thaler

In den letzten Jahren hat sich die Konzentration der Zeitungsverlage beschleunigt. Verleger, die sich gegen diesen Trend und die Macht international operierender Konzerne stemmen, werden immer rarer. Angesichts dieser bedrohlichen publizistischen Ausdünnung, des Verlustes von Meinungsvielfalt und zunehmender Uniformität ist das Entstehen und Wachsen der von finanzstarken Verlagen unabhängigen JUNGEN FREIHEIT ein Wunder - und eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

Vor zwanzig Jahren von idealistischen jungen Leuten als Schüler- und Studentenzeitung gegründet, erscheint die JUNGE FREIHEIT seit Januar 1994 als Wochenzeitung. Ihr Aufstieg gibt nicht nur ein mutiges Beispiel für Eigeninitiative und das Vertrauen auf die eigene Kraft. Er zeigt auch, was eine Gemeinschaft - in diesem Fall die Gemeinschaft der Leser und Förderer - bewirken kann, wenn sie solidarisch zusammensteht.

Die JUNGE FREIHEIT steht in der Tradition des klassischen Journalismus. Sie hält Aufklärung und Information für wichtiger als vorgefertigte Meinungen und Gesinnung. Sie leistet einen Beitrag zur Vergrößerung der Vielfalt und Lebendigkeit der demokratischen Meinungsbildung und verteidigt die Presse- und Meinungsfreiheit gegen wirtschaftliche und politische Einflußnahme. Sie hält die kulturelle und geistige Tradition der deutschen Nation in Ehren.

In dieser Sonderbeilage zum 20jährigen Bestehen der JUNGEN FREIHEIT haben wir für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, alles Wissenswerte aus dem Innenleben der Zeitung zusammengetragen. Den Auftakt bildet das nebenstehende Interview mit dem Chefredakteur und Geschäftsführer Dieter Stein. Sie lernen die Mitarbeiter der Redaktion und des kaufmännischen Bereichs kennen, erfahren Wissenswertes aus der Geschichte der Zeitung, lesen einen Vorabdruck aus dem demnächst erscheinenden Buch "20 Jahre JUNGE FREIHEIT" und sind bei der Dreharbeiten zu dem gleichnamigen Film dabei. Außerdem schildert Karl Feldmeyer, langjähriger FAZ-Redakteur, wie er zur JF gefunden hat.

Weitere Informationen, mit Fotos, Grafiken u.ä. finden Sie in der PDF-Datei "20 Jahre JUNGE FREIHEIT". oder im Portal JUNGE FREIHEIT


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