© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 37/06 08. September 2006

Leserbriefe

Zu: "Das konservative Element" von Bernd-Thomas Ramb, JF 35/06

Die CDU macht Platz

Das Aufgeben von konservativen Elementen bedingt ein Vakuum, das sich zusehends immer weiter vergrößert. Es fehlt nur noch die richtige Partei, die in der Lage ist, dieses Vakuum auszufüllen. Der CDU dürfte es mit dem Abschied vom Konservatismus so ergehen wie der FPÖ unter Jörg Haider, als dieser freiheitliche Positionen aufgab, um neue Wählerschichten zu erschließen, einmal Gesagtes zu dementieren und am Ende die Wähler zu verlieren. Ist das aber ein so schrecklicher Gedanke? Vielleicht bedarf es auf der sogenannten rechten Seite eines neuen Aufbruches. Genauso, wie es die Linke in Gestalt der WASG und dem folgenden Bündnis und Zusammenschluß mit der PDS tat. Fazit: Die CDU macht Platz für eine neue politische Kraft, die vielleicht aus den zahllosen kleinen konservativen Parteien erwachsen wird. Vielleicht führt dies zu einem oder mehreren Zusammenschlüssen, vielleicht entsteht wieder etwas Neues. Der Schoß ist fruchtbar noch, und die CDU bereitet, allerdings ohne Absicht, das Feld. Eine neue konservative Zeit bricht an.

Johannes Schwefel, Mannheim

 

 

Zu: "Der korrekte Terrorist" von Georg Pfeiffer, JF 35/06

Islam ist keine friedliche Religion

Die Reaktion oder besser gesagt Nicht-Reaktion vieler deutscher Politiker auf den vereitelten Bombenanschlag von Köln ist beschämend und führt unweigerlich zu der Schlußfolgerung, daß ein Umdenken wirklich erst bei einem "gelungenen" Selbstmordattentat mit vielen Toten und Verletzten erfolgt. Wer jetzt immer noch zu "Besonnenheit" rät und vor "Schnellschüssen" warnt, hat die reale Gefahr, in der wir uns befinden, noch nicht begriffen.

Natürlich brauchen wir eine Anti-Terror-Datei, auch die Videoüberwachung muß an sensiblen Orten erweitert werden, die Rasterfahndung muß wieder eingeführt werden, und auch die Daten-Speicherung der Religionszugehörigkeit muß als ein Instrument im Kampf gegen den islamischen Terror erfolgen. In diesem Zusammenhang ist es kontraproduktiv, wenn die SPD den Deutschen in ihrem jüngsten Präsidiumsbeschluß immer noch Sand in die Augen streut und den Islam als eine "friedliche Religion" verniedlicht, die "wir wertschätzen und respektieren". Es wird höchste Zeit, daß wir uns hierzulande mutig dieser Vorhut des Heiligen Islamischen Krieges ("Dschihad") entgegenstellen - statt uns ihr in der typisch deutschen Beschwichtigungshaltung wehrlos auszuliefern!

Stefan Herre, Bergisch Gladbach

 

 

Zu: "Grass hat nie 'aufgearbeitet'", Interview mit Heinz Höhne, JF 35/06

Hitler nicht "treu ergeben"

Das Interview mit Herrn Höhne war sehr interessant und aufschlußreich. Im großen und ganzen stimme ich auch mit ihm überein. In einem Punkt jedoch irrt er. Er behauptet, der Großadmiral Karl Dönitz sei Hitler "treu ergeben" gewesen und die Kriegsmarine habe als vergleichsweise "nationalsozialistisch" gegolten.

Zweifellos hat sich Dönitz gegenüber seinem Staatsoberhaupt loyal vehalten. Das Prädikat "treu ergeben" trifft allerdings wohl eher auf Gestalten wie Martin Bormann oder Joseph Goebbels zu. Dönitz hat Hitler nachweislich oft genug widersprochen und sich letztlich gegen ihn durchgesetzt. Als Beispiel hierfür mag die von Hitler geforderte Verschrottung der Schlachtschiffe Anfang 1943 gelten, die Dönitz verhinderte.

Auch galt die Kriegsmarine keineswegs als "nationalsozialistisch". Ganz im Gegenteil beklagte Hitler gegenüber seiner Umgebung mehrfach, er habe zwar eine "nationalsozialistische" Luftwaffe, dafür aber leider nur ein "christliches" Heer und eine "kaiserliche" Marine.

Raik Kolmorgen, Berlin

 

 

Zu: "Die Hölle von Verdun" von Christoph Martinkat und zum Thema Günter Grass JF 35/06

Ist es der Mann wirklich wert?

In der JF-Ausgabe vom 25. August wird an die 90. Wiederkehr der Schlacht von Verdun im Jahre 1916 erinnert und auf ihre Sinnlosigkeit hingewiesen. Leider fehlt der Hinweis auf die Ereignisse, die zu gleicher Zeit stattgefunden haben und denen eine geschichtlich wichtigere Bedeutung beizumessen sind:

Erstens, Engländer und Franzosen versuchten im Juni 1916 die deutsche Front zu durchbrechen und wurden in äußerst blutigen Kämpfen an der Somme zurückgeschlagen. Verdun und Somme kosteten 1.695.000 Soldaten das Leben! Während die Soldaten in beiden Schlachten verbluteten, trafen sich die Alliierten in Paris zu einer Wirtschaftskonferenz, um dort die Niederwerfung Deutschlands und seiner Wirtschaft als verbindliches Kriegsziel zu beschließen. Die dort gefaßten Beschlüsse wurden weitgehend 1918 in den Friedensbedingungen von Versailles realisiert. Überlegungen zu Friedensverhandlungen wurden von den Alliierten nicht angestellt. Friedensverhandlungen wurden sogar von den Alliierten verweigert. Damit begann das tragische Schicksal Europas.

Zweitens, zu Ihren Artikeln und Fotos in Sachen Grass wäre anzumerken: Zu den Grundlagen der christlichen Wertegemeinschaft gehört in erster Linie die Bibel. Sie sagt: Jeremia 31, 31: "Spricht der Herr; ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken". Matthäus Kap. 23, Vers. 29 und 30: "Weh euch, ihr Pharisäer und Heuchler, die ihr sprecht: wären wir zu unserer Väter Zeiten gewesen, so wären wir nicht mit ihnen schuldig geworden an der Propheten Blut. - Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen".

Ist es der Mann wirklich wert, ein so großes Getöse um ihn zu machen? Sind wir Herdenmenschen im Sinne von Immanuel Kant? Es hat sich doch bei Herrn Grass nichts geändert. Er wollte "damals" zur Elite gehören. Heute meint er, dieses Ziel erreicht zu haben.

Ehrhardt Bödecker, Berlin

 

 

Zu: "Viel Lärm um nichts" von Anni Mursula, JF 35/06

Polnische Reaktion ist schäbig

Als gebürtiger Breslauer (Jahrgang 1921), dessen nächste Angehörigen und viele Freunde das monatelange Martyrium bis zur brutalen Vertreibung im November 1945 erlebt und erlitten haben, finde ich die vom offiziellen Polen gezeigte Reaktion zur besagten, ohnehin schon verwässerten Vertriebenenausstellung geradezu schäbig.

Auch vom polnischen Klerus, mit Ausnahme des trefflichen Bischofs Alfons Nossol in Oppeln und weniger kaum bekannter Geistlicher, der ja doch Barmherzigkeit und Nächstenliebe auf seine Fahnen geschrieben hat, hätte ich eine spürbare, positive Einflußnahme erwartet. Gott und die Schwarze Madonna von Tschenstochau hätten es sicher vergolten!

Unsere Bundesregierung hat schließlich wesentlich mit zur Aufnahme unseres Nachbarlandes in die EU beigetragen. Über Geld wollen wir gar nicht reden. Auch unsere Politiker, selbst wenn sie aus dem Westen stammen und nicht ermessen können, welchen Verlust die verlorene Heimat bedeutet, sollten hier mal Flagge zeigen, anstatt die stets engagierte Erika Steinbach im Regen stehen zu lassen.

Gerd-Joachim Kalkowski, Hildesheim

 

 

Zu: "Beängstigender Verdacht" von Klaus Motschmann, JF 35/06

Sich mit dem Zeitgeist vermählen

Von Sören Kierkegaard, dessen Bügel-Episode Klaus Motschmann hier schildert, ist auch ein Zitat überliefert, das sich Angela Merkel, die Unionsparteien und auch die großen christlichen Amtskirchen ins Stammbuch schreiben sollten, falls es nicht schon zu spät ist. Es lautet: "Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, der ist bald Witwer."

Gert Ziegler, München

 

 

Zu: "Es ist nicht unser Krieg" von Thorsten Hinz, JF 34/06

Teufelskreis der Gewalt

Die Leserbriefe, die das Handeln Israels rechtfertigen, blenden die Vorgeschichte völlig aus. Die heutige Krisensituation hat einerseits ihren Ursprung in der Aufteilung des Osmanischen Reiches 1917 durch die Engländer und Franzosen gemäß ihren Öl-Interessen und ohne Rücksicht auf die ethnischen Gegebenheiten sowie gebrochenen Versprechen, andererseits in der Vision von Theodor Herzl um 1900, einen Judenstaat zu gründen, der dann 1947 mit dem Beschluß der Uno von der Teilung Palästinas und der Gründung Israels Realität werden sollte. Er kam allerdings nur zustande, weil die USA mehrere Länder unter wirtschaftlichen Druck gesetzt hatte. Mit ihrem fluchtartigen Abzug 1948 hinterließen die Engländer ein Chaos, aus dem nach Terror und Volkermord (Deir Jassin) letztlich der Staat Israel hervorging.

Nun hat Israel nicht versucht, mit der verbleibenden Bevölkerung einen Konsens zu finden, sondern grenzte sich streng ab, vertrieb viele Palästinenser und machte die Verbliebenen zu Unterprivilegierten. Ohne die Milliarden aus USA und Deutschland wäre Israel nicht lebensfähig gewesen. Daß die Vertriebenen sich dies nicht gefallen lassen, sondern Terror ausüben, ist verwerflich, aber auch verständlich. Das Rad der Geschichte läßt sich nicht zurückdrehen, aber ehrliche Makler könnten helfen, aus dem Teufelskreis der Gewalt herauszukommen. Nibelungentreue und das Messen mit zweierlei Maß (nach Orwell "Doppeldenk" genannt) sind dabei wenig hilfreich.

Udo Knau, Minden

 

 

Zu: "Die Geächteten" von Günther Deschner, JF 34/06

Klischees über Waffen-SS

Leider bedient unsere offizielle Geschichtsschreibung gerade in bezug auf die Waffen-SS zunehmend gängige Klischeevorstellungen. In seinem sorgfältig recherchierten Werk "Die Wahrheit über Oradour" zerstört der Franzose Vincent Reynouard die Legende von dem Massaker, das Angehörige der 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" im friedlichen französischen Dorf Oradour-sur-Glane bei Limoges verübt haben sollen. Dieser Ort war in Wirklichkeit ein Zentrum und Waffendepot der kommunistischen Partisanen, die unter anderem die Verantwortung für eine Vielzahl von ermordeten deutschen und französischen Soldaten sowie Zivilisten, Eisenbahnern, DRK-Schwestern und Verwundeten tragen. So wurden in dem nahen Tulle die grausam verstümmelten und kaum noch zu identifizierenden vierzig Leichen der deutschen Garnison gefunden.

Diesen Partisanen ist es auch zuzuschreiben, daß die SS-Division "Das Reich" auf ihrem Marsch zur Invasionsfront erhebliche Verluste hatte. So fiel der Kommandeur des III. Bataillons des SS-Regiments 4, Sturmbannführer Kämpfe, in Partisanenhand und erlitt nach schweren Folterungen am 10. Juli 1944 den Flammentod. Auf der Suche nach ihm stießen die Soldaten auf die Leichen gefesselter und ermordeter Verwundeter und besetzten nach heftigem Widerstand den Ort.

Da viele Gebäude Munition und Sprengstoff enthielten, wurden die Frauen und Kinder in die Kirche evakuiert. Aufgrund der auch hier eingelagerten, nicht entdeckten Munitionsbestände kam es zur Explosion, die trotz Rettungsbemühungen zum Tode der meisten Zivilisten führte. Angaben aus der Bevölkerung zufolge sollen Rotspanier zur Verschleierung ihrer Flucht eine Sprengladung gezündet haben. Nach dem 1953 stattfindenden Prozeß in Bordeaux erfolgten keine Todesurteile, sondern vielmehr eine baldige Amnestie der Verurteilten. De Gaulle ließ 1944 die Oradour-Akten für 50 Jahre sperren. Die-se Frist wurde inzwischen bis 2039 verlängert! Warum wohl?

Gerd Kresse, Lagesbüttel

 

 

Zu: "Die Stunde der Wahrheit" von Günter Zehm, JF 34/06

"Lesen Sie doch erst mein Buch"

Am 17. August brachte die ARD ein kurzes Interview von Ulrich Wickert mit Günter Grass zu seiner "Enthüllung". Bis dahin hatte ich nur darüber gelesen, die Mutmaßungen diverser Medien und diverser Personen. Mit zunehmender Dauer des Interviews konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß diese "Enthüllung" eine geschickt, wenn auch für meine Begriffe makaber, geplante PR-Kampagne sei, fing doch jeder zweite bis dritte Satz etwa so an: "Ja haben Sie denn mein Buch nicht gelesen ...", "Das steht alles in meinem Buch", "Lesen Sie doch erst mal mein Buch" und so weiter. Auf Wickerts Einlassung, Frau Knobloch habe doch seine späte Enthüllung ziemlich kritisiert, kam die Antwort: "Offenbar hat sie mein Buch noch nicht gelesen, hoffentlich tut sie das noch."

E.Willi Rehdanz, Berlin

 

Der gräßliche Grass

Wer Grass ist und wer Grass war, stellte er uns jetzt mit eigener Feder klar; Fazit: Was der junge Grass tat, das war läßlich, was er später tat, war mitunter "gräßlich".

Dr. Hans Pirzer, Frankenthal

 

 

Zu: "Die Rückkehr der Green Card" von Josef Hämmerling, JF 34/06

Einwanderer statt Kinder?

Daß die Kinderlosigkeit in Deutschland auf anhaltender und systematischer Vernachlässigung unserer Familien basiert, sollten unsere Volksvertreter endlich mal zur Kenntnis nehmen. Wie will man das Problem denn lösen, und wen sollen wir denn einladen, nach Deutschland einzuwandern, um unseren Kindermangel auszugleichen? Von den Wowereits und Westerwelles ist nachwuchstechnisch nichts zu erwarten. Aus unseren europäischen Nachbarländern inklusive den elf EU-Beitrittsländern können diese Einwanderer auch nicht kommen, denn diese Länder haben denselben Geburtenmangel wie wir. Auch aus USA, Kanada, Australien werden wir keine Einwanderer bekommen - im Gegenteil, in diese Länder wandern immer mehr Deutsche aus.

Es sollte doch völlig klar sein, daß wir keine ausreichende Anzahl gut ausgebildeter Einwanderer aus hoch entwickelten Ländern bekommen werden. Bleiben die wirtschaftlich schwachen Entwicklungsländer. Aber gerade diese Länder benötigen selbst dringend ihre intellektuelle und wissenschaftliche Elite zum Aufbau ihres Landes. Was wäre das für eine Politik, wenn wir uns als reiches Land selbst die Mühen und Kosten für Kinder ersparen, aber zum Ausgleich dafür die begabten jungen Menschen armer Länder in unser Land holen. Das wäre wohl eine neue Art Ausbeutung der Entwicklungsländer oder auch eine Art von "Ausländerfeindlichkeit", nicht gegen die Zuwanderer, sondern gegen die in den Herkunftsländern Verbleibenden. Also muß man endlich den jungen Erwachsenen hier die Gewissheit geben, daß ihre Kinder willkommen sind und man sie nachhaltig fördern wird.

Thorsten Kuckelsberg, Rietberg

 

 

Zu: "Die Würfel sind gefallen" von Paul Rosen, JF 34/06

Wo Fanatismus anzutreffen ist

Der Verfasser sieht die Gefahr, "daß deutsche auf israelische Soldaten schießen könnten". Das Gegenteil ist eher zu befürchten. In der Frage, wo religiöser (und auch nationalistischer) Fanatismus eher anzutreffen ist, hat beispielsweise selbst Ignaz Bubis verkehrt geurteilt - indem er nämlich verfügte, in Israel und nicht in Deutschland bestattet zu werden.

Hans-Gert Kessler, München

 

 

Zum Thema Rente

Auf Steinbrück verzichten

Finanzminister Steinbrück (SPD) mahnt die Bürger der Bundesrepublik, künftig auf Urlaubsreisen zu verzichten und statt dessen für die Aufstockung ihrer schrumpfenden Renten und zugunsten späterer Pflegedienstleistungen zu sparen. Zusätzliche Einschnitte ins soziale Netz sowie nicht näher erläuterte neue Steuererhöhungen kündigte der Sozialdemokrat ja (zum Erstaunen seiner Genossen) schon vor ein paar Wochen an. Angsichts leerer öffentlicher Kassen mögen solche Warnungen ganz vernünftig klingen. Warum aber schlägt dem Minister nun allenthalben mehr Mißfallen als Zustimmung entgegen? Vermutlich weil die Bürger merken, wie faul die Rechnung ist. Wir sollen uns einschränken, während die Regierenden unser Steuergeld ungebremst an alle Welt verschleudern?

Mindestens 9 Milliarden Euro haben allein die Auslandseinsätze der Bundeswehr in den letzten Jahren verschlungen. Und viele weitere Milliarden werden sie in Zukunft noch kosten. Hunderte Millionen Euro verschenken wir jährlich als Entwicklungshilfe an die Atommächte China und Indien. Für die Ausrüstung der israelischen Armee ist uns bekanntlich kein Preis zu hoch. Und internationale Organisationen wie Uno und EU alimentieren wir großzügig mit zweistelligen Milliarden-Beiträgen. Das alles und noch mehr sollen wir gnädig übersehen und gefälligst unsere Urlaubspläne streichen? Fein ausgedacht, Herr Minister! Aber daraus wird nichts. Wir schlagen dem Bundeskabinett etwas anderes vor: auf Herrn Steinbrück zu verzichten, denn Politiker, die mit zweierlei Maß messen, können wir uns in Deutschland nicht länger leisten!

Herbert Rauter, Karlsruhe


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