© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 39/06 22. September 2006

Zitate

"Hier liegt die eigentliche soziale Aufgabe: Wie sichern wir denen, die mit indischen Löhnen konkurrieren, aber deutsche Mieten zahlen müssen, und die trotz aller theoretischen Bildungsbemühungen niemals den Aufstieg schaffen, ein würdiges Leben? Da helfen weder Eigenverantwortungsphantasien noch Umverteilungsängste."

Alexander Gauland, Publizist, im "Tagesspiegel" vom 11. September

 

 

"'Stasi in die Produktion': An diese Parole aus der Zeit der Wende nach 1989 muß ich denken, wenn ich von den Tagträumen solcher Geschlechterforscher und Erziehungswissenschaftler höre. Diese Leute sollten endlich etwas leisten und den eigenen Kopf für jenen akademischen Humbug hinhalten, den sie in die Welt gesetzt haben."

Konrad Adam, Publizist, über "Gender-Mainstreaming" in der "Welt" vom 11. September

 

 

"Mit Staatsknete wird Multikulti, Gender-Mainstreaming und die schwule Subkultur gefördert, während die Proleten auf Hartz IV gesetzt werden und sich oft auch keine Kita, kein Schwimmbad und keine warme Wohnung mehr leisten können. Muß man sich wundern, daß die Opfer dieser Politik diesen Betrügern ihre Stimme nicht gegeben haben?"

Jürgen Elsässer, Publizist, über die Wahlpleite der Berliner Linkspartei/PDS in der "Jungen Welt" vom 19. September

 

 

"Mit Steuergeldern für linksradikale Grüppchen, die vorgeben, den braunen Sumpf trockenlegen zu wollen, ist dem Problem ganz bestimmt nicht beizukommen. "

Stefan Dietrich über neue Bundesmillionen "gegen Rechts" in der "FAZ" vom 15. September

 

 

"Was Berlusconi in fünf Jahren nicht geschafft hat, hat nun Prodi in drei Monaten erreicht: eine faktische Generalamnestie für alle Wirtschaftsbetrüger der letzten Jahre. Und keiner, der sich damals heiser schrie, räuspert sich heute."

Walter De Gregorio über den neuen italienischen Regierungschef in der Zürcher "Weltwoche" 36/06

 

 

"Der 'Krieg gegen den Terror' ist ein ideologisches Konstrukt, das nur in die Katastrophe führen kann: Die Jahre seit dem 11. September haben das deutlich gezeigt."

Georg Hoffmann-Ostenhof im Wiener Magazin "Profil" 37/06

 

 

"Die USA, denen an jenem Tag vor fünf Jahren noch breites Mitgefühl galt, sind global verhaßt wie nie und haben auch unter Wohlmeinenden massiv an Glaubwürdigkeit verloren. Ein Krieg wurde gegen ein Land geführt, das mit 9/11 nicht das Geringste zu tun hatte, sich aber seither in ein Pandämonium des Terrors und in das größte Rekrutierungsbüro für muslimische Terroristen verwandelte."

Hans Rauscher über den 11. September und den Irak-Krieg im Wiener "Standard" vom 12. September

 

 

"Wir werden tolle Europäer sein. Aber innerhalb der EU werden wir versuchen, die Partnerschaft mit den USA zu beflügeln."

Traian Băsescu, rumänischer Staatspräsident, über seine Pläne nach dem EU-Beitritt im "Focus" 38/06


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