© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 34/07 17. August 2007

Große Abokampagne 2007
2500 neue Abos bis zum 31.12.2007

Liebe Leser,

fühlen Sie sich noch unabhängig informiert? Haben Sie nicht auch den Eindruck, daß Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen immer einförmiger berichten? Daß der Druck, von politisch-korrekten "Meinungssoldaten" (Martin Walser) vorgestanzte Kommentare wiederzugeben, immer größer wird? Daß die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von Journalisten und Redaktionen immer weiter zunimmt?

Wir erleben einen rasanten Wandel der Presselandschaft. Neue Medien, Internet und Fernsehen setzen die klassischen Printmedien unter starken Druck. In den letzten Jahren hat sich die Konzentration der Zeitungsverlage immer stärker beschleunigt. Hinzu kommt ein enger werdender Anzeigenmarkt, der diesen Prozeß noch verstärkt. Redaktionen werden ohne Rücksicht auf die kulturelle und politische Identität ihrer Zeitungen fusioniert, traditionsreiche Titel verschwinden über Nacht vom Markt.

Angesichts dieser bedrohlichen publizistischen Ausdünnung, des Verlustes von Meinungsvielfalt und zunehmender Uniformität ist das Entstehen und Wachsen der unabhängigen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT (JF) ein Wunder.

Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT schwimmt hier gegen den Trend des konformistischen Journalismus unserer Zeit. Sie ist eine der letzten überregionalen, verlagsunabhängigen Zeitungen Deutschlands.

Eine kleine Gruppe von Autoren hat es 1994 gewagt, ohne Hilfe eines Großverlages, ohne Entwicklungsabteilung und Planungsstab, von Idealismus getrieben eine Wochenzeitung ins Leben zu rufen, die trotz widriger Umstände bereits zahlreiche schwere Herausforderungen meisterte und jedes Jahr wächst.

Die JUNGE FREIHEIT wird für ihre unbequeme, kritische Berichterstattung immer wieder scharf angegriffen. Das nehmen wir im Interesse unserer Leser und unseres Verständnisses von unabhängigem Journalismus in Kauf. Die JUNGE FREIHEIT geht den Weg eines kritischen, konservativen Journalismus mit hoher Pluralität und Offenheit unbeirrt weiter und kämpft für die Durchsetzung und Erhaltung von Presse- und Meinungsfreiheit in einem demokratischen Rechtsstaat.

Die JUNGE FREIHEIT ist das wahrscheinlich ungewöhnlichste Zeitungsprojekt Deutschlands. Mangels potenten Investors und unter dem Druck schwieriger Ausgangsbedingungen wurde aus ihr eine publizistische Bürgerinitiative: 300 Kommanditisten steuerten bis Ende 2006 1,6 Mio. Euro Haftungskapital bei, über 4.000 Förderer spendeten im Rahmen der "Freunde der JUNGEN FREIHEIT" seit 1996 über 3,5 Mio. Euro zum Ausbau und zum Überleben dieser Zeitung.

Besonders in den letzten 5 Jahren ist uns gemeinsam mit der Hilfe unserer Freunde ungeheuer viel gelungen: Seit 2001 haben wir es geschafft, die Zahl der Abonnenten von 6.000 auf aktuell 11.500 fast zu verdoppeln. Zusammen mit den am Kiosk verkauften Zeitungen liegt die verkaufte Auflage der JF jetzt bei über 14.000 Exemplaren, die Druckauflage bei 19.000.

 Aber: Die JUNGE FREIHEIT ist damit wirtschaftlich noch immer nicht tragfähig und langfristig stabilisiert! Der Verlag hat auch in den letzten Jahren jährlich Verluste gemacht, die nur durch Erhöhung des Kommanditkapitals und Spenden aufgefangen werden konnten.

Anfang 2007 hat der Verlag einen Entwicklungsplan 2007-2011 vorgelegt, mit dem die JF zielgerichtet aus der Verlustzone geführt und dauerhaft stabilisiert werden kann. Jährlich sollen 2.500 Abonnenten hinzugewonnen und bis 2011 die Abonnentenzahl auf 23.000 verdoppelt werden. An der Zahl der Abonnenten entscheidet sich das wirtschaftliche Überleben, aber auch der politisch-publizistische Einfluß der JUNGEN FREIHEIT.

Helfen Sie beim weiteren Ausbau der JUNGEN FREIHEIT mit! Packen Sie mit an. Bis zum 31. Dezember 2007  wollen wir wenigstens 2.500 neue Leser als Abonnenten hinzugewinnen. Dazu brauchen wir großzügige Förderer, die unser Projekt regelmäßig unterstützen.

• Abonnieren Sie die JF, werden Sie dauerhafter Leser unserer Zeitung.

• Verschenken Sie zum Geburtstag, zu Weihnachten, zu anderen Gelegenheiten ein Abonnement der JF.

• Steigen Sie um auf das Förderabonnement, mit dem wir Sozial-, Studenten- und Schülerabos finanzieren.

• Stiften Sie Patenschaftsabonnements für Schüler, Studenten und junge Familien.

• Steigen Sie als Verleger bei der JF ein und zeichnen Sie eine Kommanditbeteiligung.

• Werden Sie Förderer im Rahmen der "Freunde der JUNGEN FREIHEIT".

• Fordern Sie kostenlos weitere Kampagnen-Faltblätter zum Verteilen an und verbreiten Sie diese unter Verwandten und Freunden.

Herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Mithilfe.

Ihr Dieter Stein (Chefredakteur)

 

Zitate:

Peter Scholl-Latour, Kriegsreporter und Buchautor:

Die JF bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten, die das Risiko eingehen, gegen den Strom zu schwimmen.

 

Alexander von Stahl, Generalbundesanwalt a.D.:

Ich weiß, wieviel Engagement und Idealismus, wieviel Mut, Einsatzbereitschaft und Selbstdisziplin dazu gehört hat, das Boot JUNGE FREIHEIT gegen den heftig blasenden Wind der politischen Korrektheit und die Wellen von Angriffen und Verunglimpfung zu steuern. Dafür bedanke ich mich als Leser. Halten Sie unbedingt weiter Kurs.

 

Prof. Wilhelm Hankel, früherer Präsident der Hessischen Landesbank:

"Jung" heißt, nicht angepaßt sein. "Freiheit", sich seine Meinung jenseits von Vorurteil und political correctness bilden. Deswegen lese und schätze ich die JUNGE FREIHEIT: Ihre Mannschaft und ihre Autoren.


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