© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 44/07 26. Oktober 2007

Leserbriefe

Zu: "Die verlorene Ehre der Eva H." von Michael Paulwitz, JF 43/07

Nur nicht anecken

Mein Gott, wohin sind wir geraten? Muß man in Zukunft seine Meinung unterdrücken, nur um nicht anzuecken? So war es auch im Dritten Reich: Man durfte die Wahrheit über Hitler nicht sagen. Hoffentlich haben Frau Herman und Kardinal Meisner eine dringend notwendige Diskussion in Deutschland angestossen! Wir sollten in Deutschland Patrioten und Kosmopoliten sein dürfen, ohne ständig reglementiert zu werden. Die Geschichte Deutschlands besteht nicht nur aus den zwölf Jahren Hitler-Diktatur.

Norbert Schenkel, Königshofen

 

Deutsche Sprache abschaffen

Nachdem die Nationalsozialisten und die Kommunisten die deutsche Sprache hinreichend für ihre Zwecke und Ziele mißbraucht haben und nun uns wieder ideologisch bornierte Meinungsmacher vorschreiben wollen, welche Worte wie zu benutzen sind und welche politisch korrekte Stellung zu beziehen ist, wäre es besser, die deutsche Sprache ganz abzuschaffen, damit die reflexartig einsetzenden Vernichtungsfeldzüge gegen Andersdenkende oder unliebsame Personen endlich aufhören.

Irmgard Urban-Gräger, München

 

Als Ikone nicht geeignet

Eva Herman vertritt eine konservative Familienpolitik. Das ist ihr gutes Recht. Große Teile der katholischen Kirche tun das auch. Wenn sie aber in diesem Zusammenhang unabsichtlich oder absichtlich verbale Ausflüge in die brutale und menschenverachtende "Familienpolitik" der Nazis unternimmt, muß sie ertragen, wenn große Teile der veröffentlichten Meinung über sie herfallen. Leicht hätte sie es gehabt, davon wegzukommen, zum Beispiel mit der Bemerkung, da hätte sie wohl unsauber, nicht fälschungssicher formuliert. Doch augenscheinlich gefällt der Autorin Eva Herman der Medienrummel.

Eins ist Eva Herman nicht: eine Verfechterin tumber Nazi-Ideologien. Ein Opfer unserer Medienlandschaft ist sie aber auch nicht. Ihr Fall beweist lediglich, wie unmittelmäßig sie und ihre Kritiker sind. Wie wenig sie in der Lage sind, zu den Erfahrungen von zwölf Jahren brauner Diktatur sachgerecht Stellung zu beziehen. Eva Herman zu einer Ikone für eigene Überzeugungen machen zu wollen, kann deshalb nur in Absurdistan enden.

Prof. Dr. Hans Apel, Hamburg

 

Kerner als Pontius Pilatus

Wie konnte Eva Herman nur so blauäugig sein und als Gast in einem öffentlich-rechtlichen Sender auftreten, nachdem sie vorher eine Kündigungsklage eingeleitet hat? Nicht umsonst sieht man der Klage "sehr gelassen" entgegen, schließlich wußte man, daß Johannes B. Kerner die "liebe Eva" im Kreuzverhör schon soweit bringen würde, ihm eine Äußerung zu liefern, mit der sie dann vermeintlich endgültig untragbar wäre.

Tatsächlich beschädigt ist nach dieser offenkundigen Inszenierung nicht Eva Herman, sondern der abgefeimte, süffisant grinsende Kerner und seine unsäglichen Zuspieler. Kerner trat in dieser üblen Schmierenkomödie als zynisch-wohlmeinender Pontius Pilatus auf, und der Rest des Ensembles fungierte als selbstgerechte Beisitzer und Stichwortgeber für den geplanten Rauswurf.

Die ganze Aufzeichnung war ein purer Winkelzug des Senders, für den sich die vier Darsteller bereitwillig zur Verfügung stellten. Sichtbar wurde dies daran, daß keiner der Laienrichter peinlich berührt war, vielmehr löste sich die Spannung in wohlgefälligem Kichern und offensichtlicher Genugtuung. Da es sich um ein Planspiel handelte, konnte man auch schlagartig das Thema wechseln.

Vor den Zeitungsständern haben sich am Tag danach mehrere ältere Menschen über die unisono lautenden Schlagzeilen unterhalten und haben durch die Bank hinter Eva Herman gestanden. Meinungsdiktatur gab es in der beanstandeten Zeit auch. Für Kerner & Co. ist dieser Umstand offenbar kein Problem, und um mit Kerner zu sprechen: "Aller Ehren wert."

Heidi Körmer, München

 

 

Zu: "Gefeierte Rückkehr" von Anni Mursula, JF 42/07

Erstmals nicht eingeknickt

Mit der Aussage des Vorsitzenden des Forums Deutscher Katholiken, Hubert Gindert, zum Festhalten an der Einladung an Eva Herman, daß das Forum nämlich die Reihe der Heitmann, Jenninger, Filbinger und Hohmann, eben deren Ausgrenzung, nicht fortsetzen wolle, hat er ein Tabu gebrochen, dessen Bruch noch sehr wichtig sein wird. Erstmals ist jemand vor der geballten Macht hysterischer Medien nicht eingeknickt. Schade, daß Minister Rhiel es tat.

Hans Joachim Möllner, Wiesbaden

 

 

Zum Schwerpunktthema "Streit um die Israel-Lobby", JF 42/07

Dringend Vorsicht geboten

Die JUNGE FREIHEIT ist die wohl letzte freie Zeitung und schon deswegen lesenswert. Problematisch ist aber eine merkwürdige Tendenz hin zu einem Antiamerikanismus, den man leider allgemein im - zum Glück - neu erstarkenden konservativen Milieu findet. Er vermischt sich mit einer denkwürdigen Gegenreaktion auf den sogenannten Holocaust-Komplex, diesen Schuldkultus der Deutschen, die offensichtlich über ihre berechtigten Zweifel an einer durch diesen Schuldkomplex verursachten Beschränkung der Freiheit des Denkens und Sprechens hinausschießt. Das haben auch Reaktionen auf den Fall Hohmann überdeutlich gezeigt.

Ein Erstarken des Antisemitismus kann wohl nicht ernsthaft bestritten werden. Auch muß klar gesagt sein, daß die Grenze zwischen sogenannter "Israelkritik" und Antisemitismus nicht nur sehr schmal, sondern überdies auch fließend ist. In diesem Kontext bedarf es daher bei einer Diskussion, die eine vermeintliche Israellobby hinter US-amerikanischer Politik behandelt, ganz besonderer Vorsicht. Der Gedanke an das "internationale Judentum" schwingt dabei unweigerlich und auch ganz zu Recht mit. Die so geführte Kritik an israelischer und amerikanischer Politik wird damit unweigerlich zum Einfallstor traditioneller antisemitischer Stereotype, die überdies eine im Islam selbst ruhende Gefährdung abendländischer Kultur und das schon deswegen gegebene westliche Interesse an einem starken Israel ignoriert.

Insofern ist also dringend Vorsicht geboten - zuweilen überschreiten Sie hier durchaus die Grenze des Vertretbaren. Damit zusammenhängen mag auch die von Dieter Stein festgestellte Unbedenklichkeit des Islam als solchem; eine Aussage, der sich fahrlässigerweise auch Heinsohn verpflichtet fühlt. Diese Einschätzung geht gefährlich weit am Tatsächlichen vorbei, und tritt zu ihr eine offene amerika- und israelkritische Haltung, so liegt das Bild vom braunen Denker nicht fern. Gerade das sollte aber eine so wichtige und gute Zeitung wie die JF unbedingt vermeiden.

Rüdiger Osten, Detmold

 

Tabuisierte Medienwelt

Gratulation zu diesem wichtigen Beitrag, mit dem Ihnen vielleicht der Durchbruch in der tabuisierten Medienwelt gelungen ist. Erfreulich auch, daß Sie mit der JF die mutige Eva Herman unterstützen, die gerade jetzt diesen Zuspruch braucht.

Peter Vogl, Salzburg

 

 

Zur Meldung: "Reichstag: Abgeordnete fordern Europaflaggen", JF 42/07

Auf Kosten des Nationalstaats

Fahnen sind mehr als bedruckter Stoff. Sie sind Symbole für die Freiheit und die Souveränität einer Nation. Der Deutsche Bundestag ist das oberste Staatsorgan in Deutschland. Wenn nun auf zwei der vier Ecktürme des Reichstages Europafahnen gehißt werden, so steht dies für nichts weniger als für das Ende des souveränen deutschen Nationalstaats.

Unsere Politiker dürfte das freuen - schließlich arbeiten sie schon jahrelang auf dieses Ziel hin. Während andere Nationen die weitere Übertragung von Kompetenzen auf die Europäische Union kritisch hinterfragen, ratifiziert der Bundestag fröhlich jedes Gesetz, mit dem die Macht der Europäischen Union auf Kosten des Nationalstaats wächst.

Wie das Spannungsverhältnis zwischen Nationalstaat und Europäischer Union zu lösen ist, läßt sich am besten mit einem Zitat des derzeitigen konservativen britischen Schatten-Außenministers William Hague verdeutlichen: "Our place is to be in Europe but not run by Europe."

Michael Pfeiffer, Neuhausen auf den Fildern

 

 

Zu: "Wider den politisch korrekten Zeitgeist" von Christian Bartsch, JF 42/07

Thesen gründlich hinterfragen

Christian Bartsch stellt in seinem Artikel zu Recht die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Aussagen in den IPCC-Berichten und auch dem "Stern-Report" zum Thema der sich anbahnenden Klimakatastrophe. Ich teile diese Zweifel schlicht aus dem Grunde, daß der anthropogene (vom Menschen verursachte) Anteil des CO²-Gehaltes der Atmosphäre gerade einmal fünf Prozent beträgt, was von all diesen Studien übrigens bestätigt wird. Demzufolge können 95 Prozent des CO²-Gehaltes der Atmosphäre durch menschliches Zutun nicht beeinflußt werden. Was soll dann eine Reduzierung der fünf Prozent auf drei bringen?

Bevor wir als Gesellschaft - und die Bundeskanzlerin will die EU ja zum Vorreiter und Musterknaben "vorauseilender" Erfüllung solcher utopischen CO²-Reduktionsziele machen - für diese Art von "Klimaschutz" einen geschätzten Investitionsaufwand in dreistelliger Milliardenhöhe betreiben, muß es erlaubt sein, die politisch korrekten Thesen des IPCC und auch von Al Gore gründlich zu hinterfragen. Insofern beglückwünsche ich die JF, daß sie sich dieses heiklen Themas unvoreingenommen annimmt, und würde mir wünschen, daß die Diskussion durch weitere seriöse und unpolemische Beiträge fortgesetzt wird.

Eberhard C. Stotko, ISEN

 

 

Zu: "Treffen in Straßburg sorgt für Erklärungsbedarf" von Marcus Schmidt, JF 41/07

Mehr als "informelles Treffen"

Republikaner-Chef Rolf Schlierer und die Führungsriege von pro Köln/pro NRW wollen die Öffentlichkeit offenbar für dumm verkaufen. Natürlich war bereits vor dem Treffen der IST in Straßburg klar, welche Parteivertreter zum Kreis der Teilnehmer rechnen würden. Das bestätigt nicht nur die Aussage von Henry Nitzsche. Auch ich bin in meiner Eigenschaft als Vorsitzender der Bürger in Wut von "Emissären" des Herrn Mölzer angesprochen worden, allerdings vergeblich. Auf Nachfrage wurde mir bereitwillig Auskunft gegeben, welche Personen zu der IST-Veranstaltung am 25. September geladen waren. Auch die Teilnahme der Vorsitzenden von NPD und DVU wurde nicht verschwiegen. Aber die Herren Schlierer, Beisicht und Rouhs wollen nichts gewußt haben. Eine Lachnummer!

Wenn Manfred Rouhs von pro Köln gegenüber der JF darüber jammert, daß die NPD seiner Partei "ordentlich einen reingewürgt" habe, dann also nicht deshalb, weil deren Vertreter überraschend in Straßburg aufgetaucht wären. Rouhs, der früher selbst einmal der NPD angehörte, dürfte sich eher darüber ärgern, daß die NPD das Treffen in einer Pressemitteilung  überhaupt publik gemacht hat. Das kratzt natürlich am Image einer Gruppierung, die sich gegenüber ihren eigenen Anhängern und der Öffentlichkeit als bieder-konservativ zu verkaufen sucht. Es bleibt zu hoffen, daß die Straßburger Affäre zumindest einigen Mitstreitern von pro Köln beziehungsweise pro NRW die Augen über die wahre politische Gesinnung ihrer Frontleute geöffnet hat.

Hinzu kommt, daß die Vertreter der verschiedenen deutschen Rechtsparteien nicht nur miteinander sprachen, sondern  auch eine gemeinsame Resolution verabschiedeten. In dieser Resolution erklärten die Teilnehmer "übereinstimmend, daß sie die Ziele der IST-Fraktion (...) tatkräftig unterstützen werden". Die Veranstaltung in Straßburg war also weit mehr als ein "informelles Treffen" zur "Kontaktpflege", wie der pro-NRW-Vorsitzende Markus Beisicht jetzt abzuwiegeln versucht.

Jan Timke, Vorsitzender der BÜRGER IN WUT, Bremerhaven

 

 

Zum Leserbrief: "Politisch korrekt?" von Günther Riedel, JF 43/07 zu "Blackout in Straßburg", JF 41/07

Sich selbst treu bleiben

Leser Günther Riedel irrt, wenn er meint, die Einstellung des verfassungsgerichtlichen Verbotsverfahrens gegen die NPD beweise, daß "berechtigte Anklagepunkte" gegen sie nicht vorgelegen hätten. Ausschlaggebend waren damals allein verfahrensrechtliche Gründe: die Unmöglichkeit, angesichts der Unterwanderung der NPD-Kader durch den Verfassungsschutz noch ein faires Verfahren zu führen. Was in der Sache selbst herausgekommen wäre, ist völlig offen.

Aber darauf kommt es hier auch nicht an: Die NPD sowie ihre Trabanten und Zuträger kaprizieren sich seit eh und je darauf, den deutschen Widerstand gegen Hitler und sein Regime zu schmähen und herabzuwürdigen, Figuren wie Ernst Remer und seinesgleichen hingegen in den Himmel zu heben, um nur ein - freilich zentrales - Thema zu nennen, in dem sie sich von der JF schroff und radikal unterscheidet.

Was all das für ein Verbotsverfahren juristisch bedeuten würde, ist ganz unerheblich für die Entscheidung einer Redaktion, die kein Urteil fällen soll, sich aber selbst treu bleiben will und muß. Sie kann dabei auch nicht auf den Zulauf schielen, dessen der fragliche Kombattant - etwa nach der Einschätzung Christian Erkelenz' - sich sonst erfreut. Der redaktionelle Trennungsbeschluß war also sachlich zwingend geboten.           

Günter Bertram, Wentorf

 

 

Zu: "Der Stoff, aus dem der Tod ist" von Andrzej Madela, JF 41/07

Aus Respekt für die Opfer

Die Besprechung - oder soll ich sagen Herabsetzung - des "Katyn"-Filmes von Wajda ist unangemessen und mir völlig unverständlich! Sie erinnert an die ähnlichen Mäkeleien und Kritiken, die dieser starke Film seitens der Schlußstrichprotagonisten in Polen erfuhr. Ich habe ihn bei genauer Kenntnis des Themas in einem vollbesetzten Kino in Warschau gesehen und konnte auch die Reaktion des Publikums beobachten.

Der Film erfüllt das Hauptkriterium: Er wird seinem Gegenstand gerecht. Er zeigt ein verdrängtes Verbrechen ungeschminkt, ebenso wie die Lügen hierüber (es wurde den Deutschen in die Schuhe geschoben), das Verschweigen im kommunistischen Polen, den Widerstand und den Heroismus von Menschen dagegen mit Anspielung auf das Antigone-Drama. Daneben ist alles andere, vielleicht Fehlerhafte oder Hinzugefügte völlig zweitrangig! Ich kann nur hoffen, daß dieser Film auch nach Deutschland kommt und die Welt über Katyn aufklärt - aus Respekt für die Opfer.

Dr. med. Reinhard Gnauck, Mainz

 

 

Zu: "Die Opfer der selbsternannten Racheengel" von Peter Muschol, JF 28/07

Richtigstellung

Als Sprecher der ehemaligen Häftlinge des Lagers Zgoda möchte ich einige unrichtige Darstellungen in diesem Artikel korrigieren:

1. Die Vorbereitungen für die jährlichen Gedenkfeiern geschehen durch einen Kreis aus ehemaligen Häftlingen und einem Angehörigen eines Lagertoten.

2. Die Zahl der Toten von Zgoda dürfte um einiges höher liegen als im Artikel angegeben. Dokumentiert ist die Zahl 1.845. Sie ist auf der letztdatierten Todesbescheinigung vermerkt. Deutsche und auch polnische Stellen gehen allerdings von einer höheren Totenzahl aus.

3. Nach Zgoda kamen nicht nur in Gleiwitz Verhaftete, sondern auch Menschen, die in Hindenburg, Beuthen, Kattowitz und Rybnik verhaftet worden sind.

4. Das Lager Zgoda wurde nicht 1947, sondern im November 1945 aufgelöst.

5. Die Lage der Massengräber der Zgoda-Toten ist relativ genau bekannt. Eine erneute Bestattung der Gebeine war wegen fehlender Identifizierung unmöglich. Nach der Wende wurde ersatzweise auf dem Areal der ehemaligen Massengräber die christliche Begräbnisliturgie gefeiert.

6. Das ehemalige Lagertor von Zgoda ist nicht von den Deutschen Freundschaftskreisen erworben worden. Es ist im Besitz der Stadt Schwientochlowitz.

7. Das jährliche Gedenken an die Lagertoten von Zgoda wird von der polnischen Geistlichkeit nicht gemieden. Die Begräbnisliturgie feierte 1995 ein polnischer Pfarrer. Die Einsegnung des zu einer Gedenkstätte für die deutsche und die polnische Lagerphase umgewandelten Lagertores nahm ebenfalls ein polnischer Priester vor.

8. Die offizielle deutsche Seite hat durchaus von dem Gedenken an die Toten des Lagers Zgoda Kenntnis genommen. Bereits 1995 konnte ein Text des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog vorgelesen werden. 2005 hat der deutsche Konsul von Oppeln die Gedenkrede gehalten, und 2006 hat Bundespräsident Horst Köhler den Teilnehmern der Gedenkfeier ein Grußwort zukommen lassen.

Gerhard Gruschka, Balve


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