Große Zustimmung
Internet: Hohe Zugriffsraten für neuen Netzauftritt der JF
Marcus Schmidt

Damit hatte die Redaktion dann doch nicht gerechnet. Wenige Minuten, nachdem am vergangenen Mittwoch der Startschuß für die neue Internetseite der JUNGEN FREIHEIT gefallen war, brach die Seite zusammen: Zu groß war der Ansturm der neugierigen Leser. Doch diese Kinderkrankheit war schon nach wenigen Minuten behoben.

Nicht abreißen will dagegen der Strom begeisterter Leserkommentare auf der Internetseite oder per Leserbrief. "Endlich, endlich ist die JF im Web 2.0 angekommen", lautet das einhellige Urteil. Das Konzept der neuen Seite, die Leser mehrmals täglich mit aktuellen Meldungen zu versorgen sowie zusätzliche Informationen (etwa in Form von Dossiers zu ausgewählten Themen), die in der Zeitung keinen Platz finden, ins Internet zu stellen, trifft auf breite Zustimmung. An der ersten Online-Umfrage zur Meinungsfreiheit haben bereits mehrere hundert Leser teilgenommen - und für ein eindeutiges Ergebnis gesorgt (siehe den Kasten auf dieser Seite).

Auch die Zugriffszahlen der neuen Seite sprechen für sich: In den ersten Tagen wurde die Seite täglich so oft aufgerufen wie sonst in einem ganzen Monat. Mittlerweile haben sich auch zahlreiche Leser für die Kommentarfunktion registrieren lassen: Die Redaktion freut sich auf interessante Debatten! Über die neue Rubrik "Blick nach links", die sich bereits großer Beliebtheit erfreut, sind in den ersten Tagen schon einige wertvolle Hinweise eingegangen, die wir umgehend weiterverfolgen werden.

Neben viel Lob und einzelner Kritik erreichten uns natürlich auch zahlreiche Verbesserungsvorschläge, die wir alle prüfen und - soweit möglich - auch umsetzen werden.