© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  04/08 18. Januar 2008

Zitate

"Denn leider muß bereits von Ghettos gesprochen werden, in die sich einzelne Funkstreifenwagen nicht mehr hineinwagen, weil sie sich oft einem gewaltbereiten Mob gegenübersehen, der den Respekt vor der Polizei entweder verloren oder niemals gelernt hat."

Eberhard Schönberg, Berliner Landeschef der Polizeigewerkschaft, in der "Welt" vom 9. Januar über Stadtbezirke mit hohem Migrantenanteil

 

"Anstatt zu Integration kam es zur Islamisierung, die zur Desintegration führte. Die auf diese Weise verbreitete islamische Lebensweise fordert die Abschottung von der als dekadent empfundenen deutschen Umwelt und prägt das Leben in der Parallelgesellschaft. Diese Anfeindung bildet den Nährboden für die Gewalt. (...) Wir müssen mit der Multikulti-Ideologie brechen und eine energische Integrationsarbeit leisten."

Ralph Ghadban, Dozent an der Evangelischen Fachhochschule Berlin, im "Rheinischen Merkur" 2/08

 

"Kaum eine andere ökonomische Landplage wirkt so unsozial wie die Inflation. Während sie große Vermögen, die ja in aller Regel in Immobilien und Unternehmensanteilen veranlagt sind, ungeschoren läßt, enteignet sie über die Jahre die 'kleinen Leute', die ihr Geld in der Regel mittels Sparbuch aufbewahren (wollen), brutal. Inflation in Kauf zu nehmen heißt, eine Politik der massiven Umverteilung von unten nach oben zu betreiben."

Christian Ortner, Publizist, in der Wiener "Presse" vom 11. Januar

 

"Was nützen ihnen schon Quotenaktivismus und Gleichstellungsbüros im Alltag? In Frage gestellt wird Gleichberechtigung heute durch den Islam und die Macho-Kultur aus Osteuropa."

Patrick Freudinger, SVP-Politiker, in der "Schweizerzeit" 1/08

 

"Bei Hardcore-Serientätern läuft der Erziehungsgedanke des Jugendstrafrechts ins Leere, denn die sind völlig verwahrlost im Kopf, haben keinerlei Schamgefühl. Sie treten und schlagen auf alles, was ihnen in die Quere kommt. Schon um weitere Opfer zu vermeiden, müssen diese Unbelehrbaren weggesperrt und bei Ausländern - da wo es rechtlich möglich ist - auch abgeschoben werden."

Heinz Buschkowsky, SPD-Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln, in der "Wirtschaftswoche" 3/08

 

"Die deutsche Kultur leidet unter Anpassungs- und Verdummungs-Erscheinungen. Für ein schlichtes Denken hat es den Anschein, als sei ein kulturelles Produkt schon deshalb gut, wichtig und richtig, weil es sich in irgendeiner Weise gegen den Holocaust richtet. Die Botschaft vieler Texte, Bilder, Ausstellungen liegt heute darin, daß Künstler und Journalisten zum Ausdruck bringen: Wir sind keine Nazis!"

Sibylle Tönnies, Soziologieprofessorin, im Politischen Feuilleton des Deutschlandradios vom 14. Januar

 

"Viele Menschen ziehen die Sicherheit der Freiheit vor, weshalb liberale Positionen in Deutschland, aber auch in Frankreich selten populär sind."

Alexander Gauland, Publizist, im "Tagesspiegel" vom 14. Januar

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