© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  19/08 02. Mai 2008

Dem Vergessen entrissen
Heimatkunde: Eine Werkschau des Malers Karl Kunz im Ostpreußischen Landesmuseum
(JF)

Zu einer Sonderführung durch die Ausstellung "Der ostpreußische Maler Karl Kunz aus Herzogswalde" lädt das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg am 6. Mai ein. Die Führung findet zwischen 14.30 und 16. 30 Uhr statt, der Eintritt kostet 4 Euro. Darüber hinaus kann die Ende April eröffnete Ausstellung mit Werken des aus der Tradition der Künstler von der Danziger Technischen Hochschule stammenden Karl Kunz (1904-1969) bis zum 29. Juni täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Ein Begleitheft zeichnet Kunz' Lebensweg nach. In Herzogswalde, Kreis Mohrungen, geboren, mußte er mit seiner Familie Anfang 1945 aus Ostpreußen fliehen und gelangte zunächst nach Dresden, wo er den alliierten Bombenangriff überlebte. Später fand in er in Berlin eine neue Heimat. Das informative Heft mit 60 Seiten und 80 zum Teil farbigen Abbildungen kostet 5 Euro. Weitere Informationen unter Telefon: 0 41 31 / 7 59 95-0 oder im Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

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