© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  34/09 14. August 2009

JF intern
Urlaubslektüren
Thorsten Thaler

Sage mir, was du liest, und ich sage dir, wer du bist. Nun kennen wir uns in der JF-Redaktion zwar zum Teil seit vielen Jahren, trotzdem ist es immer ganz interessant und aufschlußreich zu erfahren, was wer im Urlaub gelesen hat. Eine Umfrage unter den Kollegen hat dazu folgendes Bild ergeben: Marcus Schmidt hat sich den Bestseller von Richard David Precht „Wer bin ich – und wenn ja wie viele? Eine philosophische Reise“ vorgeknöpft, Hinrich Rohbohm den Politikkrimi „Die Drohung“ von Konsalik verschlungen und Moritz Schwarz in „Tim und Struppi“-Geschichten geschmökert. In Romanwelten vertieft haben sich Curd-Torsten Weick („Wandelgermanen. Hartmut und ich stehen im Wald“ von Oliver Uschmann) und der Autor dieser Zeilen (Georg M. Oswalds „Vom Geist der Gesetze“). Christian Rudolf hat die Novelle „Wandelt im Lichte, solange das Licht leuchtet. Erzählung aus dem Leben der alten Christen“ von Leo Tolstoi gelesen. Walter Kempowski haben Dieter Stein („Schöne Aussicht“, „Ein Kapitel für sich“) und Matthias Bäkermann („Sirius“ ) zur Hand genommen. Ines Lischewski  hat sich in „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda vertieft und Tanja Zanolli-Saeger in Wilfried Erdmanns „Tausend Tage Robinson. Das Abenteuer einer Weltumsegelung“. Und Jörg Fischer hat in New York ein AC/DC-Konzert besucht. Beneidenswert! Minderheit begrüßt: Außenpolitisch nur kurzzeitig geächtet

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