© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  39/09 18. September 2009

Fragebogen
Jens Seipenbusch
Chef der Piratenpartei

Wo möchten Sie am liebsten sein?

Am Strand in Brasilien, die Sonne, das Meer und Agua de coco genießend.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für meine Freunde, wenn sie mich brauchen.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Home is where the heart is.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Meinen eigenen Ansprüchen zu genügen, auch im Umgang mit anderen Menschen.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Vieles, darunter eine gute Erziehung, viel Liebe und einen kritischen Geist.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Das Buch „Jargon der Eigentlichkeit“ von Theodor W. Adorno, weil darin ideologischer Sprachgebrauch entlarvt wird.

Welche Musik mögen Sie?

Die Musik von Frank Zappa.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Als Physiker sollte ich hier wohl „der Urknall“ sagen und dann hinzufügen, daß es diesen vielleicht gar nicht gegeben hat.

Was möchten Sie verändern?

Ich möchte die just entstehende Informationsgesellschaft menschlich, gerecht und frei gestalten.

Woran glauben Sie?

Ich glaube daran, daß der Mensch seines Glückes (und auch seines Unglückes) Schmied ist, individuell wie gesellschaftlich.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Menschlichkeit, Menschlichkeit und Menschlichkeit.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Keine besondere, er ist Teil des Lebens wie vieles andere auch und sollte entsprechend behandelt werden.

 

Jens Seipenbusch, Jahrgang 1968, ist Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland. Der Diplom-Physiker ist Stellvertretender Leiter der IV-Versorgungseinheit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Minderheit begrüßt: Außenpolitisch nur kurzzeitig geächtet

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