© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  43/09 16. Oktober 2009

Fragebogen
Kristijan Aufiero
Lebensschützer

Wo möchten Sie am liebsten sein?

Immer da, wo ich bin. Unsere Aufgabe ist immer hier und jetzt. Dem möchte ich mich stellen.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für meine wunderbare Frau. Und für meine Kinder.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Kitschig, aber wahr: das Läuten einer bayerischen Barockkirche.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Daß ich meine Arbeit so gut mache, daß immer weniger ungeborene Babys getötet werden.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Alles. Auf ihre Art und Weise.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Eher Schriftsteller als Bücher. Johannes (der Evangelist), Escrivà, Cantalamessa, Dávila, Dostojewski, manch anderer noch.

Welche Musik mögen Sie?

Italienische Oper. Paulo Conte.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Geburt des Sohnes Gottes. Heute halte ich den demographischen Wandel für das bedeutendste Ereignis – es wird das Antlitz der Welt nachhaltig verändern.

Was möchten Sie verändern?

Ich würde alles dafür geben, damit keine Babys mehr im Mutterleib getötet werden.

Woran glauben Sie?

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus ...

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Liebe, Glaube und unangepaßtes Stehvermögen. Den Mut, das, was man für richtig hält, zu vertreten und anderes zu verändern.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Der Tod ist der Beginn eines neuen Lebens. Ich nehme Christus beim Wort.

 

Kristijan Aufiero, 39, ist 1. Vorsitzender von „Die Birke e. V.“, einer Hilfsorganisation für Frauen im Schwangerschaftskonflikt mit Sitz in Heidelberg.

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