© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  22/11 27. Mai 2011

Leitbild der JF
Anfang 2011 verabschiedete die Redaktion eine Grundsatzerklärung

VISION

Freier Diskurs und Austausch der Meinungen. Durchsetzung des Rechtes auf Meinungs- und Pressefreiheit für das ganze politische Spektrum – von links bis rechts.

Gleichberechtigte Teilhabe der Konservativen in Politik, Medien und Kultur.

Regeneration deutscher Identität und Deutschland als selbstbewußte Nation.

 

AUFTRAG

Seriöse und kompetente Information durch professionelle journalistische Leistung.

Wahrnehmung einer Korrekturfunktion marktbeherrschender Medien. Kritische Bericht-erstattung im Interesse der freien und unabhängigen Information.

Begeisterung der Leser für politisches Engagement und Mitwirkung.

Diesen Auftrag verfolgen wir, indem wir folgende Werte verteidigen und ihnen in der Berichterstattung der JUNGEN FREIHEIT prägenden Raum geben:

 

WERTE

Nation: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Nationalstaat und gründet auf einer jahrhundertealten Nationalgeschichte, die wir bewahren und fortschreiben. Die Nation bleibt auch im vereinten Europa für uns der entscheidende Ordnungsfaktor und identitätsstiftende Rahmen.

Freiheitlichkeit: Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit sind zentrales Fundament der staatlichen Ordnung in Deutschland und Kern der Verfassung. In der Verfassungswirklichkeit sind diese Werte ständig bedroht und müssen täglich von uns neu erkämpft und verteidigt werden gegen Eingriffe durch Staat, Parteien, Medien, Interessengruppen und Konzerne. Wir leisten deshalb konsequenten Widerstand gegen alten und neuen Totalitarismus.

Konservatismus: Wir sind geleitet von einem realistischen, skeptischen Menschenbild. Dem Fortschrittsglauben reserviert gegenüber widersetzen wir uns der Gleichheitsutopie und räumen dem historisch Gewachsenen hohen Rang ein. Nach dem Motto Albrecht Erich Günthers verstehen wir unter Konservatismus „nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt“.

Christentum: Die europäische und deutsche Kultur sind mit dem Christentum auch in seiner säkularen Form unauflöslich verwoben. Wir begegnen religiöser Indifferenz durch einen dominierenden, festen christlichen Standpunkt, der im Jahreslauf wiederkehrend einen deutlichen Vorrang erhält.

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