© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  30/11 22. Juli 2011

Fragebogen
Herbert Rosendorfer
Jurist & Schriftsteller

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Dort, wo ich jetzt bin, im Ansitz Massauerhof in St. Michael-Eppan.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für ein Streitgespräch mit dem Papst.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Der Ort, an dem ich mich sicher fühle.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Ruhe, Stille.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Die Fähigkeit des Selberdenkens.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Bis das nächste kommt, immer das, was ich grad lese, im Augenblick Augustinus: Civitas Dei.

Welche Musik mögen Sie?

Die, die ich grad höre (aber immer sogenannte Klassik), im Moment Vincenzo Bellini.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Zuletzt das Ende des Kommunismus, früher auch die Französische Revolution, der Westfälische Friede, die Reformation.

Was möchten Sie verändern?

Den Islam auf angemessenes Maß zurückdrängen.

Woran glauben Sie?

An das selbstverschuldete Ende der Menschheit – bald.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Die Fähigkeit zum Selberdenken.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Nichts, wovor ich mich fürchte.

 

Herbert Rosendorfer, geboren 1934 in Bozen/Südtirol, ist Jurist, Professor für Bayrische Literaturgeschichte und preisgekrönter Autor zahlreicher Bücher ( „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, „Die Nacht der Amazonen“ u.a.). Gerade erschien „Richard Wagner für Fortgeschrittene. Eine augenzwinkernde Annäherung an Richard Wagner“ (dtv). In Pfofeld (Nordbayern) läuft sein Stück „Die Hexe vom Altmühltal“ (29. & 30. Juli, 6. August 2011, tagesaktuelle Informationen im Internet unter www.vorhangreisser.de ).

 

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