© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  11/12 09. März 2012

Jüngers Freiheiten
Ernst Jünger: Symposion im Kloster Heiligkreuztal
(tha)

Das Jünger-Symposion des Freundeskreises der Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger Ende März steht in diesem Jahr unter dem Generalthema „Freiheit“. Zum Auftakt am 30. März spricht Günter Figal, Philosophieprofessor in Freiburg, über „Jüngers Freiheiten“. Den Samstag darauf eröffnet der Heidelberger Literaturprofessor Helmuth Kiesel mit einem Vortrag zu „Ernst und Friedrich Georg Jünger im Kontext der nationalistischen Literatur um 1930“. Danach folgen Referate des aus Pisa anreisenden Luca Crescenzi über Jüngers „Afrikanische Spiele“ und von Dietmar Koch (Universität Tübingen) zum Thema „Anarch, Waldgänger und Désinvolture“. Am Nachmittag widmet sich der Ravensburger Kulturamtsleiter Franz Schwarzbauer dem Roman „Heliopolis“ zwischen Zeitdiagnose und Erzählkunst.

Die Tagung beschließen am Sonntag Heike Gfrereis, Leiterin der Museumsabteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach, über „Schreiben als Träumen – Das Sammlungsprogramm in Jüngers Tagebüchern und Manuskripten“ sowie Georg Knapp mit persönlichen Erinnerungen an Ernst Jünger.

Kontakt: Freundeskreis der Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger e.V., Postfach 1208, 88492 Riedlingen

www.juenger-haus.de

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