© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  17/12 20. April 2012

Fragebogen
Saralisa Volm
Schauspielerin

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Hier (San Diego, California).

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für die Liebsten und Besten ... die Liebe, phantastisches Essen und spontane Trips.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Vertrautes und tatsächlich auch Deutschland, das merke ich auf Reisen sehr deutlich.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Liebe, Nähe, Fragen, Wissen, Fühlen, Schmecken ... Leben.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Die Gewißheit, daß immer noch ein bißchen mehr geht.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Schuld und Sühne“ von Dostojewski.

Welche Musik mögen Sie?

Das klingt deutlich über diese Zeile hinaus ...

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Für die Welt: der Urknall. Für die Menschheit – womöglich: die Erfindung des Buchdrucks.

Was möchten Sie verändern?

Mich selbst ... immer und immer wieder.

Woran glauben Sie?

Glauben ist ein seltsamer Zustand. Ich versuche ihn zu vermeiden.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Die Fähigkeit zu lieben, Ehrlichkeit, Toleranz, Demut.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Eine große. Ständig versuche ich seine Gegenwart zu akzeptieren, aber seine Existenz trifft mich bei jedem neuen Todesfall mit gleicher Wucht.

 

Saralisa Volm, Jahrgang 1985, wurde als Schauspielerin vom Filmemacher Klaus Lemke entdeckt. Bekannt wurde sie mit  „Hotel Desire“ und „Berlin für Helden“ (Kinostart 5. April 2012).

 www.saralisavolm.de

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