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© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 15/13 / 05. April 2013
Fragebogen Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein? Hier. Es ist gut so, wie es ist. Wofür lassen Sie alles stehen und liegen? Für alles, was mich begeistert oder mein Denken auf den Kopf stellt: Menschen, Filme, Lieder, Texte. Was bedeutet Heimat für Sie? Das Gefühl, in bestimmten Situationen mit den richtigen Menschen am richtigen Ort zu sein. Was ist Ihnen wichtig im Leben? „Keep feeling fascination!“ (Human League). Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben? Bodenständigkeit, Realitätssinn, einen gesunden Ehrgeiz. Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt? Die Zeitschrift Tempo mit ihren Autoren Helge Timmerberg, Maxim Biller, Christian Kracht, Uwe Kopf und Marc Fischer. Die Texte der Band Prefab Sprout. Welche Musik mögen Sie? Popmusik, die vermittelt, „wie schön das Leben sein könnte, wenn es nicht so schrecklich wäre“. (Maxim Biller) Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen? Die Nutzbarmachung der Elektrizität. Was möchten Sie verändern? Bevor man die Welt verändern will, sollte man einen Blick in den Spiegel werfen. Danach weiß man, wo man anfangen muß. Woran glauben Sie? Als unverbesserlicher Romantiker: an die Liebe. Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben? Freude am Leben. Welche Bedeutung hat der Tod für Sie? Er macht mir bewußt, daß es keine Alternative zu einem authentischen Leben gibt.
Frank Jöricke, Jahrgang 1967, ist Werbetexter. Auf sein Romandebüt „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage“ (2007) folgte dieser Tage der „Jäger des verlorenen Zeitgeists“ (solibro, 2013). |