|
© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 29/14 / 11. Juli 2014
JF intern Das Bild vom „häßlichen Deutschen“ lebt. Man denke nur an manche Entgleisung der britischen Boulevardpresse, an die Verunglimpfung der Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach in Polen oder die Darstellung Angela Merkels in Griechenland im Zuge der Euro-Krise. Hitler- und NS-Vergleiche allüberall. Diese Stereotypen wurden jedoch nicht 1933/1945 geboren; entstanden ist die Figur des „häßlichen Deutschen“ bereits 1914, kreiert von Deutschlands Gegnern zu propagandistischen Zwecken. Wie es dazu kam und welches Ausmaß der Propagandakrieg annahm, beschreibt der Historiker Karlheinz Weißmann in seinem soeben in der JF-Edition erschienenen großformatigen Text-/Bildband. Auf 204 Seiten gezeigt und erläutert werden 120 Abbildungen, darunter allein 56 reine Bildtafeln, mit Plakaten, Postkarten, Buchumschlägen, Flugschriften sowie Illustrationen aus Zeitungen und Zeitschriften. Vertrauen Sie der Empfehlung: Die 34,90 Euro für den Band sind bestens angelegt. Bestellungen bitte an den JF-Buchdienst, Fax: 030 / 86 49 53 40, E-Post: bestellservice@jf-buchdienst.de oder im Internet unter www.jf-buchdienst.de. |