© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 22/15 / 22. Mai 2015

Fragebogen
Manon Straché
Schauspielerin

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In Cornwall in einem Cottage am Meer.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für Hunde.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Meine Oma.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Meine schöne Arbeit und meine wenigen Freunde.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Die Liebe zur Musik und, wie ich heute finde, einen leider zu hohen Anspruch an sich selbst.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Die Quelle“ von James A. Michener.

Welche Musik mögen Sie?

Verdi, Puccini, Tschaikowsky, Queen.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Leider der Zweite Weltkrieg.

Was möchten Sie verändern?

Unser Bildungssystem.

Woran glauben Sie?

An das, was ich begreife. Auch im wörtlichen Sinne.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Hinschauen, einmischen, Verantwortung übernehmen.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ich hoffe, ich kann mich mit dem alten Zausel irgendwann arrangieren.






Manon Straché, Jahrgang 1960, erlernte nach ihrer Ausbildung als Tänzerin an der Staatlichen Ballettschule Berlin das Schauspiel und gehörte in der DDR zum Leipziger Kabarett „academixer“. Seit 1990 war sie in vielen TV- und Filmproduktionen zu sehen. Ihre Autobiographie „Leise jedoch kann ich nicht“ erschien 2010 (Südwest Verlag). Derzeit steht sie in Berlin in zwei Komödien auf der Bühne: „Mittendrin“ (Komödie am Kurfürstendamm, bis 31. Mai) sowie „Und alles auf Krankenschein“ (Schloßpark-Theater Berlin, wieder ab 24. Juni).

www.manonstrache.de