© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 14/16 / 01. April 2016

Zitate

„Nicht wenige Angehörige der Funktionseliten im Westen haben ein Problem, die Dinge beim Namen zu nennen. Es ist eine Art Voodoo-Ritual, nicht aussprechen zu wollen, daß der Islam ein schweres Problem, eine dunkle Seite hat. Es ist diese dunkle Seite – man nenne sie Dschihadismus, Islamismus oder treffender politischen Islam –, die heute überall auf der Welt Mördern eine Legitimation liefert. Politisch korrektes Schweigen läßt diese Bedrohung nicht verschwinden.“

Alexander Will, Leitender Politikredakteur, in der „Nordwest-Zeitung“ vom 23. März 2016





„Wenn sie in Belgien weiter ihre Schokolade essen, vom schönen Leben profitieren und sich der Welt als großartige Liberale und Demokraten präsentieren und dabei außer acht lassen, daß ein Teil der dort lebenden Muslime Terrorakte vorbereitet, können sie den Kampf gegen die nicht gewinnen. (...) Wenn man seinen Feind nicht klar benennt, kann man keinen Weltkrieg führen.“

Jisrael Katz, israelischer Minister für Geheimdienste, im staatlichen Rundfunk am 23. März 2016





„Die Einschläge kommen näher. (...) Das Hauptrisiko sehe ich darin, daß wir im Moment überhaupt nicht wissen, wer sich in unserem Land alles aufhält.“

Hansjörg Geiger, Ex-Präsident des Bundesnachrichtendienstes, im „Mannheimer Morgen“ vom 23. März 2016





„Dieses ‘Wir schaffen das’-Versprechen war eben reine Chimäre, ein Selbstbetrug einer fern der wahren Sorgen der einfachen Bürger regierenden, selbstverliebten Politikerkaste. (...) Bei dieser – recht tristen – Faktenlage ist ja irgendwie verständlich, daß der Zorn der Asyl-Lobby jene besonders hart trifft, die eindringlich vor den Folgen unkontrollierter Massenzuwanderung gewarnt und stets Grenzzäune gefordert haben (die tatsächlich den Asyl-Zustrom abbremsten). Der rosa Asyl-Ponyhof von Angela Merkel und ihren letzten grünen und ultralinken Claqueuren steht in Flammen. Ruft bitte jemand endlich die Feuerwehr?“

Richard Schmitt, Redakteur, in der Onlineausgabe der „Kronen Zeitung“ vom 25. März 2016





„Die Komplizen der Islamisten sind hier die militanten Antiislamisten: die zum Verbot des Islams aufrufen oder der Verteidigung des Abendlandes, zu flächendeckenden Bombardements oder Überwachung, zu geschlossenen Grenzen. (...) Die Verteidiger des Abendlands sind heikler als die Terroristen: Diese haben zwar Bomben. Doch die wirklichen Zerstörungen können wir nur selber anrichten. Etwa wenn man durch geschlossene Grenzen die Wirtschaft ruiniert. Oder durch einen Überwachungsstaat die Freiheit.“

Constantin Seibt, Redakteur, im „Tages-Anzeiger“ vom 26. März 2016





„Raus aus der Schmuddelecke, rein in die Unis, in die Wirtschaft und natürlich in die Parlamente Die AfD will die Eliten, nicht die kleinen Leute. Niemand verkörpert das stärker als Petry. Ihr British English, Kostüm und Doktortitel sind keineswegs Marginalitäten. Sondern eine Ansage.“

Johanna Roth, Redakteurin, in der „taz“ vom 29. März 2016