© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 27/16 / 01. Juli 2016

Zitate

„Wenn das einzige Argument, das für die EU übrigbleibt, darin besteht, daß ohne die EU alles noch schlechter wird, hat Europa verloren. Auf Angst läßt sich kein dauerhaftes Miteinander gründen. “

Matthias Krupa, Brüssel-Korrespondet, „Zeit Online“ vom 24. Juni 2016





„Cameron, Farage, Johnson, Corbyn haben geschafft,was Napoleon, der Kaiser und Hitler nicht gelungen ist: Großbritannien zu zerstören.“

Alan Posener, Publizist und Journalist, auf Facebook am 24. Juni 2016





„Identität, Heimatliebe und Patriotismus sind nicht antieuropäisch, sondern Voraussetzung eines kulturbewahrenden europäischen Patriotismus.“

Hans-Peter Friedrich (CSU), stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, auf twitter am 24. Juni 2016





„Demokratie ist eine feine Sache. Das Dumme daran ist nur, daß die Doofen mitmachen dürfen.“

Micky Beisenherz, Autor und Moderator, auf Stern.de am 24. Juni 2016





„Ideologische und politische Extremismen sind plausible Reaktionen auf Erfahrungen sich auflösenden Vertrauens in die Zukunftsfähigkeit verfügbarer institutioneller und pragmatischer Bedingungen politischen Handelns.“

Hermann Lübbe, Philosoph, auf faz.net vom 25. Juni 2016





„Das Hirngespinst von der eigenen Kolonisierung durch die EU treibt dumme weiße Männer der einstigen Kolonialmacht dazu, sich selbst zu zerstören.“

Lalon Sander, Chef vom Dienst der „taz“, auf taz.de am 25. Juni 2016





„Das Projekt Europa wird den Ausstieg der Briten überleben und Großbritannien vermutlich auch die jetzt mit neuer Energie geladenen Abspaltungstendenzen der Schotten und Nordiren. Da ist die Queen wohl doch noch identitätsstiftender als die Brüsseler Bürokraten.“

Stefan Aust, Chefredakteur und Herausgeber der „Welt“, auf „Welt Online“ vom 26. Juni 2016





„In einer neuen Partei suchen auch Wirrköpfe eine Heimat, das ist normal. Bei den Grünen war es auch so. Die schließt man dann aus, fertig. Daß ein Parteimitglied menschenfeindliche Thesen verzapft, läßt sich bei Tausenden Mitgliedern nicht vermeiden, so etwas kommt bei jeder Partei hin und wieder vor. In der AfD aber halten nicht einzelne, sondern viele die jüdische Weltverschwörung für eine Idee, die man ernsthaft diskutieren sollte.“

Harald Martenstein, Journalist und Autor auf tagesspiegel.de am 26. Juni 2016





„Viele Frauen aus meinem Freundeskreis sind Transprinzessinnen: Prinzessinnen, die versehentlich im Körper einer Tochter eines Versicherungsvertreters geboren wurden. Der Freitag-Herausgeber Jakob Augstein: Transproletarier. Ein Arbeiter, tragisch gefangen im Körper eines Millionenerben. “

David Harnasch, Chefredakteur von „liberal“, auf euopean.de am 26. Juni 2016