© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 33/16 / 12. August 2016

Leserbriefe

Zu: „Die Stunde der Beschwichtiger“ von Hans-Hermann Gockel, JF 31-32/16

Der Terror kommt aus dem Koran

Ihre mutige Berichterstattung über die tieferen Ursachen des islamistischen Terrors verdient Lob und Anerkennung! Fast alle Politiker, Kirchenführer und Medien wollen nicht wahrhaben, was der in der Türkei geborene Schriftsteller Zafer Senocak bereits Ende 2007 treffend feststellte: „Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“ Schließlich finden sich dort Dutzende Aufrufe zur Tötung „Ungläubiger“. Hamed Abdel-Samad, Sohn eines Imams und Autor von Titeln wie „Der islamische Faschismus“ und „Mohamed. Eine Abrechung“, brachte es unlängst auf den Punkt: „Der IS ist das legitime Kind von Mohamed.“ Der Attentäter von Würzburg bekennt in seinem Video: „So Gott will, werde ich euch mit diesem Messer abschlachten und eure Schädel mit Äxten brechen.“ Soll das wieder nur ein Einzelfall sein? Die Willkommenskultur für alle entwickelt sich zu einer „Kultur“ des Todes und zu einem importierten Antisemitismus – einer Schande für unser Land. 

Einziger Lichtblick sind mutige, vom Geist erfüllte Pfarrer, die – entgegen den Weisungen der Führer der beiden Großkirchen – die Flüchtlinge in Deutschland evangelisieren und sie so aus der Macht der Finsternis, des Hasses und der Gewalt in das Christuslicht der Liebe, der Vergebung, der Barmherzigkeit und des Friedens führen, gemäß dem Paulus-Wort im Römerbrief (13,12): „Darum laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“

Dr. Wolfgang Link, Gengenbach




Migrantenlos: „Kostenlos“

Ihre Ausführungen bezüglich der „Bananenrepublik“ empfand ich – leider – als sehr zutreffend und amüsant. Doch muß ich Kritik üben: Die Behauptung, hier in Deutschland bekomme man eine neue Identität „umsonst“, scheint mir als Jurist falsch. Denn eine neue Identität strebt der mehr oder weniger legale Migrant hierzulande leider nicht umsonst, sondern kostenlos an und erhält diese auch im wahrsten Wortsinn „kostenlos“, da er hierfür keine auch nur ansatzweise adäquate Gegenleistung erbringen muß.

André Robin, Forst (Lausitz)





Wir sind im Krieg 

Wann endlich werden unsere Politiker pragmatisch reagieren? Christliche Werte und Islam vertragen sich nicht. Wo die Evangelien Liebe und Toleranz fordern, verkündet der Koran Haß und Gewalt. Christliche Märtyrer starben für ihren Glauben und für ihre Mitmenschen, islamische Märtyrer müssen morden, um ins Paradies zu kommen. Bei Jesus waren Mann und Frau gleich, ebenfalls anders als im Islam. Alle anderen Flüchtlinge haben sich integriert, doch die Moslems bilden in jedem Land ihre Parallelgesellschaft, bis in die heute zweite und dritte Generation. Wie sie auf Ehrenmorde, Zwangsheirat reagieren, wie sie ihre Frauen und Töchter behandeln, zeigt klar, die Scharia ist wichtiger als unsere Werte. 

Zwangsheirat ist Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen und muß daher mit Gefängnis bestraft werden. Bei Ehrenmorden muß der Vater für Anstiftung zu Mord langjährig ins Gefängnis. Bei sexuellen Übergriffen darf es keine Bewährungsstrafe geben, die als Freispruch verstanden wird. Wir müssen uns um die muslimischen Mädchen kümmern, diesen zu einem freien Leben verhelfen. Schulpflicht bedeutet Teilnahme an Gymnastik- und Schwimmunterricht, auch an mehrtägigen Klassenfahrten, selbst wenn es dem Vaterpascha nicht paßt. Brüssel muß anerkennen, daß wir im Krieg sind und aufhören, sich mit Sparlampen und Warnbildern auf Zigarettenschachteln zu befassen, sondern den enormen Flüchtlingszustrom stoppen, das Asylrecht stark beschneiden oder aussetzen, bis wir die Lage besser unter Kontrolle haben.

Alfred Hajek, Dresden






Zu: „Die Lügen werden sich nicht durchsetzen“ von Thorsten Hinz, JF 31-32/16

Intellektuelle Auszehrung

Die Charakterisierung der FAZ als „dem schwer heruntergekommenen Qualitätsblatt von einst“ durch Thorsten Hinz trifft den Nagel auf den Kopf. Die Symptome intellektueller Auszehrung des Blattes sind nicht zu übersehen: Die politischen Kommentare übertreffen einander in liebedienerischer Haltung gegenüber der Regierungslinie, das Feuilleton versucht geradezu verzweifelt, sich den vermuteten Erwartungen jüngerer Leser anzupassen. Diese zutiefst traurige Entwicklung sollte Raum geben für eine größere Resonanz einer intellektuell anspruchsvollen und für Debatten offenen konservativen Zeitung!

Georg Schirmers, Köln






Zu: „Amoklauf regt Politiker-Phantasien an“ von Thorsten Brückner, JF 31-32/16

Gefühl der Hilflosigkeit

Nachdem die Ereignisse sich nächtens überschlagen hatten und die Behörden kollektives Durchatmen verordnen konnten, fiel mir Thornton Wilders Drama „Wir sind noch einmal davongekommen“ ein. Es ist die Absurdität einer apokalyptischen Nacht, die mir das Bild lieferte, aber zugleich auch die Absurdität eines Staates in Ohnmacht. Bei aller Betroffenheit und Trauer, leider unzulänglichem Trost für jene, die einen ihrer Lieben in diesem Akt des Wahnsinns verloren haben, bleibt das Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins, der Schutzlosigkeit. Letztlich ist es einerlei, ob es sich, wie jetzt in München, um die Amoktat eines einzelnen handelte oder um einen handfesten Terrorakt. Jedenfalls wird der 5. September 2015 seinen Platz in den Geschichtsbüchern finden. An diesem Tag verschrieb die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer moralisierenden Hybris ihrem Volk eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung, eine Zwangsmetamorphose in kultureller und religiöser Hinsicht. Wir sind das einzige Volk dieser Erde, dem eine regierungsseitig gewollte Migration aus kulturfremden Regionen in dieser Wucht widerfährt. Deren Ergebnis konnten wir exemplarisch in der administrativen Abarbeitung der Münchner Vorgänge beobachten. 

Von zahlreichen Experten sekundiert, versuchten die Behörden sowie Medien die Zusammenhänge darzustellen, aber auch zu relativieren: „Hoffentlich haben wir es nicht mit einem Terrorakt zu tun!“, „Islamistischer Hintergrund, ja-nein?“, „Vielleicht waren Rechtsextreme am Werk?“ Und dann, so zynisch es klingen mag, die Erlösung: Ein Deutsch-Iraner im Amokwahn. Na ja, ein bisschen Islam, aber „Wir sind noch einmal davongekommen!“

Hans-Joachim Sellner, Naila






Zu: „Paß auf, was du sagst“ von Thorsten Hinz, JF 30/16

Islamismus links liegengelassen

Die Politiker können ihre Vorhaben nur durchsetzen, wenn sie die entsprechenden Helfer haben: zum einen die Medien, die im Sinne der Politik schreiben und so dem Bürger eine einheitliche genormte Meinung vermitteln, zum anderen die Sicherheitsbehörden, die als Handlanger der Politik dafür sorgen, daß die politischen Vorgaben auch ja eingehalten werden. Kritiker oder Mahner werden kriminalisiert und als Rassisten beschimpft. 

Soll sich dies ändern, dürfen die Leiter der Sicherheitsbehörden nicht mehr von der Politik bestimmt werden, die ihre Kandidaten zuvor in Gesprächen auf ihre Loyalität testen. Ich habe diese leidvolle Vorgehensweise als Polizeibeamter jahrelang miterlebt, zuletzt als Beamter des polizeilichen Staatsschutzes. Seit Jahren werden die Stellen, die gegen linke Krawalltäter ermitteln, gestrichen und die dringend benötigten Stellen gegen den islamistischen Terrorismus nicht besetzt. Dafür wird gegen „Rechts“ sowohl personell als auch finanziell unverhältnismäßig aufgerüstet. Ständig mußte ich in persönlichen Gesprächen mit den Kollegen erfahren, welchen Frust diese teilweise vor sich herschieben und wie kritiklos sie gegenüber Anweisungen „von oben“ geworden sind. Kritik wird von Vorgesetzten nicht ernst oder gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Antworten, wie: „Du wirst für die Ausführung von Aufträgen bezahlt und nicht fürs Denken“, waren und sind keine Einzelfälle. Junge kritische Beamte verbauen sich die künftige Karriere, wenn sie aufmucken. Es bleibt gar nichts anderes übrig, als die von oben vorgegebene Denkweise zu übernehmen und sich darüber keine weiteren Gedanken zu machen.

Helmut Weber, Surberg






Zu: „Warum tun wir uns das an?“ von Nicolaus Fest, JF 30/16

Auf den Punkt gebracht

Dieser in unserer politisch korrekten Zeit mutige, da wahrheitsgemäße und realitätsbezogene Artikel bringt unsere Situation exakt auf den Punkt. Eine freie und tolerante Gesellschaft muß sich die Grenzen ihrer Toleranz selbst stecken und bewachen, wenn sie denen keinen Raum geben will, die diese nur vernichten wollen. Leider wollen viele unserer Politiker dies nicht wahrhaben. Sich diese Lehre aber von der Realität erteilen zu lassen, wäre unverantwortlich und zu teuer. 

Der „wahre“ Islam ist kein Gegensatz zum radikalen und terroristischen Islamismus, er ist keineswegs die tolerante Religion, für die er immer wieder gebetsmühlenartig ausgegeben wird. Die, die sich tolerant geben, sind bestenfalls die Intelligenteren unter den Anhängern dieser Religion, die realisiert haben, daß sie noch nicht in der Mehrheit sind. Sie warten, bis sich andere Mehrheitsverhältnisse ergeben haben. Jeder überzeugte Moslem wird eher die Gesetze der Scharia respektieren als unsere bürgerliche Gesetzesordnung. Islam heißt Unterwerfung. Damit steht für einen Moslem das „göttliche“ über jedem menschlichen Gesetz. 

Wenn wir heute schockiert sind über die Geschehnisse in der Türkei, sollten wir darüber nachdenken, wie die vielen „integrierten“ türkischen Erdogan-Fans (60 Prozent der wahlberechtigten Deutsch-Türken gaben ihm ihre Stimme), die heute auf die Straßen ziehen, um Erdogans Sieg zu feiern, unsere freie Gesellschaft wohl umgestalten würden, gäbe es die entsprechenden Mehrheiten.

Gerhard Nuhn, Düsseldorf






Zu: „Terror mit Messer und Axt“ von Ronald Berthold & Henning Hoffgaard, JF 30/16

lntegration gescheitert

Wenn schon ein Migrant, der als „zurückhaltend und freundlich“ und mit einer Ausbildung in einer Bäckerei als ideal integriert galt, zu solchen Verbrechen fähig ist, was soll man dann erst von jenen erwarten, die sich von Anfang an aggressiv verhalten und Straftaten begehen? Wie kann man unser Land vor ihnen schützen? Die Antwort des bayerischen Innenministers Herrmann läßt sich in zwei Sätzen zusammenfassen. Erstens: Jeder kann jederzeit und an jedem Ort mitten in Deutschland Opfer eines islamischen Attentäters werden. Zweitens: Man kann nichts dagegen tun. Sollen wir also einfach darauf warten, wer das nächste Opfer eines illegalen „gut integrierten“ Migranten wird?

Peter Schneider, Nürnberg




Würzburg nur der Anfang

Der islamische Beilschlächter mußte sich nicht erst radikalisieren. Als er in unser Land kam, brachte er aus der Kultur seiner Heimat bereits alle Voraussetzungen für seine Tat mit: die Überzeugung, daß „Ungläubige“, besonders westliche „Schlampen“, minderwertig sind und den „Rechtgläubigen“ dienstbar zu sein haben (deshalb auch die fehlende Dankbarkeit und das fordernde Auftreten vieler Migranten); und daß ein guter Moslem gegen sie mit Gewalt nicht nur vorgehen darf, sondern sogar gottgefällig handelt und im Paradies dafür belohnt wird. Dann bedurfte es nur noch eines kleinen Auslösers. Vielleicht war es der Tod seines Freundes, vielleicht die Erkenntnis, in Deutschland nicht das erhoffte Haus, die Frau und die lebenslange Rente geschenkt zu bekommen, die er nach Einflüsterungen erwartet hatte, sondern daß er dafür hätte hart arbeiten müssen. Vielleicht verhalf ihm das Praktikum in der Bäckerei zu dieser Erkenntnis und gab ihm das Gefühl, von den „Ungläubigen“ betrogen worden zu sein. Das forderte nach seinem religiösen Verständnis Rache. Immer mehr Migranten fühlen sich in ihren unrealistischen Erwartungen an ein gutes Leben in Deutschland getäuscht. Würzburg scheint nur der Anfang zu sein.

Dr. Lieselotte Anger, Würzburg






Zur Meldung: „Schule entschuldigt sich bei Imam“, JF 30/16

Serviler Service macht Schule

Die unverschämte Dreistigkeit, mit welcher der Moslem versucht, seine Wertvorstellungen und sein unhöfliches Verhalten der Schule aufzunötigen, wird nur noch übertroffen von der verachtenswerten Servilität der Schulverantwortlichen. Statt der betroffenen Lehrerin den Rücken zu stärken, wird hier ein Zeichen für Feigheit und Unterwürfigkeit gesetzt. Aus Gründen der Selbstachtung, der Loyalität gegenüber der Lehrerschaft und der Erziehung der anvertrauten Schüler ist dieses Einknicken nur noch als pädagogischer Offenbarungseid zu charakterisieren. 

Wer je wissen wollte, wie sich die Nationalsozialisten im Jahre 1933 ff. in der Schulverwaltung durchsetzen konnten, möge sich jene Berliner Privatschulleitung vorstellen. Daß vor diesem Beispiel dort deutsche Schüler zu Gliedern einer selbstbewußten Nation herangebildet werden können, erscheint mir völlig illusorisch.

Dr. Roland Rack, Kißlegg