© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 36/16 / 02. September 2016

Fragebogen
André Poggenburg
AfD-Politiker

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In Mecklenburg-Vorpommern beim Landtagswahlkampf.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für eine gute Demo gegen EU und TTIP.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Zu Hause und verbunden fühlen, gemeinsame Sprache und Grundwerte.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Beispielsweise brauchbarer Teil eines Ganzen, also der Gemeinschaft zu sein.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Eltern und Großeltern haben mir Pflichtbewußtsein, Natur- und Tierliebe und sicher auch etwas Charakterstärke mitgegeben.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Die Stunde der toten Augen“ von Harry Thürk.

Welche Musik mögen Sie?

Von Synthie-Pop bis Klassik, weniger Metal und Punk.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Industrialisierung.

Was möchten Sie verändern?

Entgegen der totalen Globalisierung eine Rückbesinnung auf nationale und regionale Werte.

Woran glauben Sie?

An den schier unendlichen Existenz- und Wissensdrang, aber auch die Fehlbarkeit der Menschheit.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Das Recht auf Unversehrtheit des Einzelnen, Kameradschaft und Kollegialität, nationales Selbstverständnis.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ein mehr oder weniger rühmliches Ende, vielleicht auch ein neuer Anfang.






André Poggenburg, 41 Jahre, ledig, von Beruf Kaufmann und Behälterbauer, war Klein- und Mittelständler sowie kaufmännischer und handwerklicher Ausbilder. Seit März 2016 ist er Abgeordneter im Landtag Sachsen-Anhalt, Landes- und Fraktionsvorsitzender sowie Bundesvorstandsmitglied der AfD.