© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 46/16 / 11. November 2016

Fragebogen
Ilana Mercer
Publizistin

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Ich bin sehr realitätsbezogen und schwelge nicht in Illusionen.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Ich würde „alles“ geben für die Unabhängigkeit vom Staat.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Mein Wohnsitz; die Wiedergeburt dessen, was Edmund Burke „the little platoon we belong to“ nannte; also ein Ende der forcierten Massenimmigration in die westliche Welt.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Sinnvolle Arbeit, intellektuelle Redlichkeit, enge Beziehungen, Gesundheit, meine Waffen, nicht zuletzt mein Papagei Oscar-Wood.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Kritisches Denken, unersättliche Leselust und wohltätig zu sein. Die Liebe zu Musik und Kunst.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Zuletzt Clyde N. Wilson: „The Yankee Problem: An American Dilemma“.

Welche Musik mögen Sie?

Kammermusik und alles von Bach.Neoklassizistische Magier wie Sean Mercer, Tony MacAlpine oder Yngwie Malmsteen.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Das Aufkommen des Kommunismus, der die meisten Menschen tötete, die meisten Köpfe bis heute vergiftet und Staat und Zivilgesellschaft bis in den letzten Winkel verdirbt.

Was möchten Sie verändern?

Die Unabhängigkeitserklärung. Jefferson hätte neben „life“ und „liberty“ nicht „the pursuit of happiness“ setzen sollen, sondern „property“.

Woran glauben Sie?

Individuelle Souveränität.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Traditionalistische Wertehierarchie. Eine infantile, unmoralische Gesellschaft vergöttert das Kind. Kinder sollten gemäß Florence King einzig darauf achten, daß genug Platz für ihre Zehenspitzen ist.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Das Ende.






Ilana Mercer, geboren in Südafrika als Tochter eines Rabbis, heute in den USA lebend (JF 20/14), veröffentlichte gerade das Buch „The Trump Revolution“.

 www.ilanamercer.com