Es mag abgedroschen klingen, erweist sich aber immer wieder als wahr: Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Weil wir Ihnen, liebe Leser, in dieser Ausgabe unbedingt den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl am Dienstag samt möglichst aktueller Ergebnisse und einer Einschätzung dazu präsentieren wollten, mußten wir wegen der Zeitverschiebung den gewohnten Ablauf der JF-Zeitungsproduktion umstellen. Die Druckerei gewährte uns bis Mittwoch früh um 7 Uhr Spielraum, spätestens dann sollten die letzten Seiten übertragen sein. Das bedeutete für einige Kollegen, entweder gleich eine komplette Nachtschicht einzulegen oder mitten in der Nacht aufzustehen. Dieses Kreuz auf sich nahmen der Chef vom Dienst Matthias Bäkermann, Auslandsredakteur Curd-Torsten Weick, der Volontär Lukas Steinwandter und unsere Grafikerin Andrea Müller. Nicht zu vergessen natürlich unser Autor Thorsten Brückner und JF-Mitarbeiter Ronald Berthold, der derzeit in den USA weilt und Informationen zulieferte. Dem vereinten Einsatz dieser Kollegen ist es zu danken, daß wir Ihnen nun also noch in dieser Ausgabe zwei Texte zur US-Wahl (Seiten 1 und 9) bieten können. Das anschließende Frühstück und einen früheren Feierabend am Mittwoch haben sich die Nachtschichtler redlich verdient.