© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 24/17 / 09. Juni 2017

Zitate

„Das Kreuz gehört auf die Schloßkuppel, weil das Gebäude einen historischen Kontext aufweist, und dieser geschichtliche Zusammenhang hat nun mal mit dem Christentum und mit christlicher Symbolik zu tun. Man sollte diesen Kontext nicht verschleiern oder zwanghaft abschaffen. (...) Auf der anderen Seite, wenn man so eine Angst vor Hierarchisierung hat, hätte ich einen Vorschlag. Man könnte ein Symbol nehmen, das alle drei abrahamitischen Religionsgemeinschaften vereint. Es gibt schon solch ein Zeichen dieser Art, in dem Kreuz, Halbmond und Davidstern verarbeitet sind, das wäre doch ein schöner Kompromiß.“

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, im Interview mit der „Welt“ am 1. Juni 2017





„Diese extreme, vollkommen skrupellose Form des Handels, also das amerikanische Modell, breitet sich auf der ganzen Welt aus wie eine Krankheit. Dabei hätten wir nach Ende des Zweiten Weltkriegs durchaus eine Wahl gehabt. Wir hätten frei sein können, doch wir entschieden uns dafür, uns an die USA zu klammern und abhängig zu werden. Wir entschieden uns für den amerikanischen Traum. Und der besteht nun einmal aus Versklavung, aus Menschenverachtung und Dummheit.“

Roger Waters, Mitgründer der britischen Rockband „Pink Floyd“, im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ am 1. Juni 2017





„In der Luft sind 0,038 Prozent CO2, davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also 4 Prozent, der Mensch. 4 Prozent von 0,038 Prozent sind 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflußt Deutschland 0,0004712 Prozent der Luft. Diese Führungsrolle in der Welt kostet uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro.“

Joachim Steinhöfel, Medienanwalt und Journalist, auf Facebook am 2. Juni 2017





„Die Hoffnung auf eine Abschaffung der Nation ist eine deutsche Elitenposition, die überall sonst in Europa keine Chance auf Durchsetzung hat. Und ich bezweifle sehr, daß sie eine Chance in der Breite der deutschen Bevölkerung hat.“

Andreas Rödder, Historiker, in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ am 4. Juni 2017





„Spätestens diesen Sommer werden hoffentlich auch die letzten Sonnenblumen-Multikultler begreifen, daß es Freiheit ohne Sicherheit nicht gibt. Daß wir inzwischen tatsächlich leben wie in Israel, an vielen Fronten angegriffen von Islamisten, die uns und – seit Manchester – auch unsere Kinder töten wollen. Und was tun wir? Wir hoffen, daß es vorbeigeht. Wird es aber nicht! (...)Das wird uns alle verändern: Unser Denken, unser Handeln – und auch unser Wahlverhalten. Wir sind es den Toten und Verletzten von London, Kabul, Manchester, Berlin, Nizza, Brüssel und Paris schuldig, daß wir bei der Bundestagswahl im September auch in ihrem Namen wählen. Und zwar die Partei mit dem besten Sicherheitskonzept, und die Politiker, die es dann auch umsetzen können.“

Claus Strunz, Journalist und Moderator, im Sat.1-Frühstücksfernsehen am 6. Juni 2017