© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 25/17 / 16. Juni 2017

Skandalurteile
Kultursensible Kuscheljustiz
Michael Paulwitz

Der Welle illegaler Asyl-Immigration und importierter Gewalttätigkeit in bislang ungeahnten Spielarten folgt derzeit eine Welle makabrer Gerichtsurteile, die das Rechtsstaatsprinzip der Gleichheit vor dem Gesetz zur Farce machen. Da metztelt ein Tschetschene seine Frau mit Messer, Fenstersturz und Schnitt durch die Kehle nieder, wird aber nur wegen Totschlags verurteilt, weil ihn ja der Koran und nicht „niedere Beweggründe“ antrieben. Ein türkischer Vergewaltiger kommt davon, weil er ja nicht wissen konnte, daß „wilder Sex“ hier was anderes bedeutet. 

Dem irakischen Vergewaltiger einer Dreizehnjährigen in Hamburg wird kein Kindesmißbrauch vorgeworfen – andere Länder, anderer Frauenbegriff, der „Aufschrei“ bleibt wieder aus. Und nur zu gern werden migrantische Mordversuche als „gefährliche Körperverletzung“ verharmlost. Auch die fünf Syrer und der Libyer, die in Berlin einen Obdachlosen angezündet hatten, wollten ja nur einen „Scherz“ machen. Das soll mal ein „rechts“ einsortierter Zündler behaupten, wenn der Generalbundesanwalt per Helikopter einschwebt, um fremdenfeindliche Umtriebe höchstpersönlich zu verfolgen. Wo Integrationsverweigerung und Deutschenverachtung zum strafmildernden Privileg werden, kapitulieren Kuschelrichter durch Selbst-Islamisierung. Willkommen in der neuen Klassenjustiz.