© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 14/18 / 30. März 2018

Keine US-Hilfe mehr für die UN-Umsiedlungsplaner
Weltmacht gegen Weltregierung
(wm)

Jede supranationale Instanz, die die nationale Souveränität von God’s Own Country auszuhöhlen versuche, stößt in den USA auf „erbitterten Widerstand“. Während „weltweit viele Befürworter der Vereinten Nationen von einer neuen Weltregierung träumen“, wäre dies für die meisten US-Amerikaner ein Albtraum. Daraus, so deutet Josef Braml, der USA-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, erklären sich die UN-feindlichen Töne der stählernen Magnolie Nikki Haley, Donald Trumps UN-Botschafterin. Der von eben dieser „Weltregierung“ träumenden Redaktion des deutschen UN-Sprachrohrs Vereinte Nationen (Ausgabe 1-2018) ist eine solche „nationalistische, sozialdarwinistische, von der Denkschule der Realisten inspirierte Weltsicht“ ein Graus. Sie läßt daher neben Braml notorische Trump-Hasser wie Barbara Crossette, die UN-Korrespondentin der linksliberalen The Nation, aufmarschieren, um im Ringen zwischen „Weltmacht USA und Weltorganisation UN“ gegen die Politik des US-Präsidenten Stimmung zu machen, die nicht nur auf massive Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme dringe, sondern im Dezember 2017 angekündigt habe, auch den „Globalen Pakt“ der UN für „geordnete und reguläre Migration“, den „Generalplan West“ für eine megalomane Bevölkerungsverschiebung Richtung Europa, nicht mehr unterstützen zu wollen. 


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