Die sogenannte Flüchtlingskrise ist – anders als uns Altparteien und Medien weismachen wollen – keineswegs beendet. Wie sollte sie auch? Der demographische Überdruck Afrikas, Arabiens und des indischen Subkontinents zeugt sich fort. Er bahnt sich gerade einen neuen Weg nach Mitteleuropa. Er führt über die Türkei, Griechenland und den Westbalkan. JF-Reporter Hinrich Rohbohm hat sich in Auffangquartieren in Bosnien umgehört und davon überzeugt, daß man in der Dritten Welt sehr genau registriert, in welchem Land die Asylchancen am besten stehen. Da Österreich sich neuerdings sperrt, bleibt Deutschland das exklusive Zielland. Und wer es hierher geschafft hat, ein leistungsfreies Einkommen erhält und einen Teil davon nach Hause schickt, motiviert damit seine Brüder, Cousins und Schwäger, ebenfalls ihr Glück in Deutschland zu suchen. Das Reservoir für Schlepperbanden, die oft mit den Behörden verbandelt sind, ist unerschöpflich.

Zu den Profiteuren gehört auch die deutsche Asyl- und Sozialindustrie, die keinen Cent Mehrwert erwirtschaftet. Das schlimmste Übel aber ist eine politisch-mediale Klasse, die keine deutsche Staatsräson und keinen Vorrang des Volkswohls kennt. Es braucht uns nicht zu wundern, wenn US-Präsident Trump Deutschland demnächst zu den „Shithole“-Ländern zählt.