© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 05/19 / 25. Januar 2019

Westeuropas attraktive Ziele für kulturfremde Zuwanderer
Teures Bevölkerungswachstum
(dg)

Die Brüsseler Statistikbehörde Eurostat sieht für die ländlichen Regionen des EU-Raums demographisch schwarz. Zwischen 2014 und 2016 schrumpfte die Bevölkerung in Provinzen ungebremst weiter. Der Prozeß vollziehe sich unabhängig von kulturellen Prägungen im katholischen Polen wie in den protestantischen Niederlanden. In allen mittel- und osteuropäischen Regionen, von Estland bis Kroatien, sind Wanderungsverluste, niedrige Geburtenraten und Sterbeüberschüsse zu registrieren. Ähnlich düstere Zukunftsabsichten zeichnen sich seit der Finanzkrise 2008 in den meisten Mittelmeerregionen ab. Demographisches Wachstum, Wanderungsgewinne und Geburtenüberschüsse melden hingegen west- und nordeuropäische Großstadtregionen, die sich als „attraktive Ziele für Zuwanderer aus dem In- und Ausland“ angeboten hätten. Dazu gehören das südliche Schweden, die Benelux-Staaten, die Großräume London, Berlin und Paris, Südfrankreich, die Schweiz und Österreich sowie die alte Bundesrepublik (Bild der Wissenschaft, 1/2019). Bei allen demographischen Gewinnern handelt es sich um Zielregionen für den Abfluß der konsumfreudigen Überbevölkerung aus islamisch-orientalischen und afrikanischen Herkunftsländern. Über die vom europäischen Steuerzahler aufzubringenden sozialen Kosten dieses „Gewinns“ schweigen sich die EU-Statistiker jedoch aus. 


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