© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 09/19 / 22. Februar 2019

JF-Intern
Der Sache verschrieben
Die Redaktion

Es kam wie ein Nackenschlag. Die schlimme Nachricht, daß unser ehemaliger Kollege, Firmenpartner und Freund Frank Schilling tot ist. „Frank? Vollkommen unmöglich! Der ist doch das blühende Leben!“ So hätten auch Sie geantwortet, hätten Sie ihn gekannt. 

Mit 27 Jahren stieß er im Dezember 2001 zu uns – glühend vor Begeisterung, die JUNGE FREIHEIT voranzubringen und in Deutschland eine bürgerliche politische Alternative zu etablieren. Franks Einsatz war wirklich außergewöhnlich. Er schien kein anderes Thema zu kennen und sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Während seine ehemaligen BWL-Kommilitonen ihre Energien in eine Karriere steckten, verzichtete er auf den kapitalistischen Erfolg und schenkte – hundertprozent Idealist – seine Fähigkeiten und seinen Elan der Sache. Ihm verdankt die JF ihr erstes Marketingkonzept und später, nachdem er sich 2007 selbständig gemacht hatte, eine unermüdliche Anzeigenakquise. Nebenher diente er als Reservesoldat und modelte bei der Berliner Modemesse Bread & Butter. Und all das mit einem Lächeln. Das war typisch für Frank. Stets gut gelaunt, stets zuversichtlich und am Wochenende ein leidenschaftlicher Partygänger.

Frank, wir werden Dein Lachen vermissen. Du warst ein feiner Kerl. Ruhe in Frieden!        





 In aufrichtiger Anteilnahme trauern wir um unseren

langjährigen Mitarbeiter und Freund

Frank Schilling

* 28. März 1974       † 15. Februar 2019

Wir werden ihn als einen liebenswerten und allseits

geschätzten Kollegen in Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Junge Freiheit

Wochenzeitung für Debatte