1.000 plus
Die Lebensschutz-Initiative 1.000plus eröffnet in Berlin eine Beratungsstelle. Damit wolle man ab Juli zusätzlich zur Telefonberatung eine Anlaufstelle für Frauen und Familien im existentiellen Schwangerschaftskonflikt bieten. „Wir erhoffen uns, ein Zentrum für unsere Beratung zu haben, das auf Berlin und die umliegenden Bundesländer ausstrahlt“, sagte der 1.000plus-Vorsitzende Kristijan Aufiero der Nachrichtenagentur idea. Bisher gibt es solche Beratungsstellen in München sowie in Heidelberg.
Junge Alterntive
Der frühere stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Alternative (JA) Baden-Württemberg, Reimond Hoffmann, hat die AfD-Jugendorganisation verlassen. Aus Kreisen des Verbands verlautete, Hoffmann sei damit seinem auf dem JA-Konvent beantragten Ausschluß zuvorgekommen. Ihm war unter anderem eine zu große Nähe zu Mitgliedern der Identitären Bewegung vorgeworfen worden (JF 49/18), gegenüber der es einen Unvereinbarkeitsbeschluß gibt. Das Verfahren war wie rund 30 weitere eine Reaktion auf die Einstufung der JA als Verdachtsfall des Verfassungsschutzes.
Landsmannschaft Schlesien
Unter dem Motto „Wir sind Schlesien“ werden am Wochenende Tausende Schlesier zu ihrem Deutschlandtreffen in Hannover zusammenkommen. Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien, Stephan Rauhut, erklärte, das Motto sei vor allem deshalb gewählt worden, „um auszudrücken, daß wir alle an einem Strang ziehen müssen.“ Ein Aspekt sei ein Ausbau der Präsenz im Patenland Niedersachsen, um von dort grenzüberschreitende Schlesien-Projekte zu koordinieren. Während des Treffens wird der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) mit dem Schlesierschild ausgezeichnet.