Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Im Kreise meiner Familie (was durch meine politischen Verpflichtungen immer seltener wird).
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Makkaroni mit Tomatensoße.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Die liebgewordene und schützenswerte Landschaft mit ihren Menschen (ihren Eigenheiten, ihrer Geschichte, ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihren Traditionen und Sitten).
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, Verläßlichkeit und Opferbereitschaft.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Für meine Überzeugungen einzustehen, für meine Ziele zu kämpfen und mich für die Erreichung dieser Ziele nicht verbiegen zu lassen.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
„Kind 44“ von Tom Rob Smith.
Welche Musik mögen Sie?
Klassische Musik, vor allem Klaviermusik, aber auch sehr gern Jazz.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Aus meiner Sicht der Erste Weltkrieg und dessen Folgen.
Was möchten Sie verändern?
Die Unabhängigkeit gesellschaftlicher Institutionen wieder herstellen.
Woran glauben Sie?
Daß sich Vernunft durchsetzt.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Achtung vor allem den älteren Generationen gegenüber (ihren Werten, ihren Erfahrungen, ihrem Wissen). Ehrlichkeit zu sich selbst und gegenüber anderen Menschen, Verantwortungsbewußtsein für sich selbst und andere.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Vielleicht ist er nur der Übergang zu einer anderen Daseinsform.
Karsten Hilse, Jahrgang 1964, war vor seiner politischen Laufbahn als Elektromonteur, Waffenmeister, Polizeibeamter und Einsatztrainer tätig. Als umweltpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion (Spezialthemen: „Klima“ und „Wolf) warnte er jüngst im Bundestag vor einer künftigen „Atemluftsteuer“.