© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 25/20 / 12. Juni 2020

Fragebogen
Lutz Rackow
Zeitzeuge 17. Juni 1953

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Hier, wo ich bin, in meinem Geburtshaus an der Spree in Berlin-Friedrichshagen.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Je nachdem.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Engagiertes Leben mit Wurzeln in bodenständigem Bewußsein.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Familie, Liebe, nationale Eintracht, Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Durchblick, Freiheitsengagement.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Leistungs- und Verantwortungswille, Fürsorglichkeit, konstruktiv-kritisches Denken, Freiheitswille, Mut.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Der stille Don“ von Scholochow.

Welche Musik mögen Sie?

Europäische Klassik, Dixieland, Country and Western, Bigband Jazz, Irish Folk.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Ende der Eiszeit, vollständige Entdeckung unseres Planeten.

Was möchten Sie verändern?

Blockade des Klimawandels erreichen.

Woran glauben Sie?

An nachgewiesene Tatsachen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Gemeinsinn, Empathiefähigkeit, Bildungs- und Leistungswille, Liebesfähigkeit.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ende der Vorstellung.






Lutz Rackow, geboren 1932, drei Kinder, ist Wirtschaftsjournalist. Er begleitete als Volontär der Zeitung Der Morgen den 17. Juni 1953, der auch Teil seiner Autobiographie „Spurensicherung – 80 Jahre auf deutschen Irrwegen“ ist (OEZ Berlin Verlag, 2016).

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