Längst wieder Kult sind die Geschichten um den immer schlechtgelaunten „Dicken“, den der schnatterhafte „Müde Joe“ mit seiner gutgelaunten Aufdringlichkeit nervt. Connaisseure wissen natürlich, wovon die Rede ist – Bud Spencer und Terence Hill. Große Freunde dieses Kinos der gelungenen Infantilität müssen unsere zwei Spezialredakteure Amy und Rudi sein – die wir Ihnen hier (JF 12/19 und JF 36/20) schon vorgestellt haben. Denn unermüdlich eifern die beiden den zwei italienischen Haudraufs nach: Wie der Blitz umflitzt der plüschige Zwergspitz Amy den massigeren, phlegmatischen Langhaarteckel. Der wie sein Vorbild Bud hofft, durch stoisches Ertragen, Ignorieren und Weggucken die Nervensäge loszuwerden. Doch hat das schon im Kino nicht funktioniert. Flehend blickt Rudi auf zur Menschenwelt: Kann bitte jemand die Töle an die Leine legen! Tschuldigung Rudi, aber wir sind, wie damals bei Spencer und Hill, zu beschäftigt – mit Lachen.