© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 52/20 / 18. Dezember 2020

Fragebogen
Uwe Dziuballa
Gastronom

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In meinem „Schalom“-Restaurant.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für einen Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut von meiner Mutter.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Meine Familie und meine Freunde.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Meine Familie.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Disziplin und Hartnäckigkeit.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Daniel Druskat“.

Welche Musik mögen Sie?

Swing und Jazz.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Eines jeden Geburt.

Was möchten Sie verändern?

Die nervigen Umordnungen von Produkten in Supermärkten.

Woran glauben Sie?

An Entwicklung.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Neugierig bleiben und Mut zu Fehlern.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Eine, die noch etwas Zeit hat.






Uwe Dziuballa, geboren 1965 im damaligen Karl-Marx-Stadt, studierte in der DDR Elektrotechnik und ging 1993 als Broker nach New York und Miami. 1998 gründete er in Chemnitz Schalom e. V. und zwei Jahre später das koschere Restaurant „Schalom“, das durch Auszeichnungen ( „Guide Michelin“, „Der Varta-Führer“ u.a.) weltweites Renommee erlangte und heute 20jähriges Jubiläum feiert. Mit Simcha („Freude“) wird die einzige koschere Biermarke Deutschlands produziert, portraitiert auch in der ZDF-Reportage „Alles koscher? Deutsche Juden verstehen ihr Land nicht mehr“.

 https://youtu.be/fwEu6bTOXsw

 https://youtu.be/PJDzrsuvOY4