Es gibt kaum einen sonnigeren Flecken in Deutschland als die Gegend um Freiburg im Breisgau. Dort stand sein Elternhaus, die Berghütte im Schwarzwald als Schauplatz der ersten Redaktionssitzung, die Druckerei der ersten Auflagen – Dieter Stein wurde hier zum Chefredakteur und Herausgeber der JUNGEN FREIHEIT.

In einem JF-TV-Interview mit dem Hauptstadtjournalisten Jörg Kürschner spricht Stein über diese aufregende Anfangszeit, die Entwicklung der JF von einer Schüler- zur Wochenzeitung, den euphorischen Nach-Wende-Umzug Richtung Potsdam und Berlin, über erste politisch motivierte Angriffe, die sich bis zum Brandanschlag auf eine Druckerei in Weimar steigern sollten. Sieht Stein die Mission der jungen freiheit – „Gleichberechtigte Teilhabe der Konservativen in Politik, Medien und Kultur“ – als erfüllt an? Wie gelingt der journalistische Spagat, wohlwollend und doch kritisch über Organisationen, Bewegungen Parteien, und das Personal aus dem konservativen Spektrum zu berichten? Dank des Internets hat die JF für ihre digitalen Inhalte viele hunderttausend Interessenten gefunden. Gleichzeitig hat aber auch die mediale Konkurrenz durch Online-Zeitungen und Blogs massiv zugenommen. Wie geht die JUNGE FREIHEIT, lange Zeit der alleinige Platzhirsch im publizistischen Sektor der kritisch-konservativen Berichterstattung, damit um?

Über diese und viele weitere Themen hat Dieter Stein mit Jörg Kürschner gesprochen. Sehen Sie das rund 30minütige Interview ab Donnerstag abend (10.Juni) auf dem Youtube-Kanal von JF-TV: www.jf.de/tv