© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 24/21 / 11. Juni 2021

Werdegang der JF von 1986 bis 2021
Feiern Sie mit uns!

Anfang Juni 1986 erscheint die erste Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT in Freiburg im Breisgau als Zweimonatszeitschrift für Schüler- und Studenten. Umfang: 8 Seiten im Format DIN A5. Auflage: 400 Exemplare. Mai 1987: Der Spiegel bezieht sich in seinem „Hohlspiegel“ auf die „rechte Postille“ JF. Es ist die erste Erwähnung der Zeitung in den etablierten Medien. November: Der erste Bundestagsabgeordnete im JF-Interview ist der CDU-Politiker Bernhard Friedmann. 1988: Umstellung auf 12 Seiten im Format DIN A4. Neuer Untertitel: „Deutsche Zeitung für Politik und Kultur“. 1990 stellt die JF auf das „Berliner Zeitungsformat“ um, wagt den Sprung an die Kioske und erscheint fortan monatlich. 1992: Zum ersten Mal mietet die JF einen Büroraum in der Günterstalstraße in Freiburg an. Im Oktober präsentiert sich die Zeitung erstmals mit einem Stand auf der Frankfurter Buchmesse. Am 20. Juli 1993 zieht die JF nach Berlin, vorübergehend von 1993 bis 1995 nach Potsdam. Am 21. Januar 1994 erscheint die erste Ausgabe als Wochenzeitung. Im Dezember 1994 verüben Links­terroristen einen Brandanschlag auf die Druckerei der JF. Die berühmte Pankraz-Kolumne von Günter Zehm erscheint seit Januar 1995 in der JF. November 1996: Start des Internetauftritts der Zeitung unter www.JUNGEFREIHEIT.de. 2000: Umstellung auf das größere „Nordische Format“, die JF erscheint mit vierfarbiger Titelseite. Nach einem von der Zeitung initiierten „Appell für die Pressefreiheit“ muß die Postbank ihre aus politischen Gründen erfolgte Kündigung des JF-Kontos zurücknehmen. Nach einigen Interviews mit ihm in den Jahren zuvor schreibt 2003 Peter Scholl-Latour seinen ersten Beitrag für die JF. Bis zu seinem Tod 2014 bleibt er der Zeitung als Autor verbunden. 2004 feiert die JF ihr zehnjähriges Bestehen als Wochenzeitung mit einer Sonderveröffentlichung. Im Dezember erhält Thorsten Hinz den erstmals verliehenen Gerhard-Löwenthal-Preis. 2005: Nach einem zehnjährigem Rechtsstreit erklärt das Bundesverfassungsgericht die Praxis des NRW-Verfassungsschutzes für verfassungswidrig, die JF verschwindet aus dem Verfassungsschutzbericht. 2006: Aus politischen Gründen wird der JF die Teilnahme an der Leipziger Buchmesse verweigert. Über 1.500 Bürger und namhafte Vertreter aus Medien, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft solidarisieren sich in einem „Appell für die Pressefreiheit“ mit der Zeitung. Daraufhin lenkt die Messeleitung ein. 2007 wird erstmals ein Redakteur der Zeitung in die Bundespressekonferenz aufgenommen. Seit Januar 2008 wird die Auflage der JF von der unabhängigen Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) geprüft. JF-Online startet mit tagesaktueller Berichterstattung. Dezember 2009: Erstes Jungautoren-Seminar der JF. Ab Oktober 2010 erscheint die JF mit neuer Optik, einem auf 24 Seiten erweiterten Umfang und dem Untertitel „Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissen und Debatte“. 2011: Zum ersten Mal bildet die Zeitung einen Volontär aus. Mit einer Sonderbeilage und einem Jubiläumsbuch feiert die JF ihr 25jähriges Bestehen. Altbundespräsident Roman Herzog gibt der Zeitung ein Interview. August 2012: Erstmals gibt es eine JF-App. März 2013: JF-Reporter Billy Six wird nach drei Monaten syrischer Gefangenschaft freigelassen. Oktober 2013: Die JF verkürzt ihren Untertitel auf „Wochenzeitung für Debatte“. Juni 2016: Die JF feiert ihr 30jähriges Gründungsjubiläum erneut mit einer einer Zeitungsbeilage und einem weiteren Buch. Januar 2017: Erster Neujahrsempfang der Zeitung. Juni 2021: Zu ihrem 35jährigen Jubiläum erscheint die JF in einem komplett neuen Layout und mit dieser Sonderbeilage.


Fotos: Schwarzwaldtreffen 1987; Auf der Mauer in Berlin 10. November 1989; Leipziger Buchmesse 1992; Fahrt nach Berlin 1989; Dieter Stein in Freiburg 1993; Heinrich Lummer auf einer JF-Weihnachtsfeier Ende der 90er Jahre; Thorsten Thaler und Manfred Brunner 1996; Frankfurter Buchmesse 1999; Werbemotiv in den 90ern; Erste Löwenthalpreisverleihung 2004; Ein kluger Kopf; Tag der Offenen Tür 2001; Verlagsmannschaft am Hohenzollerndamm 2003 anläßlich 10 Jahren Wochenzeitung; Steffen Königer; Thorsten Hinz und Günter Zehm beim Löwenthalpreis; Verlagsteam 2004; Leipziger Buchmesse 2006; Marcus Schmidt mit Leserin; Redaktions-seminar 2006; Auflagen-steigerungen im Blick; Wachsende Verlagsmannschaft