© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 25/21 / 18. Juni 2021

Leserbriefe

Zu: „35 Jahre JUNGE FREIHEIT“, JF 24/21

Kein Mangel, nirgends

Liebes Team der JF, ich bin jetzt auch schon etwas länger dabei und freue mich immer noch jede Woche erneut auf ein frisches Exemplar! Es mangelt an nichts ... vom sehr guten Kundenservice bis hervorragendem Journalismus! Herzlichen Glückwunsch Euch allen zum 35. Geburtstag!

Gerald Knop, Scharbeutz




Jeden Donnerstag große Neugierde

Zuallererst möchte ich Herrn Stein und dem ganzen Team zum 35jährigen Jubiläum der JUNGEN FREIHEIT gratulieren. Sie ist für uns seit Jahren unverzichtbar geworden. Jeden Donnerstag große Neugierde: über was und wie berichtet sie diese Woche? Und wir werden nicht enttäuscht. Vom neuen Erscheinungsbild war ich zuerst ein bißchen enttäuscht. Sie sieht nun aus wie jede andere Zeitung, dachte ich. Nun habe ich mir die alte und die neue Ausgabe nebeneinandergelegt, und so fällt auf, daß sie klarer, frischer, moderner aussieht. Also doch eine sichtbare Verbesserung. Und die Sonderbeilage gefällt mir sehr gut: spannend, informativ, Einblick in die Redaktionsarbeit, Kennenlernen der Mitarbeiter usw. Die Redaktionsräume kennen wir von einem „Tag der offenen Tür“ anläßlich eines Sommerfests. Wir fühlen uns Ihnen allen sehr verbunden!

Ingrid Gathmann, Birkenau/Süd-Hessen




Eine der wenigen, die man noch lesen kann

Kurz und bündig: Einfach nur toll gemacht. Ich bin ein begeisteter Leser ihrer Zeitung – eine der wenigen Zeitungen, die man noch lesen kann. Machen Sie weiter so!

Angelo Gerhard Scagliarini, Rodalben 




Sachlich, charakterstark, gut lesbar

Mir gefällt das neue Layout der JF sehr gut. Klar und sachlich, dabei charakterstark und gut lesbar. Eben wie die Inhalte auch. Glückwunsch zum gelungenen Relaunch!

Dr. Margit Appleton, Berlin 




„1984“ von George Orwell bald verboten

Ich lese die JF nun seit über einem Jahr. Auch das neue Erscheinungsbild gefällt mir. Letztlich aber zählt für mich der Inhalt. Dort gefällt mir, daß die Bearbeitung der Themen, die Kommentierungen, die Meinungen, kurz gesagt, die Beiträge einen überwiegend wissenschaftlich liberalen Diskurs haben und nicht auf feste politische Allianzen abzielen. Warum hebe ich ich das hervor? Der Grund ist die seit Jahren zunehmende „Hofberichterstattung“ der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft. Ehemalige DDR-Bürger wissen nicht nur, wie eine einseitige Berichterstattung aussieht, auch wo sie hinführt und wie sie endet. 

Der Ostbeauftragte Marco Wanderwitz stellte fest, die Menschen in Ostdeutschland seien „diktatursozialisiert“. Er mißbraucht den Demokratiebegriff, denn „Demokratie ist ohne Liberalismus eine hohle Form“ (Mises). „Der Weg zur Knechtschaft“ (Hayek) war damals „Westliteratur“. Gegenwärtig sehen wir an der medialen Kampagne gegen Hans-Georg Maaßen, daß es sich nicht mehr um eine respektvolle Debatte handelt. Es geht darum, Werturteile getrennt nach „gut“ und „böse“ von einer wissensanmaßenden Elite zur Wahrheit zu erklären. Die geistige Kraft dahinter ist grün-radikal, neumarxistisch und orthodox leninistisch. Sie zielt auf ein altes, neu verpacktes Idealbild einer „konstruierten Gesellschaft“, in der die Konstrukteure festlegen, was „politisch korrekt“ ist. Anmaßend wird dann die „richtige Kultur“ propagiert, Ideologie mit Gewalt in die Gegenwart gesetzt, Geschichte instrumentalisiert und die Erkenntnis, daß Menschen auch immer „Kinder ihrer Zeit“ sind, gestrichen. 

Die „neue Gesellschaft“ mit dem „neuen Menschen“ wird begründet mit „kollektiven Interessen“. Das sind nichts anderes als neue sozialistische Utopien. Das im Osten gescheiterte „utopische Modell“ ist in den Köpfen der neuen rot-grünen „Sozialisten“ nicht gescheitert. Mit „demokratischen Mehrheiten“ wird der Versuch unternommen, die ausgedachte „neue Transformation“ zu erreichen. Das bedeutet aber, die „Andersdenkenden“ zu zwingen „politisch korrekt“ zu denken. 

Deshalb ist die Meinungs- und Pressefreiheit von höchster Bedeutung. Öffentlich-rechtliche Zwangsgebühren und subventionierte Zeitungen können das nicht leisten. Es könnte sein, daß der Roman „1984“ von Georg Orwell demnächst verboten wird. Wir sollten das verhindern. Die JF wird auch in den nächsten 35 Jahren dazu beitragen.

Günter Suske, Torgau




Den Merkel-Meinungsmief hinweggeweht

Obwohl ich Ihnen als Abonnent aus Zeitgründen kürzlich erst einmal den Rücken kehren mußte, so bleibe ich meiner geliebten jungen freiheit  doch immer treu. Nicht zuletzt über sporadische Kioskkäufe und natürlich im Netz. Daher war ich sehr gespannt auf die Neugestaltung der Printausgabe – und sie gefällt mir sehr gut! Zuerst schluckte ich ob des weggefallenen Reichstagssymbols auf der Titelseite, tröstete mich dann aber mit dem Gedanken, daß in diesem ehrwürdigen Hause zu einem Großteil – unterbrochen nur durch die treffsicheren Beiträge der AfD-Abgeordneten – soviel Unsinn geredet und beschlossen wurde (und leider auch zukünftig wird), daß das stilisierte Symbol Ihrer Titelseite gar nicht mehr so gut zu Gesicht steht, als das es einstmals gedacht war ... Mir kommt die JF jetzt luftiger vor; sie weht den Merkel-Meinungsmief hinweg, der sich über unser Land gelegt hat. Sie sieht moderner und im positivsten Sinne zeitnaher aus. Auch der weitestgehende Verzicht auf die trennenden Artikelbegrenzungen, die mir zwar beim Ausschneiden aller der jetzt in meinem Archiv lagernden Artikel eine kleine Hilfe waren, macht das Layout eher übersichtlicher und besser.

Jürgen Werth, Erfurt




Glückwunsch von einem Leser seit 1988

Ich kenne die JF seit 1988. Auf sie aufmerksam wurde ich seinerzeit durch einen Artikel in der väterlichen Zeit, die vor „rechten“ Zeitungen warnte. Übrigens liest mein Vater nun auch bereits seit Jahrzehnten die JF und hat die Zeit abbestellt, die er ohnehin nur abonniert hatte, aber nie las ...

Mein Verhältnis zur JF war lange Zeit ein inniges und kritikloses. Heute, als Fraktionsvorsitzender der AfD im Rat der Stadt Vechta, teile ich nicht mehr alles, was die JF schreibt, insbesondere wenn es um die AfD geht. Dennoch schätze ich die JF nach wie vor als Informationsquelle, empfehle sie nach wie vor weiter und freue mich, daß sich dieses Zeitungsprojekt so erfolgreich entwickelt hat. Noch eine Anmerkung zum Layout: Die JF kann es sich leisten, ihr Layout stetig zu verändern. Jedenfalls, solange sie für den Kiosk-Käufer noch erkennbar bleibt. Man könnte, leicht kalauernd, sagen: sie kann sich diese Freiheit leisten – weil sie jung ist. Eine kleine Auffrischung schadet einer Zeitung in diesem Alter eben nicht. Die Reichstags-Glaskuppel vermisse ich nicht – ich würde sie ja nicht einmal auf dem Reichstag vermissen. Warum dann auf der Zeitung? Die Quadriga hätte gern bleiben können – am besten links neben dem Schriftzug. Aber das sähe zu sehr nach „Das Reich“ aus. Das kennt zwar in der breiten Öffentlichkeit keiner mehr; aber es gibt ja diese „Experten“, die sich, wann und wo immer sie wollen, an irgendwelche Details aus den „Zwölf Jahren“ erinnert fühlen und „Skandal!“ schreien. Zuletzt: Die Schrifttype für Überschriften gefällt mir sehr gut. Ich wünsche der JF weiterhin viel Erfolg, freue mich auf viele neue interessante Ausgaben – und bin mal gespannt, wie lange sich das neue Layout hält.

Rüdiger Lessel, Vechta




Zur JF-Lektüre als „Sonntags“-Kind

Herzlichen Glückwunsch zu 35 Jahren junge freiheit“ und dem aus meiner Sicht sehr gelungenen neuen Layout. Ich selbst lese Ihre Zeitung seit 2009 und kam hierzu auf recht kuriose Weise: Ich war im Jahr 2009 Bezieher der sächsischen Kirchenzeitung Der Sonntag. Dort wurde in einem Kommentar darüber gelästert, wie ein Helmut Matthies von Idea den „Gerhard-Löwenthal-Preis“ entgegennehmen kann, da dieser doch von Ihrer Zeitung initiiert wurde. Auch wenn ich den genauen Wortlaut des Kommentars nicht mehr weiß, so habe ich mir dennoch dessen Grundaussage gemerkt: Die Preisentgegennahme wäre bereits deswegen ein Kapitalverbrechen, da die Auszeichung von einer rechtspopulistischen und im rechten Spektrum gelesenen Zeitung ausgelobt werde. Dabei käme es, so der Redakteur der Kirchenzeitung, nicht darauf an, sich inhaltlich mit den Aussagen Ihrer Zeitung auseinanderzusetzen, sondern es reiche für eine ablehnende Haltung bereits die Tatsache aus, daß Ihre Zeitung im rechtskonservativen Spektrum beheimatet ist. 

Mir war es schon immer wichtig, nicht darauf zu achten, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt. Deshalb habe ich mich damals dazu entschlossen, mir von Ihrer bislang unbekannten Zeitung ein Probeabo zusenden zu lassen und mir selbst eine Meinung zu bilden. Und siehe da, nach Ablauf der Probezeit habe ich Ihre Zeitung dauerhaft abonniert und den Sonntag abbestellt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Dr. Marcus Jacob, Markneukirchen




Ohne uns Handwerker geht nichts mehr

Als „Nichtakademiker“ lese ich die JF und kann fast alles verstehen, falls nicht, suche ich mir eine Erklärung für gewisse Fremdwörter. Ziel muß es sein, daß die Menschen jenseits einer akademischen Ausbildung die JF lesen und verstehen können. Die meisten Menschen können heute den Politikbetrieb nicht mehr verstehen und sind durch die Nutzung ausschließlich von Smartphones nachhaltig manipulierbar! Ich mache es kurz: Auch ein Handwerker, und die sind für Deutschland sehr wichtig, freuen sich über eine normale Sprache. Ohne uns geht schon jetzt nichts mehr richtig und wäre unsere Nation nicht das, was sie heute ist. – Zwar ist die JF ist jetzt aufgeräumter, aber leider nicht mehr zu unterscheiden von den anderen – bitte nehmt wenigstens die Deutschlandfahne auf den Titel – wenn schon das andere nationale Symbol (Reichstag / Quadriga) wegfällt. Mein Wunsch für die gedruckte Ausgabe: Macht das Papierformat kleiner wenn technisch möglich, bei der Frankfurter Rundschau war das kein Problem. Und: Für die nächsten 35 Jahre der „JF“ wünsche ich Größe und Durchhaltevermögen in einer hoffentlich friedlichen Zeit. Ob ich das 70. Jubiläum der „JF“ erlebe, weiß ich nicht, wäre 94 Jahre alt – nur Gott wird das entscheiden.

Marcel Luckschus, Seligenstadt




Erfrischend und aufschlußreich

Mit Spannung warte ich jede Woche auf die Beiträge, Stellungnahmen und Kommentierungen zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen. Es ist erfrischend und aufschlußreich zugleich, Informationen zu bekommen, die nicht von der „Multimedia-Gruppe“ vorgegeben werden, sondern die die eigene Denkweise beflügelt und nicht manipuliert. Ein großes Dankeschön!

Heinz-Dieter Rehbein, Öhringen




Es gibt nichts vergleichbar Gutes

Ich lese Ihre Zeitung sehr gern und genieße die fundierte Berichterstattung und besonders den Kulturteil und die Kommentare. Es gibt im deutschsprachigen Raum (außer der Weltwoche) nichts vergleichbar Gutes. Ich wünsche Ihnen gesundheitlich alles Gute und der JF viele weitere erfolgreiche Jahre! Für unser schönes Deutschland bin ich leider im Laufe der Zeit zu der Erkenntnis gelangt, daß es erst noch schlimmer kommen muß, bevor es besser wird.

Lutz-R. Segadlo, Baden-Baden 




Wir lauern jedesmal auf die neue Ausgabe

Leider haben wir Sie erst nach so vielen Jahren eher rein zufällig entdeckt – eine Rarität auf dem für uns ansonsten von „oben“ gelenkten und daher für uns kaum noch erträglichen deutschen Journalistenmarkt! Wir lauern geradezu immerzu auf die jeweils neu bevorstehende Ausgabe, die wir einzig noch auf Augen- und Seriösitätshöhe mit der NZZ empfinden. Mögen Ihre Leser immer mehr werden, wünschen wir uns von Herzen.

Dipl.-Ing. Siegfried Wenzel, Berlin 




Textmeer durch fehlende Trennlinien

Mich stören die fehlenden Trennlinien. Mein Eindruck ist, daß, wenn ich mir egal welche Seite ansehe, die Beiträge zu einem „Textmeer“ werden. Das finde ich persönlich nicht gut. Die Trennlinien im „ alten“ Layout waren sehr gut. Die Übersichtlichkeit verliert in dieser Aufmachung. Sonst tut eine leichte „Schönheitskur“ manchmal auch gut.

Gregor Hetel, Görlitz




Keine Kausalität zu erkennen

In erster Linie stört mich die Reduzierung auf fünf Spalten. Ich habe nicht endlos Zeit und arbeite die JF in der Regel in einem Anlauf durch. Zwangsläufig wende ich dabei auch Diagonallesen an, und das geht um so leichter, je schmaler die Spalten sind. Seit meinem Abonnementbeginn Anfang der 90er habe ich alle Ausgaben archiviert. Artikel, auf die ich (höchstwahrscheinlich) nochmal zurückgreifen will, halte ich als Kopien in Arbeitsmappen vor. Zum Kopieren war der Sechs-Spalten-Druck ideal (drei Spalten = eine DIN-A4-Seite). Eher abstoßend als anziehend finde ich die Pop-Art-Konterfeis auf der „Thema“-Seite. Generell vermittelt (mir) die irgendwie „lichte Struktur“ einer Seite den Eindruck von weniger „Griffigkeit“ (das Auge irrt darauf herum !) – und das ist schlecht für eine Zeitung, denn die muß man anpacken und entlang von optischen Begrenzungen auch falten, um sie fokussierter lesen zu können. 

Gerade wegen der Ausführungen in Ihrer Kolumne erschließt sich mir auch nicht die Notwendigkeit eines „Relaunchs“. Warum sollen „immer wieder … optische Neuerungen notwendig“ sein, um „nachhaltige politische Veränderungen möglich“ zu machen ? Da ist keine Kausalität. – Unsere Gegner in Geist und Haltung werden sich kein bißchen davon beeindrucken lassen. Und die eigene Klientel motiviert am ehesten Beharrlichkeit und klare Linie.

Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Joachim Stickler, Oberst d. R., Kirchhain




Ohne Logo, oder: radikale Frage

Ich fand das Logo mit der Reichstagskuppel und der Quadriga sehr gut. Schade, daß es entfernt wurde. Wollt ihr zurück zu den Wurzeln?

Mario Noß, Taufkirchen




Es bleibt jetzt eine Leerstelle

Die neue Titelseite unserer (!) Zeitung – verarmt: Symbole weisen über uns hinaus. Sie haben, dem Bildersturm auf das Brandenburger-Tor vorauseilend, die Quadriga mit Adler, Kranz und Eisernem Kreuz aus Ihrem Blatt entfernt (!), Symbole für Tapferkeit und Befreiung. So bleibt eine Leerstelle. „Wochenzeitung für Debatte“? Allewelt; welches Periodikum nimmt das nicht für sich in Anspruch.Der Tagesspiegel, einst eine tapfer patriotische Zeitung in insularer Lage, hat in einem Dreivierteljahrhundert sein Signet mit dem fordernden Schriftzug „rerum cognoscere causas“ beibehalten.

Wolf–Dieter Anders, Rotenburg




Neues Layout, oder: So geht Zeitung!

Vielen Dank für das neue Layout und das gestalterische Herz, welches mich – als Inhaber einer Druckerei – bei jedem Umblättern begeistert. So geht Zeitung! Weiterhin gutes Gelingen, Ausdauer und Freude am Schaffen. 

Kleine Begebenheit am Rande: Es klingelt vor ein paar Wochen bei mir an der Haustüre und ein Herr bringt mir meine versehentlich bei ihm falsch eingeworfene Zeitung vorbei. Der freundliche Mann hat immerhin einen viertelstündigen Spaziergang auf sich genommen. Ein kleiner positiver Austausch über die JF, ein herzliches Dankeschön und wir verabschiedeten uns im frohen Bewußtsein, irgendwie mit unserem Denken und Fühlen richtigzuliegen.

Rainer Gräf, Hilchenbach




Es paßt wohl in die strengere Zeit

Liebe junge freiheit, lieber Dieter Stein, herzliche Glückwünsche zum 35. Jubiläum! Ich war zehn Jahre Abonnent und habe dann nur aus Altersgründen gekündigt. Ich kaufe die JF jetzt gelegentlich einzeln – und ich freue mich über Eure Existenz. Die neue JF sieht etwas strenger aus, ja; aber vielleicht paßt das in die strengere Zeit! Bleibt so!

Siegfried Altmann, Bautzen




Korrektiv zu den Öffentlich-Rechtlichen

Glückwunsch zum neuen Erscheinungsbild, die Aufteilung der Artikel und das Schriftbild sind verbessert, es wirkt sehr seriös! Das Weglassen der Reichstagskuppel ist für mich persönlich eine Wohltat, weil diese Kuppel für mich immer das Symbol für den neuen modernistischen Multikultigeist gewesen ist, der die Altparteien von einer Dummheit zur anderen treibt. Ein Wunsch für die Zukunft: Ich weiß, schwer zu realisieren, aber ich hätte mir immer gewünscht, die JF auch als Tageszeitung zu haben und dann zusätzlich noch einen eigenen konservativen TV-Kanal, der ein Korrektiv zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk darstellen könnte. Das wäre die Erfüllung eines Traums. Ich wünsche Ihnen alles Gute, ein Abonnent, ich glaube fast einer der ersten Stunde.

Horst Gück, Lübbecke