Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Am „Chef’s Table“ eines Itamae in Kyoto.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Eine Antwort darauf wäre entweder obszön oder gelogen.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Badischer, elsässischer und schweizerdeutscher Dialekt, Schupfnudeln, Knöpfle, Fleischkäs und Spargel, und die Buchstaben K, S, und C.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Freiheit, aufrichtige Freundschaft, Käse und guter Wein.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Viel Zärtlichkeit, Urvertrauen und das Wissen um den Wert von Ehrlichkeit für Vertrauen.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„The Mating Mind“ von Geoffrey Miller.

Welche Musik mögen Sie?

Farin Urlaub.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Das Aussterben der Dinosaurier. Ohne das keine freigewordenen Nischen für Menschen.

Was möchten Sie verändern?

Hunger und sexuelle Frustration abschaffen. Das würde uns dem Weltfrieden sehr nahe bringen.

Woran glauben Sie?

Daran, daß Manuel Gräfe finanziell ausgesorgt hat.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Wenig Moral, viel Empathie.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Der Gedanke an den Tod erinnert daran, daß für schlechte Laune zu wenig Zeit ist.



Dr. Dr. Florian Willet, Jahrgang 1977, ist Verhaltensökonom, Rechtsphilosoph und Kommunikationspsychologe. Gerade erschien die Neuauflage seines Titels „Wie uns die Parteien über den Tisch ziehen! Ein Blick in die machiavellistische Trickkiste“ (Solibro, 2021). Zu seinen weiteren Buchveröfffentlichungen zählt u.a. „Weibliche Verhaltensökonomie: schwarmintelligente Frauen schaffen ihre Männer ab“ (2017).
 www.solibro.de/autoren/willet-florian.php