Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Im Hier und Jetzt, um einen erfolgreichen Wahlkampf zum Abschluß zu bringen.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Wann immer meine Kinder oder meine Familie mich brauchen, da kenne ich nur eine Priorität.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Die Orte meiner Kindheit und die Orte, an denen ich mich geborgen und heimisch fühle.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Das Wohlergehen meiner Kinder ist mir das Wichtigste im Leben, dafür arbeite ich mit aller Leidenschaft.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Daß man mit Fleiß alles erreichen kann und daß man einen starken Willen haben muß, um seine Ziele zu erreichen.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
Wallraff: „Ganz unten.“
Welche Musik mögen Sie?
Popkultur der 80er Jahre, Kraftwerk, Depeche Mode, Genesis.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
In der jüngeren Vergangenheit der 11. September 2001.
Was möchten Sie verändern?
Alles in meiner Macht stehende, um Dinge anzupacken, die den Menschen dienen und das Leben verbessern.
Woran glauben Sie?
Ich glaube an Gott und daran, daß jeder in der Lage ist, Berge zu versetzen.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Liebe, Tugenden und das Bestreben, sich Wissen frei anzueignen.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Der Tod ist bekanntlich das Ziel des Lebens; ein viel zu früh verstorbener Freund sagte, ich sterbe nicht, ich trete in ein neues Leben ein, solche Worte inspirieren mich.
Karsten Woldeit, Jahrgang 1975 in Iserlohn, ist Kfz-Techniker-Meister. Er diente von 1995 bis 2015 bei der Bundeswehr. Der AfD trat er (nach mehreren Jahren aktiver CDU-Mitgliedschaft) 2014 bei. Seit 2016 ist er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und innenpolitischer Sprecher. Jüngst wurde er durch eine linksextremistische Demonstration vor seiner Privatwohnung terrorisiert. Er kandidiert erneut für das Berliner Landesparlament.