Zu den Folgen der Corona-Krise gehören in vielen Branchen verminderte Produktionskapazitäten, erhöhte Frachtkosten und Liefer-engpässe – und damit auch steigende Preise. Konkret betroffen davon ist unter anderem der Papiermarkt. Vor allem zur Papierherstellung notwendige Rohstoffe wie Altpapier oder Zellstoff haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes „überdurchschnittlich verteuert“. Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) spricht von einem „erheblichen Preisdruck“. So beträgt der Anstieg der Papierpreise sage und schreibe etwa 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deswegen sieht sich auch der Verlag der JUNGEN FREIHEIT leider gezwungen, die Abogebühren moderat anzuheben. Zum 1. Januar 2022 kostet das Normal­abo jährlich 219 Euro, das Förderabo 299 Euro, das Sozial- und Studenten­abo 141 Euro und das Schüler­abo 103 Euro. Am Kiosk kostet die Einzelausgabe künftig 5,40 Euro. Wir bitten um Verständnis!

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Vorerst aber freuen wir uns alle gemeinsam auf die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel. Weil auch die kleine Schar der JF-Redakteure Luft zum Durchschnaufen benötigt, bescheren wir Ihnen, liebe Leser, hier eine Doppelnummer. Will heißen: In der Zeit „zwischen den Jahren“ erscheint keine weitere Ausgabe mehr. Die nächste erreicht Sie dann wieder druckfrisch am 6. Januar 2022. Bis dahin wünschen wir Ihnen fröhliche, friedvolle, besinnliche Weihnachtstage und einen guten unbeschwerten Start ins neue Jahr!